Tragebox. In dieser Box kann das ganze Zeugs verstaut und praktisch transportiert werden. Wenn ich keine Gleisbettung benutze, so wird das Gleis direkt auf die Grundplatte oder den angelegten Schienenweg aufgelegt und fixiert. Dies hat aber den Nachteil, dass die Fahrgeräusche der Eisenbahn enorm sind, da ja diese direkt auf das Trägermatrial meißt Holz übertragen werden. Die Holzunterkonstruktionen der Modellbahn-Platte stellen ja einen regelrechten Klangkörper dar. Zudem ist eine nachträgliche Einschotterung zwingend notwenig. Bei der Leisten-Variante wird mittels Holzleisten und Streifen die gesamte Gleis- und Geländeführung getaltet. Dies ist sehr aufwendig und planungsintensiv, dafür aber sehr leicht in der Konstruktion.
Schnellflug Das Modell ist sehr wiederstandsarm und baut schnell Geschwindigtkeit auf, wie ich das noch nie bei einem HLG gesehen habe. Strukturell treten keine Probleme auf, so dass es bei stärkerem Wind Problemlos einiges an Zusatzgewicht verträgt. Davon profitiert vorallem die Penetrationsfähigkeit. Wendigkeit Extrem. Bereits mit wenig Ausschlag kann man Ecken fliegen. Thermik Empfindlichkeit Schlägt die Höllein Libelle im ergleichsfliegen. Bei meiner Modellbahn benutzte ich keine Gleisbettung, was ich aber im Nachinein bereue. Die Vorteile liegen auf der Hand wie oben geschrieben. Zwar bedeutet die Verwendung einer Gleisbettung mehr an Planung und auch einiges an Mehrkosten, aber da dies eine einmalige Sache ist wäre es zu verkraften und man freut sich später um so mehr. Nitrocarneuling anführen. Wer sich nicht mit dem ellenlangen Text plagen möchte, soll sich einfach die fett markierten Schlagwörter notieren und sich auf die Suche begeben.