Anders als bei sonst üblichen Propellern werden bei modernen Triebwerken zunehmend Luftschrauben verwendet, die fünf oder oft noch mehr überlappende Schaufelblätter besitzen, die meist sichelförmig und breit sind, ein sehr dünnes Profil aufweisen und teilweise sogar als gegenläufiges Paar auf zwei koaxialen Wellen einer Turbine arbeiten. Dadurch kann derselbe Luftdurchsatz mit geringerer Schaufellänge undoder niedrigerer Drehzahl erreicht werden. Durch die niedrigere Geschwindigkeit an den Blattspitzen erreicht man einen niedrigen Geräuschpegel. Außerdem kann man nur so die Stromgeschwindigkeiten an den Blattspitzen unter dem Bereich der Schallgeschwindigkeit halten und die damit verbundenen enormen Reibungskräfte minimieren. Bei solchen Triebwerken wird häufig auch von einem Propfan Triebwerk gesprochen, was jedoch falsch ist. Einlaufeinstellung. Alles in allem legt man für das komplette Zubehör ca. 80€ hin. Wenn man mit 90 100€ rechnet, erlebt man keine bösen Überraschungen. Um auf dieses Ergebnis zu kommen habe ich folgendermaßen gerechnet.
Und die Änderung. Die Low Speed Nadel sitzt jetzt im Balg. Mit dieser Nadel stellt man jetzt direkt den Konus ein. Der Unterschied hat keine Auswirkungen auf das Fahren, wir nur eben anders gemacht. Die Standgasschraube ist von vorne gut zu sehen. Hiermit wird die minimale Größe des Luftspalts eingestellt. Zur Einstellung der beiden Schrauben bzw. Nadeln gibt es unten mehr. Ich hoffe allen Neueinsteigern ein wenig weitergeholfen zu habe, ohne ihnen die Lust am Modellbau auszutreiben.