Schon als Kind bewunderte ich die schönen
Mosaike des Künstlers Eglin an den Wänden der
Schule. Ebenso faszinierten mich die steinernen
Wand- und Bodenbilder in der Römerstadt Augusta
Raurica. Später als Maurer, der ja gewohnt ist
mit Steinen und Mörtel zu arbeiten, wollte ich
es dann auch mal versuchen. Also suchte ich bei
Regenwetter (die Steine sind nass schöner)
schillernde farbige Steine an den Schutthalden
und Wandkiesdepots, spaltete sie mit dem
Handfäustel und formte sie zu Mosaiksteinchen.
Dann fügte ich Stein um Stein langsam zu einem
Bilde zusammen. Kein leichtes Spiel. Eine
tagelange, langwierige und mühsame Arbeit, doch
das Resultat belohnte mich mit Befriedigung.
Unterdessen habe ich zehn verschiedene Mosaiks
erschaffen. Sieben davon möchte ich Ihnen hier
zeigen. Zwei davon sind an Gebäuden angebracht:
Der Pflügende an meinem Geburtshaus, dem
Bauernhaus an der Rünenbergerstrasse2 in
Gelterkinden; das andere, die Bremer
Stadtmusikanten an der Strehlgasse 20 in
Gelterkinden. |