Der
erste Schultag
Es war
einmal ein Junge, der hiess Kim. Er übersprang eine Klasse. Eigentlich
wäre er in der 5. Klasse. Aber er war zu gescheit. Als er vor dem
Lehrer stand, zitterte er. Der Lehrer fragte ihn, wo er sich hinsetzen
wolle.
„Nn...
e... bb.. en...“, stotterte er. „Hast du Angst vor mir?“, fragte
ihn der Lehrer. Kim antwortete mit einem Nein. „Also setz dich neben
Heini“, kommandierte der Lehrer. In der Pause sagte Hans Kim: „Hast
du Angst vor unserem Lehrer? Hahahaha!!!“ Kim erzählte es dem Lehrer.
Dieser sagte, dass Hans auf den nächsten Tag eine Strafe schreiben müsse.
Als Hans Kim beim nach Hause gehen sah, sagte er zu ihm, dass er die
Strafe für ihn schreiben müsse.„Sonst bist du dran, verstanden!“,
sagte Hans eindringlich. „Ja“, wisperte Kim leise zurück. „...
und kein Wort zum Lehrer, sonst hol ich meine Freunde...“, drohte
Hans. Am nächsten Morgen gab Kim die Strafaufgabe Hans. Hans schaute
nicht auf das Blatt und gab es ab. Der Lehrer las. Es stand darauf:
Ich
gehe überhaupt nicht gerne in die Schule!!!!! Hans plagt mich immer.
Sie sagten zu ihm, dass er die Strafe schreiben müsse. Und jetzt musste
ich sie machen!! Bitte verraten Sie nicht, was ich
geschrieben habe. Er sagte, sonst sei ich dran. Gruss Kim
Als der
Lehrer das las, war er sprachlos. Der Lehrer sagte: „Kim, komm nach
vorne!“ Kim gehorchte. „Bleib nach der Schule noch hier!“ Kim war
einverstanden.Nach der Schule fragte ihn der Lehrer, wieso er nichts
sagen sollte. Kim überlegte. Wie konnte man die ganze Sache aufdecken,
ohne dass es Hans bemerkte? „Ich hab’s! Sie sagen einfach, dass es
nicht seine Schrift ist. Sie dürfen aber auch nicht sagen, dass es
meine ist.“
Am nächsten
Morgen rief der Lehrer Hans nach vorne. „Das ist nicht deine
Schrift!“ „Doch, das ist meine“, behauptete Hans. „Nein!“
„Doch.“ „Sei still! Auf Morgen schreibst du das ganze Blatt
nochmals ab. Und wenn du nicht still bist, kannst du zwei Seiten
abschreiben!“„Als Hans zu Hause war, fing er an zu schreiben. Die
Mutter fragte, was er da mache. „Ich schreibe“, sagte Hans. Plötzlich
klingelte das Telefon. Die Mutter nahm ab. „Eggenberger.“ „Hier
ist der Lehrer von ihrem Sohn Hans. Er hat eine Strafaufgabe. Bitte
schauen Sie, dass er Sie macht.“ „Ok.“ Beide sagten gleichzeitig
Auf wiedersehen. Die Mutter schimpfte mit Hans und sagte, dass er die
Strafaufgaben richtig machen solle.
Am nächsten
Morgen ging Hans zu Kim und entschuldigte sich. Kim meinte: „Das macht
nichts.“ Hans ging zum Lehrer und gab die Strafaufgabe ab.
„Entschuldigung, dass ich sie angelogen habe“, sagte Hans. Der
Lehrer sagte: „Mach das nie mehr! Verstanden?“ „Ja, das mach ich
nie mehr“, versprach Hans. Von jetzt an ging Kim gerne in die Schule.