17. Mai 2002
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Die Geschichte fing am 1.08.1900 an. Familie Hugo hatte ein Restaurant,
das hiess Sternschnuppe. Sie hatten jeden Tag sehr hohe Einnahmen. Eines
Tages kam ein alter Mann und er hatte eine Kiste bei sich. Auf dem
Deckel der Kiste stand Käpten Flint. In der Kiste befanden sich sehr
viele gestohlene Wertsachen. Das wussten sie aber nicht. In der
Gaststube trank er dann sehr viel Bier und Branntwein. Am nächsten Tag
kam er wieder in die Gaststube und trank wieder nur Bier und Branntwein
usw. Eine ganze Woche lang. Am achten Tag war er immer noch hier, er
trank und trank, bis er den Bauch voll hatte und aufs WC musste. Flint
war noch nicht bei der Türe angelangt, da fiel er ohnmächtig zu Boden.
Der Wirt hatte zwei Söhne. Er rief seinem ältesten Sohn, der Arzt
lernte. Er wusste sofort, was er machen musste. Derweilen sagte er
seinem Vater, er (der Vater) solle ein Becken und die Arzttasche holen.
Der Vater trödelte nicht lange und war in zwei Minuten schon wieder zur
Stelle. Der Sohn des Wirts nahm ein Messer aus der Arzttasche und
schnitt Flint in eine Blutader, so dass das Blut in das Becken floss.
Nach einer Weile nähte er die Schnittwunde wieder zu. Er und sein Vater
trugen Flint in sein Bett, damit er sich ausruhen kann. Den Rest des
Tages war das Restaurant geschlossen.
Als am nächsten Morgen der jüngere Sohn des Wirts zu Flint ging, um zu
sehen, wie es ihm geht, war er schon wach aber noch etwas verschlafen.
Der Junge fragte, ob es ihm gut geht und ob er etwas zum Essen möchte.
Darauf antwortete Flint, dass er einen Kübel Bier und einen Kübel
Branntwein möchte. Jim, so hiess der Junge, ging zu seinem grossen
Bruder und fragte, ob Flint Bier und Branntwein haben dürfe. Sein
Bruder Joe ging nach dem Gespräch mit seinem Bruder Jim hinauf zu
Flint. Joe sprach sehr lange mit Flint. Nachdem Joe Jim gesagt hatte,
was er Flint bringen kann, ging er zu seinem Vater und sagte, dass Flint
keinen Branntwein und kein Bier bekommen darf. Dann ging er fort. Jim
brachte Flint das Essen und nachdem Flint gegessen hatte, vertraute er
Jim noch ein Geheimnis an.
Das Geheimnis lautete so: Er wühlte in der Kiste von Tom dem
Gefürchteten. Flint war der erste, der sich gewagt hatte, in den Sachen
von Tom zu wühlen. Tom erwische ihn dabei. Aber Flint hatte keine Angst
vor Tom und weil er Tom besiegt hatte, bekam er die Karte. "Ich
weiss, dass ich nicht mehr lange leben werde darum gebe ich dir die
Karte Jim."
Jim nahm die Karte entgegen und verstaute sie in seiner Hosentasche,
dann ging er hinaus. Sein Vater fragte ihn, was er so lange bei Käpten
Flint gemacht habe. Jim antwortete nicht auf die Frage seines Vaters,
sondern ging einfach in sein Zimmer. Am Abend, als alle im Bett waren
und fest schliefen, stand Jim auf und schlich aus dem Haus. Dabei wurde
er von einem Gangster beobachtet. Dem Gangster passte das gar nicht in
seinen Plan, denn er wollte gerade beim Restaurant Sternschnuppe
einbrechen, weil er wusste, dass Käpten Flint dort krank im Bett lag
und er sich nicht wehren konnte. Aber wenn Jim in der Nähe war, konnte
er nicht einbrechen. Der Einbrecher wusste eben auch von der Karte, aber
er wusste nicht, dass Jim sie jetzt hatte und darum wollte er unbedingt
zu Flint, um ihn im Schlaf zu überraschen. Zuerst musste Jim aber aus
dem Weg!
Jim ging los, um die Postkutsche zu erreichen. Dabei bemerkte er, dass
seine Katze auf etwas starrte und erst dann bemerkte Jim, dass ein
Bandit beim Haus zu stand. Jim bekam es mit der Angst zu tun, aber er
rannte nicht schreiend davon, wie gewisse Knaben aus seiner Klasse, er
ging langsam weiter und versteckte sich hinter einem Gebüsch. Der
Gangster wartete noch eine Weile und machte sich dann ans Werk. Jim
beobachtete ihn und rührte sich nicht von der Stelle hinter dem
Gestrüpp. Die Türe war ja offen und so kam der Bandit schnell in das
Haus.
Jim hatte einen Plan! Er schlich dem Bandit nach und als auch Jim
drinnen war, schloss er die Türe wieder. Er ging ins Zimmer seiner
Eltern und weckte sie. Jim wollte Ihnen gerade erklären, wieso er sie
geweckt hatte, als er auf einmal kräftig durchgeschüttelt wurde. Erst
jetzt merkte er, dass es nur ein Alptraum war.
Er schlug die Augen auf und sah seiner Mutter ins Gesicht. Noch etwas
verschlafen kam er zum Morgenessen und erzählte die ganze Geschichte,
die er geträumt hatte, noch einmal.
In der Schule mussten die Schüler einen Aufsatz schreiben. Jim schrieb
darauf einen VIER- seitigen Aufsatz.
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7. September 2001
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kinder
Mein Name ist Corina und ich möchte ein paar
Gedanken von mir über das Theater erzählen.
Meine Theaterrollen sind "Frau Gülilah"
und der "1. Soldat Bimbul".
Also, ich habe mit meiner Freundin Sandra wieder
zusammen zwei Theaterrollen. Die größere Theaterrolle ist "Frau
Gülilah" und die kleinere Rolle ist der "1. Soldat Bimbul".
Frau Gülilah muss etwa fünfzig Sätze sprechen und der 1. Soldat
Bimbul nur drei. Frau Gülilah tritt im ersten und zweiten Bild auf. Der
1. Soldat Bimbul tritt im vierten und fünften Bild auf. Die Rolle vom
1. Soldat Bimbul ist nicht so interessant, weil man nicht so viel sagen
kann. Die Rolle von Frau Gülilah ist wiederum sehr spannend, weil man
häufig auf der Bühne stehen kann.
BIS BALD, BEIM ZUSCHAUEN IN DER AULA IM SEIDENBAUM
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27. Februar 2001
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Die
Drohung
Der Briefträger musste einen Brief zu Frau
Schlaumeier bringen. Sie war aber nicht zu Hause. Der Briefträger ging
noch mehr Post holen. Doch zuerst suchte er die Telefonnummer von Frau
Schlaumeier.
Er tippte die Nummer ein. 081 784 01 02. Da nahm eine Frau Blödmann ab
und der Briefträger legte einfach auf. Er tippte die Nummer nochmals
ein, jedoch das ‚01‘ und das ‚02‘ tippte er diesmal umgekehrt
ein: 081 784 02 01.
Da nahm Herr Schlaumeier den Telefonhörer ab und fragte den Briefträger:
„Was wollen Sie?“ Der Briefträger antwortete: „Ich möchte Ihre
Frau sprechen. Sie muss einen Brief abholen, äähhm, sie muss ihn bis
heute Abend um 18.30 Uhr abgeholt haben, sonst wandert er in den
Abfalleimer!“ Der Briefträger legte auf.
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4. Februar 2001
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DIE ZAUBERFLÖTE VON RAMON

Ramon
war mit
seiner Mutter
unterwegs in die Spielgruppe. Als sie am Coop vorbei gingen, fand
Ramon eine Flöte. Es war aber keine gewöhnliche Flöte, es war
eine Zauberflöte. Das wusste Ramon
aber noch nicht. Die Mutter merkte es nicht, weil
sie mit dem Götti von Ramon sprach.
Ramon
wollte die Mutter fragen, ob er die Flöte behalten dürfe. Die Mutter hörte
Ramon aber nicht, also blies
er volle Kraft in die Flöte. Die Mutter, der Götti und er selbst
erschraken. Aus der Flöte kam nämlich ein Teppich aus Noten. Der
Teppich hatte vier Arme, mit einer Hand stützte er sich am Boden
ab, die anderen drei brauchte er um die Mutter, den Götti und
Ramon von den Füssen zu heben. Der Teppich setzte die drei auf den Rücken
und flog davon.
Herr
Riedo wartete schon seit sieben Uhr dreissig. |

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