Fabians Seite
Home

 

 

24. Mai 2002

 

Mein Abenteuer mit Romi

Einst an einem Mittwochnachmittag in Salez. Wir hatten gerade gemistet, als ich beschloss, mit meinem Pferd Romi, einem Noriker Kaltblutpferd, mit der Kutsche auszufahren. Ich hab sie geputzt, die Hufe ausgekratzt, angeschirrt, den Zaum über ihren Kopf gestülpt und die Wassertrense in ihr Maul gelegt (die Wassertrense besteht aus einer Stange, die in der Mitte beweglich ist und an zwei gegenüberliegen Stangen, die man am Zaum anmacht, befestigt ist). Dann hab ich das Leitseil befestigt. Danach haben ich und mein Vater sie eingespannt und sind los gefahren.
Als wir mit der Kutsche eine Weile schon fuhren, war mitten auf der Kiesstrasse ein Auto parkiert. Wir mussten ausweichen und dachten, der Moorboden trage uns schon, doch plötzlich sank das Ross bis zum Bauch ein. Die Stute versuchte verzweifelt sich zur Strasse durch zu kämpfen. Ich sprang ab, um das Pferd zu beruhigen, was mir auch gelang und zu meinem Erstaunen legte sich Romi so hin, dass sie nicht mehr einsinken konnte.
Dann spannten mein Vater und noch andere Leute, die uns zu Hilfe eilten, das Pferd aus. Auf einmal stand Romi mit gewaltigem Schwung auf und ich und das Pferd standen wieder auf der Strasse und mein Vater und die Leute, die uns geholfen hatten, stiessen den Wagen wieder auf die Strasse zurück. Der Besitzer des Autos, der uns auch geholfen hatte, fuhr das Auto so hin, dass man vorbei fahren konnte. Dann spannten wir Romi wieder ein und fuhren weiter.

zum Seitenanfang

 

 

25. September 2001

 

MEINE ROLLE

Ich bin der Onkel Kadaif, der böse Onkel vom kleinen Muck. Der Onkel Kadaif ist ein gestresster, unfreundlicher, alter Mann. Er hat 48 Jahre als Kameltreiber gearbeitet und ist nun im Ruhestand.

 

  Hier geht's zur Theaterseite!

zum Seitenanfang

 

 

4. Februar 2001

 

DAS HAUS DER GEISTER

 

Mr. Jones, nennen wir ihn Jon ,sass in seinem Büro, als gerade das Telefon läutete. Er hob ab und sagte: „Ja, Jones hier.“ „Hallo“, sagte eine junge Männerstimme, „bin ich hier richtig bei Mr. Jones?“ „Ja.“ „Gut, Sie müssen sofort kommen“, sagte die Stimme aufgeregt. Jon sagte etwas überrascht: „Halt, was ist denn los?“ „Kommen Sie einfach in die Strassengasse Nr. 10.“ Da brach die Verbindung ab. Jon griff nach seiner Jacke, rannte aus seinem Büro, sprang in sein Auto und fuhr in die Strassengasse zum Haus Nr. 10.

Das Haus war sehr alt und sah sehr unheimlich aus. Das grosse Gartentor war zerfallen, die Gartenmöbel lagen zerstreut im Garten und die Tür war vollkommen verdreckt.

Er ging zur Haustür und klopfte an. Es kam jemand und öffnete. Eine junge Frau öffnete und sagte: „Bin ich froh, dass Sie hier sind. Kommen Sie rein.“ Im Haus sah es wesentlich sauberer aus als im Garten. Sie gingen in die Küche und setzten sich an den Tisch. „Und was ist jetzt los?“, fragte Jon. „Wir haben Geister im Haus!“ „Geister!??!“ „Ja, Geister, wir halten es einfach nicht mehr aus!“ „Dann schauen wir mal, was ich dagegen tun kann.“

Er stand auf und ging an den Küchenschrank. „Gehen Sie in Deckung“, sagte Jon. Er machte den Schrank auf ... und da - plötzlich flog eine Pfanne durch die Küche, direkt auf Jon zu. Jon wich geschickt aus und guckte sofort in den Schrank hinein, aber es war keine Maschine drin, die das bewirken konnte, oder ein Magnet, einfach nichts. Das Ehepaar war geschockt. Jon setzte sich wieder an den Tisch. Die Frau und der Mann gingen raus, weil Jon ihnen mit dem Finger andeutete, dass sie raus gehen sollten. Er selber blieb sitzen. Da schlug und surrte etwas in der Luft, während dem er weiter gestossen und geschlagen wurde. Als er endlich draussen war, war es wieder ruhig. Er rief die Frau und den Mann zu sich und sagte zu den beiden: „Sie haben Glück.“  „Wie? Glück?“ „Die Geister sind an das Haus gebunden. Sie verlassen es nicht. Ich rate ihnen, das Haus zu verlassen.“ Dies taten sie auch nach fünf Tagen .

zum Seitenanfang