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17. Mai 2002

 

Das Bachdrama

26.5.87
Zeit: 15.10 Uhr

Es war Schulschluss.
Heinz, Daniel und Ueli liefen zusammen nach Hause. Auf dem Weg fragte Daniel die anderen, ob sie noch heute zum Zagg gehen könnten. Die anderen waren einverstanden und machten eine Zeit ab. Um 15.25 Uhr trafen sie sich bei Daniel. Danach fuhren sie mit dem Velo zum Zagg zum Bachkiesfänger. Sie stellten die Velos ab und gingen zum Bach hinunter. Ueli wollte den Bach hinauf laufen bis zum grossen Wasserfall. Daniel und Heinz waren einverstanden.
Jetzt wurde es richtig spannend. Der Bach wurde immer wilder und steiler. Viele kleine Wasserfälle über Felsen mussten sie bezwingen. Nach langem Lauf und Kletterzeit waren sie endlich beim Wasserfall. Alle drei staunten über diesen spektakulären, grossen und schiefrigen Wasserfall. Viele Gesteinsbrocken und Holzstücke schwemmte der Bach über diesen Wasserfall hinab. Ein Naturspektakel. Neben dem Wasserfall hatte es einen kleinen Grasstreifen mit Sträuchern. Sie kamen auf eine Idee. Sie wollten diesen Grasstreifen hinauf klettern und den grossen Wasserfall bezwingen und so zum Weiler Matug gelangen. Sie waren einverstanden.
Sie fingen an zu klettern. Alles ging gut. Daniel war an der Spitze. Er sagte zu den andern: "Wir sind gleich oben!" Aber sie hatten Pech. Als sie oben waren, war vor ihnen eine undurchdringliche Wildnis. Der Bach wurde immer enger und kam in ein rund zwei Meter breites Felstobel. Daniel wurde es unheimlich. Ueli beschloss weiter zu gehen. "Vielleicht schaffen wir es noch!" Sie kletterten vorsichtig weiter. Eine Weile gab es keine Probleme.
Aber auf einmal rutschte bei Ueli die Erde in den wilden und reissenden Bach ab. Er konnte sich noch knapp an einer Wurzel fest halten. Daniel zitterte vor Angst schon richtig in den Beinen.
Sie konnten nicht mehr zurück, denn den Wasserfall hinab steigen wäre absolut lebensgefährlich! Sie waren eingeschlossen. Niemand konnte Hilfe holen. Schreien würde auch nichts nützen in dieser Gegend. Daniel fing an zu weinen. Der Bach toste unter ihnen sehr gefährlich. Aber eine Variante hatten sie noch: Die steile Dreckwand hinauf klettern. Aber das war gar nicht so einfach! Allerdings, eine andere Variante hatten sie nicht. Sie kletterten also mühsam hinauf. Zum Festhalten hatte es fast nichts! Nur ein paar kleine Wurzeln. Mehrere Male rutschten sie immer wieder hinab.
Das war eine sehr lange Kletterpartie. Sehr gefährlich. Aber zum Glück schafften sie es gerade noch. Und so kamen sie auf eine Wiese unterhalb von Matug.
Sie sagten zueinander, dass sie das nie mehr machen! Sie liefen hinab zum Zagg, holten ihre Velos und fuhren dann nach Hause.

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9. Januar 2002

 

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7. September 2001

 

Pizzikato

Pizzikato ist eine Angorakatze. Sie ist eine weisse Katze. Sie begleitet im Theater den kleinen Muck. Sie lebte am Anfang noch mit "Mozart" und "Verdi", ebenfalls Katzen, zusammen. In der Gruppe "B" spiele ich den Pizzikato. In der Gruppe "A" bin ich zusammen mit Stefan Willi der Souffleur. Ich selbst heisse Simon Benz.

 

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31. Januar 2001

Die feindlichen Räuber

 

Es waren einmal zwei feindliche Räuber. Der eine hiess Stinker, der andere Langbart. Stinker kam gerade von einem Raubzug zurück, da stieg gerade Langbart von der Baumhütte herunter. Er rief ihm entgegen: „Hast du etwas für mich mitgebracht?“ Stinker erwiderte: „Nein. Aber ich habe für mich eine 18 Karat-Golduhr mitgebracht.“ „Ich habe dir aber gesagt, du solltest mir einen Pokal bringen!“, schrie Langbart. Sie begannen sich zu verprügeln. Langbart drohte: „Du bringst mir einen Pokal oder sonst werde ich dir deine ganzen Wertsachen in meinen Besitz nehmen.“ „Oh, nein, bitte nicht, ich hole dir ja den Pokal“, erwiderte Stinker. „Okay, morgen bist du wieder da!“, drohte Langbart.
Nach einer Stunde ging Stinker einen Pokal suchen. Beim Goldgeschäft sah er einen Pokal und dazu noch viel Schmuck. Er versuchte, die Scheibe einzuschlagen, aber da ging gerade der Alarm los. Stinker konnte den Pokal nicht nehmen, weil schon die Polizei unterwegs war. Am Morgen kam er wieder zurück zur Baumhütte, wo gerade Langbart auf ihn wartete. „Hast du jetzt den Pokal?“, fragte Langbart. „Nein.“ „Wieso nein?!“ „Die Polizei war unterwegs“, erwiderte Stinker. „Nein, wieso bist du so ein Volltrottel!“, schrie Langbart. „Ich habe eben die Scheibe eingeschlagen und dann ging der Alarm los“, erzählte Stinker. „Du solltest doch wissen, dass man die Scheibe nicht einschlägt bei einem Schmuckgeschäft. Du Volltrottel!“ Schreiend prügelten sie sich, bis sie die Polizei hörten. Sie schlichen ab.
Sie gingen weit weg, bis sie zu einer Stadt kamen. „Warum bist du in diese Richtung gegangen?“, fragte Langbart. „Du hast doch gesagt, ich soll in diese Richtung gehen!“, schrie Stinker. Langbart sagte: „Komm, wir gehen jetzt zu diesen Bergen dort vorne.“ „Ja. Aber ...“ „Nichts aber!“ Sie gingen gegen die Berge. Nach zwei Stunden hatte Langbart Durst. „Komm, wir gehen jetzt an diesen Bach und trinken etwas“, seufzte Langbart. „Ja, ich habe auch sooo einen Durst.“ Sie gingen. Nach einer Weile hörten sie ein Rascheln. Schnell stand Langbart auf. „Hast du auch dieses Rascheln gehört?“, fragte Langbart. „Ja“, antwortete Stinker. „Aber woher kam dieses Rascheln?“, fragte sich Langbart. „Die Bäume können es nicht sein“, sagte Stinker. Langbart lief überall herum. Nichts war da, aber auf einmal sprang ein Polizist auf Langbart zu. „Achtung, Langbart, hinter dir!“, rief Stinker aufgeregt. „Du machst sicher wieder einen Spass .... aaaaaah!“ Langbart fiel zu Boden. Der Polizist legte ihm Handschellen an und fesselte ihn. Langbart war gefangen. Stinker wollte gerade abhauen, da kam gerade ein zweiter Polizist und packte ihn. „Hee, lass das!“, rief Stinker verzweifelt. Aber er wurde auch gefangen.
Sie kamen ins Gefängnis. Im Gefängnis stritten sie schon wieder. „Du Arschloch!“, schrie Langbart. „Du Sauhund!“, schrie Stinker. So ging das den ganzen Tag und die ganze Nacht.

 

 

11. Januar 2001


Ae6/6 Baar mit Tankzug

 

Ae 6/6

Von der Gotthard-Lok zur Güterzugslok im Flachland

 

Die Ae 6/6 war am Anfang am Gotthard, wo sie Personenzüge transportierte. In dieser Zeit hat es praktisch noch keine im Flachland gegeben. Aber anfangs 1970 kam die Re 6/6 für diese Aufgabe. Die Ae 6/6 war also eigentlich nicht mehr so viel am Gotthard. Sie hatte die Aufgabe, Schnellzüge im restlichen Gebiet der Schweiz zu transportieren. Aber die Re 4/4“ hatte später diese Aufgaben übernommen.


Ae 6/6 11418 "St.Gallen"

Somit ist die Lok Ae 6/6 nur noch für Gütertransporte eingeteilt.

Heute, im Jahr 2001, kann sie nur noch Güterzüge transportieren.

Sie werden nicht mehr lange auf der Schiene sein. Also fotografiere ich sie heute.

Es gibt 120 Ae 6/6. Die erste ist anfangs 1950 eingeweiht worden.

 

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Ae 6/6 11500 "Landquart" in Sevelen

Ae6-6Führerstand2.jpg (28861 Byte)  
Führerstand einer Ae 6/6

simon5.jpg (129013 Byte)
Ae 6/6 11404 "Luzern" und 11414 "Bern"

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