Meritas Seite
Home

 

15. Juli 2005

 

aus der Schulverlegungswoche in Dornach...

 

Die Rückkehr

Am Morgen waren wir noch sehr müde, als uns Herr Hosch aufweckte. Wir assen das Morgenessen. Herr Hosch erklärte uns in dieser Zeit, wie der Tag ablaufen wird. Als wir fertig waren, mussten ein paar Kinder den Tisch abräumen. Dann mussten wir alle das ganze Haus aufräumen und putzen. Als es so weit war, packten wir unsere Sachen und gingen zur Bushaltestelle.

Der Ortsbus führte uns an die Endstation vom Tram 10. Wir fuhren in die Stadt. Dort durften wir auf dem Markt herumlaufen und natürlich etwas kaufen. Wir gingen an einen sehr schönen Ort picknicken (beim Tinguely-Brunnen neben dem Theater). Von dort gingen wir zum Bahnhof.

Diejenigen, die wollten, durften mit Herrn Hosch in den FCB-Fanladen gehen. Die anderen warteten am Bahnhof, natürlich mit Frau Stocker.

Wir waren alle sehr traurig, dass die Woche schon vorbei war. Aber irgendwie freuten wir uns auch auf unsere Familien.

 

 

Hier geht's zu den Berichten und Zeichnungen der Schulverlegungswoche in Dornach vom 27.Juni bis zum 1.Juli 2005.

 

 

 

20. Juni 2005

 

Bianca, Wege zum Glück –
Wendungen des Schicksals

Caroline Thalheim

Wem ich das Buch empfehle:

Ich empfehle das Buch Leuten, die meistens Romane lesen.

Inhalt des Buches:

Oliver geht mit zwei Frauen, mit seiner Ehefrau und seiner Ex-Freundin. Ariane erwischt ihren Mann mit Kati. Bianca wollte in den Urlaub nach Mallorca, aber sie bricht im Park zusammen und nach Stunden wird sie von Eddie gefunden. Eddie erfährt die ganze Wahrheit.

Es hat zehn Kapitel und es geht von Seite 4-159.

Es hat keine Bilder im Text.

Was mir das Buch bedeutet

Mir bedeutet das Buch sehr viel. Ich hab es von meiner Schwester bekommen. Aber wenn man das Buch ausleihen will, muss man Sorge geben.

BÜCHER! BÜCHER!

 

 

17. Januar 2005

 

Schwarz und weiss

Es war einmal ein Mann, der hatte eine seltsame Gewohnheit. Jeden Morgen nahm er ein grosses Blatt Papier. Darauf schrieb er im Verlaufe des Tages alle schlechten und bösen Nachrichten und Berichte, alles Böse und Schlechte, das er den ganzen Tag sah. Jeden Abend war das Blatt beinahe schwarz geschrieben. Diese dunklen Blätter jeden Tag machten den Mann ganz traurig. Er lebte ohne Freude und Fröhlichkeit, bis ihm eines Tages die weissen Blätter ausgingen. Da musste er Neue kaufen.
Im Laden bediente ihn ein Kind. Das sagte zu dem Mann: „Weisse haben wir keine mehr. Aber nehmen Sie doch Schwarze.“ Der Mann antwortete: „Wie soll ich auf schwarzes Papier schreiben?“ Das Kind sagte: „Nehmen Sie doch weisse Tinte! Hier hat es.“ Der Mann kaufte beides.
Zuhause überlegte er lange. Am nächsten Tag nahm er ein schwarzes Papier und die weisse Tinte. Damit begann er die guten und freudigen Nachrichten und Berichte, alles Schöne und Gute, das er den ganzen Tag sah und hörte, aufzuschreiben. Am ersten Tag war es wenig. Aber jeden Tag wurden die Blätter weisser und heller. Bis sie nach Wochen am Abend ganz weiss waren. Beinahe weiss, kleine Flecken blieben. Das war nicht zu übersehen.
Der Mann war ganz anders geworden.

 

 

 

11. Januar 2005

 

Das kleine Mädchen Melanie

 

 

Eines Tages ging ein kleines Mädchen nach draussen, um mit ihren Freundinnen zu spielen. Aber niemand war da. Sie dachte, sie sind in die Ferien gefahren. Da kam der Eisverkäufer. Schnell ging sie nochmals hinein, um das Geld zu holen. Aber da war er wieder weg, wie vom Erdboden verschwunden. Sie ging wieder hinein und war traurig. Da kam die Mutter und beruhigte sie: „Komm, wir gehen einkaufen!“ „Krieg ich eine neue Hose?“ „Mal sehen, vielleicht kriegst du auch etwas anderes.“ „Was denn?“ „Das siehst du dann. Es ist eine Überraschung. Komm jetzt, sonst fahre ich ohne dich!“ „Ja, ich komme ja schon. Ich will nach Sargans.“ „Von mir aus.“ „Mama, gehen wir nachher noch ins Hallenbad?“ „Ich weiss es noch nicht. Du fragst so viel. Ich kann jetzt auch nicht immer auf dich hören.“ „Ok.“ „Ja, jetzt fahren wir mal los. Es dauert eine Weile, bis wir dort sind.“ „Mama, wann sind wir denn da?“ „Jetzt gleich, mein Schatz.“ Sie stiegen aus dem Auto. „Ja, jetzt sind wir da.“ „Ich will eine neue Hose!“ „Ja, du kriegst eine Hose.“ „Was denn für eine?“ „Eine Lederhose oder eine Jeanshose, aber halte jetzt bitte deinen Mund!“ „Ja, schon gut.“ „Sonst gehen wir nicht ins Hallenbad. Wir gehen nun noch in die Damenabteilung.“ „Ok.“ Sie gingen in die Damen- und Kinderabteilung. Mama kaufte mir eine Hose und ein Paar Schuhe.

Wir gingen  noch schnell nach Hause, holten schnell die Badesachen und fuhren nach Chur ins Hallenbad. Wir gingen sofort ins Wasser. Als ich den Salto lernen wollte, machte ich statt dem Salto eine Bruchlandung. Das tat weh. Es wurde spät. Danach sagte Mama. „Wir müssen nach Hause.“ Als wir geduscht hatten, gingen wir nach Hause. Zuhause kam der Vater mit einem Geschenk für Melanie. Sie freute sich sehr. Sie umarmte den Vater und küsste ihn. Mama machte das Nachtessen. Es gab Pizza. Alle freuten sich über die Pizza. Melanie ging nach dem Essen hinauf ins Badezimmer und putzte die Zähne. Danach ging sie ins Bett und schaute in einem Buch nach. Dann schlief sie ein und träumte schön.

Am nächsten Tag wachte Melanie auf und ging ins Badezimmer und putzte die Zähne und wusch sich das Gesicht. Dann ging sie in die Küche und ass das Frühstück. Danach ging sie zu ihren Eltern und weckte sie. Sie machte für sie das Frühstück. Die Mutter sagte, dass sie heute Nachmittag mit Melanie zu Tante Elsa gehen will. Melanie sagte, dass sie mitkomme. Nun mussten sie noch das Gepäck einpacken. Melanie fragte, ob sie ihrer Mutter dabei helfen durfte. Die Mutter war froh. Melanie holte ihre Sachen und packte sie ein.

Nun ging sie hinunter und fragte ihren Vater, ob sie noch Taschengeld bekommen würde. Der Vater zögerte. „Bitte!“, sagte Melanie. „Ok, du kriegst eine Zwanzigernote. Reicht das?“ „Oh ja!“ Die Mutter rief nach Melanie. Sie wollte gehen. Melanie fragte ihre Mutter, ob sie mit dem Auto oder mit dem Zug fahren würden. „Wir fahren mit dem Auto.“ Sie fuhren los nach Eschenbach zu ihrer Tante Elsa. Für ihre Tante sollte es eine Überraschung sein. Es dauerte lange, bis sie angekommen waren. Melanie war müde und schlief ein. Unterwegs standen sie in einem Stau und so kamen sie sehr spät zu Tante Elsa. Sie freute sich sehr über den Besuch.

Als Melanie nach oben ging, merkte sie, dass sie ihre Zahnbürste zuhause vergessen hatte. Sie ging ohne die Zähne zu putzen ins Bett. Aber sie konnte nicht einschlafen, weil sie ihre Zähne nicht geputzt hatte. Sie musste Schäflein zählen. Ein Schaf, zwei Schafe, drei Schafe, usw. Dann schief sie ein.

Am nächsten Tag machte die Tante das Frühstück. Es gab gekochte Eier und Speck.  Melanie freute sich sehr. Auch die Mutter freute sich über das gute Frühstück. Nun war auch Comet, er Hund der Tante, da. Er war süss. Melanie ging mit ihm spazieren. Erst war er brav und gehorchte, dann auf einmal haute er ab! Sie suchte ihn verzweifelt, aber sie fand ihn nicht. Zuhause fragte die Mutter, wo Comet sei. Sie antwortete ganz leise: „Er ist mir abgehauen.“ „Wohin?“, fragte die Mutter. „Das weiss ich nicht, die Leine riss. Er rannte einfach weg!“ Melanie ging ins Zimmer und weinte. Da kam die Tante und fragte Melanie, wieso sie weinte. Melanie sagte ihr, dass der Hund einfach weggelaufen wäre. Die Tante sagte, dass der Hund das auch bei ihr machte. Melanie war erleichtert und lachte wieder. Dann ging sie wieder nach unten.

Nun mussten sie wieder nach Hause fahren. Und so packte Melanie ihre Sachen wieder. Sie verabschiedeten sich von ihrer Tante und fuhren los. Es dauerte eine Weile, dann waren sie zuhause. Sie freuten sich auf den Vater. Beide umarmten den Vater.

Nun war es schon Abend. Melanie ging ins Bett und träumte schön.