26. September 2003
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Das seltsame
Traumspiel

An einem prächtigen Wintertag gingen die
Zwillingsschwestern Nicki und Anna mit ihren drei Hunden Saba, Xobra und
Feeling spazieren.
Als sie im Schnee tobten, stolperte Nicki, und fiel um. Sie fiel auf
etwas Hartes. Als Nicki wieder aufstand, sah sie, wie Feeling genau auf
der Stelle, wo Nicki umgefallen war, scharrte!
Plötzlich sah man etwas Graues, Glänzendes. Anna grub es ganz aus, und
dann erschien eine Schrift auf der silbrigen Schachtel.
Darauf stand: TRAUMSPIEL.
Nicki staunte, und sagte: "Komm, wir nehmen es nach Hause!"
"Ok", meinte Anna. Also gingen sie nach Hause. Da angekommen,
machten sie das Spiel auf und lasen die Spielregeln. Da stand: Alles,
was du dir wünschst, musst du in die Mitte des Spieles sagen, und Eins
Zwei, ist der Wunsch erfüllt! "Toll!", riefen die beiden
Mädchen. Als Anna das Spiel nochmals genau musterte, sah sie, dass sie
etwas übersehen hatten. Da stand klein und schwarz gedruckt:
ACHTUNG auf diese Regeln müsst ihr achten:
1. Pro Tag nicht mehr als 5 Wünsche!!!
2. Jeder Wunsch muss fertig gesprochen werden!!!
3. Das Spiel darf man nur zu zweit spielen!!!
Nicki sagte: "Sollen wir es spielen?"
"KLAR!" sagte Anna.
Als Anna begann, sagte sie: "Ich wünsche mir, dass ich morgen eine
Prüfung habe, und eine 6 mache!" Nicki wünschte sich nichts, sie
wollte zuerst gucken, ob es bei Anna wirklich funktioniert. Als Anna am
nächsten Tag eine 6 machte, staunte Nicki.
Am folgenden Tag wünschten sich die Mädchen das
alles:
Wunsch 1: in die Sek zu kommen! wünschte sich Nicki.
Wunsch 2: Nach New York zu fliegen! wünschte sich Anna.
Wunsch 3: Dass die Hunde noch lang leben! wünschte sich Nicki.
Wunsch 4: Dass wir immer viele Tiere haben wünschte sich Anna.
Wunsch 5: Dass ich auch in die Sek komme! wünschte sich Anna.
"Ich wün....", fing Nicki an, als
plötzlich Anna unterbrach und sagte: "Das ist der sechste
Wunsch!" Nick hielt die Hand auf die Stirn und sagte laut mit Anna
zusammen: "Oh nein!" "Aber ich muss ihn zu Ende
sprechen", flüsterte Nicki. "Dann mach schon, bringen wir`s
zu Ende!", meinte Anna hoffnungsvoll.
"Ich wünsche mir, dass es keinen Krieg mehr gibt!" Als am
Abend die grosse Wanduhr 22 Uhr zeigte, versteckte Anna das Spiel unter
dem Sofa. Dann gingen sie ins Bett.
Am nächsten Tag, als sie zur Schule gingen, hatten sie einen MuU-Test.
Anna und Nicki machten eine 1! Nicki dachte: Das ist also die Rache,
dass wir sechs Wünsche gewünscht haben, und die anderen erfüllen sich
auch nicht.
"Ich habe eine IDEE!", sagte Anna, die erfreut schaute.
"Wir wünschen uns heute, dass das Spiel verschwindet!"
"Gute Idee", sagte Nicki jetzt ebenfalls erfreut. Als sie zu
Hause waren, holte Nicki das Spiel, und legte es auf den
Wohnzimmertisch. Anna sprach laut: "Ich wünsche mir, dass das
Spiel verschwindet!!"
Plötzlich war es weg, einfach spurlos verschwunden! Danach war alles
wieder gut, und sie waren wieder glücklich. |

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18. November 2002
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Die drei Morde

Es war ein schöner Sommertag und die 20-jährige Polizistin Sharon wollte an
den Strand. Da klingelte ihr Handy. Es war ihr Kollege, Detektiv Josh Campen.
Er sagte entsetzt: "Ein Mord ist passiert! Eine 33-jährige Frau ist
umgebracht worden. Zwei Schüsse in den Bauch. Sie hatte eine achtjährige
Tochter." "Oh! Ich komme in fünf Minuten." "Ja, bis
dann!"
Dann fuhr sie, so schnell sie konnte, zum Haus, wo der Mord passiert war. Als
sie dort waren, suchten sie nach Fingerabdrücken. Dann fanden sie ein Tuch
voll trockenem Blut. Sie nahmen es mit ins Labor, wo ihre Mitarbeiter Lola und
Sam warteten. Da sagte Lola: "Iih, das... das ist voller Blut."
"Wir fanden es neben dem Sofa", sagte Josh. "Gib es mir! Ich
untersuche es", sagte Sam. "Danke, dass du es für mich
machst", sagte Sharon.
In zwei Tagen war Sam fertig. Sam rief alle an und sie machten noch am
gleichen Abend ab. Sam begrüsste sie: "Hallo zusammen!" Dann fragte
Lola: "Was hast du herausgefunden?" "An dem Tuch ist Blut der
Leiche und Fingerabdrücke von zwei verschiedenen Personen. "Von einem
Mann und einer Frau", sagte Sam. Sharon fragte danach: "Von wem sind
sie?" "Das werden wir jetzt zusammen herausfinden", sagte Sam.
Dann klingelte das Telefon.
Sharon nahm ab. "Sharon Hallywal!" Es war der Vater von Lola. Er
fragte: " Ist Lola da?" "Ja, ich gebe sie dir."
"Hallo, hier ist Lola. Hi, Papa, was ist denn los?" "Vorher
habe ich deinen Bruder..." "Ja, Papa, was ist mit Sandro?"
"Ich," sagte er schluchzend, "habe Sandro tot im Badezimmer
gefunden." "Nein!" Lola schluchzte schon ganz fest. "Nein,
oh nein, bitte nicht." Dann sagte Sam: "Jetzt ist der zweite Mord
passiert! "Sam!" fauchte Sharon wütend. Noch immer schluchzte Lola.
"Lola, es hat keinen Sinn, hier rumzuheulen, wir gehen jetzt zu deinem
Vater", meinte Josh. "Ok", sagte Lola, immer noch traurig. Als
sie dort waren, sahen sie Lolas Bruder Sandro. "Ihm wurde die Kehle
durchgeschnitten", sagte Josh streng. Lola hatte sich inzwischen wieder
beruhigt.
Zwei Tage später merkten alle, dass die 33-jährige Frau und Lolas Bruder den
gleichen Mörder hatten. Sam hatte schon lange herausgefunden, dass es ein
Mann und eine Frau ist. Josh sagte: "Wir müssen es jetzt in die Hand
nehmen!" Alle waren damit einverstanden, dass sie zu Josh gehen und die
Täter im Internet suchen wollen. Auf einmal hörten sie einen Schrei, es kam
von der Nebenwohnung her. Alle stürmten dorthin, wo die Schreie herkamen. Da
lag eine etwa 71-jährige Frau mit einem Säbel im Bauch. "Nein! Der
dritte Mord!", schrie Sharon. Danach riefen sie der Polizei an.
Die Polizei fand gute Beweise: Drei Fingerabdrücke. Dann gingen sie ins
Internet und suchten nach Mördern. Sie fanden tatsächlich ein Paar, wo die
Fingerabdrücke passten. Da stand: Seit sechs Jahren gesucht und 33 + 39 Jahre
alt. Sie suchten überall nach dem Paar. Sie nahmen auch die Kugel und suchten
nach der Pistole. Da hatten sie Erfolg.
Schon am nächsten Tag fanden sie die Pistole in einem kleinen Teich. Dann
nahmen sie die Fingerabdrücke vom Tuch und gaben sie in ein Gerät ein, das
alles aufspüren kann. Es zeigte eine alte Waldhütte an. Dann nahmen sie eine
ganze Truppe Polizisten und die vier, die das Paar ausfindig gemacht hatten:
Sharon, Josh, Lola und Sam. Die Vier gingen in die Waldhütte rein. Dann
hörte man ein lautes Gelächter. Sie gingen runter in den Keller, hoben ihre
Waffen und stürmten rein. Sharon sagte: "Hände hoch!" Sofort hoben
sich vier Hände und sie konnten sie sich schnappen. Dann sagte Lola:
"Sechs Jahre Gefängnisstrafe, weil ihr sechs Jahre gesucht wurdet.
Jetzt mussten der Mann und die Frau ins Gefängnis. Und Lola, Sharon, Josh und
Sam bekamen jeder eine Belohnung von 10'000 Dollar.
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