Biancas Seite
Home

 

26. September 2003

 

Zwei Hexenfreundinnen mit vier sprechenden Katzen

Nathalie und Vanessa hatten zusammen vier Katzen. Die jüngste Katze war Mia, der zweitjüngste Kater war Jesse, die zweitälteste Katze war auch ein Weibchen und man nannte sie Sandy. Vanessa hatte einen festen Freund, sein Name war Tomy. Es gab da so einen Jungen, der Nathalie mochte, aber sie ihn nicht! Sein Name war Ronny. Er schickte ihr immer Liebesbriefe. Dann verzauberte Nathalie Ronny in einen Hund und machte ein Inserat über Ronny, den Hund. Nach ungefähr vier Tagen meldete sich eine gewisse Dame. Sie hiess Jana. Sie wollte schon immer einen Hund. Jana marschierte an einem Dienstag zu Vanessa und Nathalie, um den Hund anzusehen. Sie fand ihn total süss! Sie fragte: "Was wollt ihr für ihn?" - "Sie bekommen ihn gratis, weil wir ihn auch nur gefunden haben!" - "Danke vielmals, wann kann ich ihn holen?" - "Wann Sie wollen." - "Morgen, ist das ok?" - "Ja, gut, bis dann." - "Tschüss." Jana ging alles einkaufen, was sie für den Hund brauchte. Am nächsten Tag ging sie den Hund holen. Die vier Katzen waren ganz niedliche, junge, süsse, kleine sprechenden Katzen.

Naja, die zwei Freundinnen wussten nicht, dass sie sprechen können. Aber Nathalie hatte sie gehört, behauptete sie. Und weil Nathalie und Vanessa die allerbesten Freundinnen waren, sagten sie einander alles. Nathalie sagte es Vanessa, aber sie glaubte es ihr zuerst nicht. Da hörten sie den Katzen zu. Nach etwa dreieinhalb Stunden hatten die Katzen miteinander gesprochen. Vanessa sagte zu Nathalie: "Das ist unmöglich, ich glaube, ich träume." - "Nein, das tust du nicht!" Das alles spielte sich bei Vanessa ab. Nathalie fing Sandy ein, weil sie sowieso die anhänglichste Katze war. Und Vanessa sagte zu Sandy: "Sprich!" Mehr fiel ihr nicht ein, weil sie so unschuldig und süss geschaut hatte. Die Katze: "Miau, miau, miau!" Nathalie liess sie wieder los.
Vanessas Lieblingskatze war Sandy. Darum ging Sandy zu Vanessa. Da waren sie alleine. Vanessa sagte nichts. Zehn Minuten später sagte Sandy: "Ich habe Hunger!" Vanessa war ganz erstaunt und gab ihr Katzenkörner und Weichfutter gemischt. Milch bekam sie auch. Danach kam Nathalie ins Wohnzimmer und sagte: "Sagte Sandy was?" Sie nickte nur, damit Sandy es nicht bemerkte.
"Miau!" Die anderen Katzen waren im Estrich beim Spielen. Sandy ging danach auch nach oben. Vanessa und Nathalie spielten draussen Gummitwist mit Nadia, Jessica und Lucy. Tomy kam dann auch noch, aber er spielte nicht mit. Vanessa hatte schon ein komisches Gefühl, dass Toma sie nicht mehr so sehr mochte wie am Anfang. Da benutzte Vanessa einen Liebeszauber. "Die Liebe von Tomy sei wie am Anfang bis zum Ende unseres Lebens!" Der Spruch hatte genützt.
Tomy wollte nur zu Vanessa die Hausaufgaben holen. Dann wollte er wieder gehen. Tomys Lieblingskatze war Jesse. Jesse kam auch gleich runter, weil er Tomy gehört hatte. Tomy ging, bevor er Jesse gesehen hatte. Aber Jesse wollte von Tomy gekrault werden und rief: "Tomy!" Tomy schaute zurück und sagte: "Was?" - "Miau!" Die Katze schlich Tomy um die Beine. Danach ging Jesse rein und Tomy nach Hause. Jesse zu Mia: "Wollen wir zu Vanessa? Sie gibt uns zu fressen!" - "Ja, obwohl ich keinen Hunger habe, aber sie krault mich." - "Das weißt du gar nicht." - "Doch, das macht sie immer, wenn ich nichts fresse." Als Mia und Jesse draussen bei Vanessa waren, nahm Nathalie die Kätzchen, ging ins Haus und gab ihnen zu fressen. Dann kam Gina auch noch fressen. Mia ging wieder zu Vanessa, aber diesmal kraulte Vanessa sie. Nadia, Jessica und Lucy waren nach Hause gegangen.

zum Seitenanfang

 

22. November 2002

 

Im Bunker eingeschlossen

 

Phoebe, Nico, Piper und Leo wollten in den Wald picknicken gehen. Piper rief Phoebe zuhause an und sagte: " Um halb zwei treffen wir uns im Park, o.k.?" Phoebe sprach: "Ja, ist gut. Tschüss Piper." "Bye." Phoebe und Nico liefen los, weil sie noch unterwegs ein Eis holen wollten. Dann sahen sie Piper und Leo, die beide schon ein Eis geholt hatten. Leo schrie zu Nico: " Hallo, Nico! Nico, hallo!" "Hey, hey. Es ist erst viertel vor eins?!" "Ja", sagte Leo, "wir wollten nur ein Eis holen und dann spazieren gehen. Bye, Leo, bye, Piper!" "Komm, wir gehen uns jetzt ein Eis holen!" "Komm, Piper, euer Frauengequassel könnt ihr beim Picknick machen. Wir gehen jetzt laufen."
"Guten Tag", sagt die Eisverkäuferin. "Was wollt ihr für ein Eis?" "Hallo, wir nehmen zweimal Erdbeere mit Vanille." Die Eisverkäuferin gab es ihnen und sagte: "5.20 Fr., bitte." "Hier, bitte", sagte Phoebe. "Danke, und einen schönen Tag euch beiden!" "Danke gleichfalls, auf wiedersehen." "Gehen wir den Waldweg?" "Ja", sagte Nico, "wo immer du auch hin willst."
Nun piepste Pipers Handy. Aber Piper bemerkte es nicht, weil sie es ausgeschaltet hatte. Piper und Leo waren auch auf dem Waldweg. Sie sassen auf einer Bank und sprachen über das Picknick, ob sie am See unten oder bei diesem schönen Baum sitzen wollten! ... Leo wollte am Baum und sie am See.
Dann kamen schon Phoebe und Nico angelaufen. Sie sprachen unterwegs auch über den Sitzplatz, aber sie machten kein Drama daraus. Jetzt war es 14.20 Uhr. "Hallo Phoebe und Nico." "Hallo ihr zwei!" "In einer Viertelstunde sind wir im Park. Ich und Leo haben uns schon gefragt, wo wir uns setzen könnten. Am See oder beim Baum da hinten. Wisst ihr, wo es besser wäre?" "Ja", rief Phoebe, "ich weiss wo. Am See!" "Ha, siehst du, Leo, das hab ich dir doch gesagt."
Endlich waren sie da. "Hey, Piper, sieh mal. Wir könnten auch dort in den Bunker, oder?" "Ja, Phoebe, das ist eine sehr, sehr gute Idee. Ja, das machen wir. Schau dir mal die Männer an. Die streiten sich wegen dem Sitzen." "Hey, Leo und Nico, kommt mal her! Wollen wir dort rein gehen? Ich glaube, das ist neu!" "Ja, Piper", sagte Leo. "Und Nico, bist du auch einverstanden?" "Ja, klar." "Sind alle da?" "Ja." "Na dann, gehen wir rein, die Tür ist offen." "Hier ist es sehr schön." Niemand sagte was... Dann schrie Piper: "Nein!" "Was ist passiert?", fragte Nico. "Scheisse, die Tür ist zugegangen!" Leo und Nico versuchten, die Tür aufzubrechen. Phoebe sagte: "Schaut, da hat es ein Radio." Sie stellte das Radio an. Piper breitete das Picknicktuch aus und "deckte mit Phoebe den Tisch", Esswaren, Getränke, Servietten und alles, was sie sonst noch mitgenommen hatten. Piper half darauf Nico und Leo beim Aufbrechen der Türe.
"Piper, mir ist so schlecht", sagte Phoebe. "Ich könnte kotzen!" "Auch das noch! Komm leg dich hin! Hier hat es ja ein Bett. Möchtest du etwas essen oder trinken? Hier hast du Tee, trink den aus und schlaf ein wenig!" "Könnte ich, bevor ich schlafe, einen Apfel haben?" "Ja, Phoebe", sagte Piper, "warte einen Augenblick. Oh, nein!" "Was ist, Piper?", fragte Leo. "Nichts. Ausser dass Phoebe schlecht ist und wir eingeschlossen sind! Haben wir keine Äpfel mitgenommen? Nico, habt ihr Äpfel eingepackt?" "Ja, im Korb, rechts unten." "Danke vielmals. Leo, ihr könnt essen kommen! Hört auf zu arbeiten! "Ja, aber ..." "Nichts aber, essen kommen! Nico, Phoebe ist schlecht. Willst du nicht kommen? Hier kommt schöne Musik." "Mmm, das ist aber ein sehr feines Sandwich. Danke, Nico."
Zuerst war es schönes Wetter, dann fing es an zu regnen. Piper sprach: "Phoebe, wach auf! Es ist schon 7.29 Uhr ..." Niemand sagte was. Leo sprach sechs Minuten später: "Was, schon so spät?" "Ja, ja, die Zeit vergeht." Phoebe wachte nach einer Stunde etwa wieder auf und sagte: "Guten Tag, Freunde. Wie spät ist es, Piper?" "Es ist 8.23 Uhr." "Was, so spät schon?", fragte Phoebe. "Du hast tief und fest geschlafen", sagte Leo. "Oh, gibt's schon zu essen?" "Ja, ist dir immer noch schlecht?", fragte Nico. "Nein, aber jetzt habe ich Durst und Hunger." "Nimm nur! Guten Appetit!"
Phoebe sagte: "Da! Schaut doch! Nun schaut doch endlich! Da ist ein Auto mit zwei Personen drin!" Leo sprach: "Dass du das von da aus sehen kannst, dass es zwei Personen sind! Ich kann nicht sehen, wie viele Leute im Auto sind!" "Ich eigentlich auch nicht." "Phoebe, stell das Radio leiser!" Leo sprach: "Kommt ans Fenster! Wir schreien so laut, dass er uns hören kann!" "Hallo, Sie da, hören sie mich?", schrie Nico. "Piper, das ist doch Giovanni, mit dem du vor vier Tagen ausgegangen bist, ins Kino! Oder?" "Ja, Piper, ich rufe mal!" "Hey, Gio!! Hörst du mich nicht? Ich bin Phoebe! Hallo!", rief sie. "Tja, das war wohl Pech ... Jetzt ist er weg gefahren. Kommt, wir warten ab!", sagte Leo. "Ja, aber das hilft uns jetzt auch nichts. So eine Chance bekommen wir jetzt lange nicht mehr!" "Ja, das Fenster können wir ja auch nicht einschlagen, wenn da diese blöden Stangen sind!", meinte Leo. "Doch", sagte Nico, "Piper kann das schon." Leo fragte: "Ja und wie?" "Piper hat ein sehr dünnes Handgelenk." "...und womit soll ich die Scheibe zerschlagen?" "Phoebe, wozu hat man hier einige Steine hingelegt?" "Tja, das weiss ich nicht, aber vielleicht ..." "Hier, Phoebe, versuch das Fenster einzuschlagen! Ok?" "...Hey, dort ist Paige mit ihrer Freundin Lucy und ihrer Mutter Stefanie." "Phoebe, du kennst sie? Schrei! Schrei! Das kannst du ja so gut!" Nico sagte: "Das wusste ich gar nicht."
"Du weisst zum Beispiel auch nicht, dass ich und Piper Hexe..." "Hey, spinnst du jetzt voll?", unterbrach Piper sie. "Nein..., haltet euren Mund!", schrie Leo. "Hey, vielleicht ist das unsere letzte Chance. Das ist David!!" Alle schrien. David hat sie gehört und ging zu dem Fenster hin und rief: " Geht weg vom Fenster! Ich schlage es ein!" Er suchte einen Stein, kam mit ihm zurück und zertrümmerte die Fensterscheibe. Er fing an zu flirten. "Jetzt hört mal auf!", schrie Nico. David schloss die Tür auf und alle bedankten sich. Glücklich gingen sie nach Hause. Sie versprachen sich, nie mehr auf Phoebes Ideen zu achten.

zum Seitenanfang