26.
September 2003
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Der
Trickdieb

Bei einem Preisausschreiben hatten Bob (16), John (15)
und Tim (16) eine Reise nach Sardinien gewonnen. Am ersten Samstag in den
Herbstferien ging es los. Zuerst mussten sie nach Genua fahren .Von dort
aus gingen sie auf die Fähre. Auf der Fähre hatte es 3 Restaurants ,1
Disco ,1 Pool, 1 Spielsalon und etwa 1500 Kabinen. Tim, Bob und John waren
begeistert. Nachdem sie zu Abend gegessen hatten, gingen sie in die Disco.

Auf einmal kam eine Aufforderung durch den
Lautsprecher: "Bitte passen Sie gut auf ihre Wertsachen auf, denn es
ist ein Dieb auf dem Schiff." Als das Bob, John und Tim hörten,
schauten sie schnell nach, ob ihnen etwas weg gekommen sei .Doch sie
hatten Glück! Ihnen wurde nichts gestohlen. Da ging auf einmal ein Schrei
durch die Menge. "Meine Halskette! Sie ist verschwunden!", rief
eine junge, attraktive Frau. "Aber Schatz, das war doch dein
Geburtstagsgeschenk!", rief ihr Freund wütend. Gleichzeitig sah Bob,
wie ein Mann einer Frau in die Handtasche griff.
Da sprang Bob auf den Mann zu .Doch der Mann bemerkte ihn und sprang fort.
Bob sprang ihm hinterher. Als sie bei der Leiter der Kommandobrücke
ankamen, trat der Mann auf Bobs Hände. Bob fiel voll mit dem Ellbogen auf
den Boden. Da kamen auch schon John und Tim. "Hast du dir etwas
getan?", fragte Tim. "Nein es geht schon!", antwortete Bob.
"Hast du den Dieb gesehen?", fragte John. "Nein! Ich sah
nur, dass er einen Schnurrbart hatte", sagte Bob.
Sie gingen so schnell sie konnten zum Kapitän und erzählten, was Bob
beobachtet hatte. Der Kapitän war sehr erfreut über die Beobachtung und
lud sie an die Bar ein. Als sie zu ihren Kabinen gehen wollten, sahen sie,
wie ein Mann mit Schnurrbart sich an einer Kabinentür zu schaffen machte.
Doch leider kam ein Pärchen laut lachend den Gang entlang und der Täter
verschwand. Doch er hatte etwas liegen gelassen. Einen Dietrich!! Bob nahm
ihn mit einem Taschentuch auf. Er ging in die Kabine und streute ein wenig
Mehl auf den Dietrich. Dann klopfte er das Mehl vom Dietrich vorsichtig ab
und klebte einen Klebstreifen darauf. Und voilà, unter dem Klebstreifen
war ein Fingerabdruck! Am andern Morgen gingen Bob, Tim und John zum
Kapitän. "Ahoi! Ihr Hobby-Detektive!", rief der Kapitän laut
lachend. Bob und die andern mussten auch lachen. John nahm den Dietrich
hervor und zeigte dem Kapitän die Fingerabdrücke. Als das der Kapitän
sah, sagte er: "Ich habe eine Idee." Und er ging wieder in die
Kommandozentrale, denn das Schiff legte bald im Hafen an.
Als das Schiff angelegt hatte, mussten alle Passagiere ihre
Fingerabdrücke zeigen! Als ein Mann mit Schnurrbart den Zeigefinger in
das Stempelkissen drückte, fragte Tim: "Ist er das?" "Ja,
das könnte er sein!", rief Bob und sprang auf den Mann zu.
Gleichzeitig rief Tim zum Matrosen, der die Fingerabdrücke kontrollierte:
"Schauen Sie die Finger genau an!" Da sprang der Mann los. Doch
zwei Matrosen hielten ihn fest! Zehn Minuten später wurde der Trickdieb
von der Polizei abgeführt. "Danke ihr Drei! Ihr habt mir sehr
geholfen!", bedankte sich der Kapitän. "Ach, nicht der Rede
wert. Das haben wir gern getan!", sagten die Drei voller Stolz. Tim,
Bob und John genossen noch die Ferien auf Sardinien und freuten sich schon
auf das nächste Abenteuer .
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4.November 2002
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Der
Serientäter

Es
war ein ganz normaler Morgen, 8.oo Uhr, in New York .Die Meisten mussten
zur Arbeit gehen. Es waren so viele Menschen auf der Strasse, dass es
fast einen Stau gegeben hätte. Doch plötzlich fielen Schüsse. Die
Menschen schrien und sprangen hin und her. Schon kam die Polizei. Es
waren fünf Leichen. Sie sperrten das Gelände ab und nahmen Zeugen ins
Verhör. Die Leichen transportierten sie in Krankenwagen in die
Leichenhalle. Ein paar Zeugen mussten in die FBI-Zentrale. Alle Zeugen
sagten, es war ein schwarzer BMW mit getönten Scheiben. Als Bill am
Tatort ankam (er ist ein FBI- Agent), sah er nur noch fünf Polizisten
und die Einzeichnungen der Leichen. Bill kam auf die Polizisten zu und
fragte, ob ihnen etwas aufgefallen sei. Alle Polizisten sagten
„Nein!“. Doch da fiel ihm etwas ins Auge! Einer der Polizisten sah
genau so aus wie auf dem Fahndungsfoto, das er auf dem FBI-Präsidium
gesehen hatte. „Zeigen Sie Ihren Dienstausweis!“, sagte Bill. Der
Polizist kramte in seinen Hosentaschen und wurde blass. „Ich muss ihn
verloren haben!“ „So,so, ich glaube, wir müssen uns mal auf dem Präsidium
unterhalten!“ Der Polizist raste auf einen schwarzen BMW zu, sprang
hinein und fuhr los. Als Bill im Präsidium ankam, ging er zu seinem
Arbeitskollegen (er hiess übrigens Jöri und war ein ehemaliger
Schweizer!) und erzählte ihm alles. Sein Arbeitskollege fragte, welche
Autonummer das Auto hatte. Bill sagte: „Ich konnte sie nicht erkennen.
Sie war abgeschraubt.“ „Bill,
weisst du, wie der Mann ausgesehen hat?“, fragte der Kollege. „Ich
weiss es genau. Er sieht genau so aus wie das Fahndungsfoto auf deinem
Pult“, sagte Bill.

„Das
ist Patrik Colt. Er ist ein Scharfschütze. Er hat im Vietnamkrieg mit
seinen Leuten gewütet. Seit dieser Zeit geht es ihm nicht mehr gut.“
Da klingelte das Telefon. Bill nahm den Hörer ab und wurde blass.
„Wir müssen sofort zur Avenuestreet. Als Jöri und Bill am Tatort
ankamen, kam ein Polizist auf sie zu. „Hey Bill! Hey Jöri! Ich habe
einen Auftrag für euch! Wir haben eine Visitenkarte gefunden, die
wahrscheinlich dem Täter aus der Tasche gefallen ist. Sie führt direkt
zum „Jauchzenden Wolf.“ „O.k. wir gehen schon!“ Als Bill und Jöri
beim „Jauchzenden Wolf“ ankamen, sahen sie gerade noch, wie Patrik
Colt in die Bar ging !
Jöri
und Bill rannten hinterher. Patrik sah sie und flüchtete durch die
Hintertür und fiel über eine leere Flasche. Bill nahm die Handschellen
hervor und nahm ihn fest. So wurde der Serientäter gefasst und Bill und
Jöri konnten gemütlich zu einem Bier in die Beiz zurück!
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29. Oktober 2002
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28. Oktober 2002
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