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26. September 2003

 

Die Bilderdiebe

Es war ein Samstagnachmittag. Simon und Marc, zwei achtzehnjährige Knaben, gingen in den Park skateboarden. Nach zwei Stunden wurde es langweilig. Simon fragte: „Kommst du heute zu mir nach Hause?“ „Ja, gerne“, antwortete Marc. Sie nahmen ihre Skateboards und fuhren zu Simon nach Hause. Auf dem Weg zu Simons Haus sahen sie etwas sehr Merkwürdiges. Ein Mann versuchte ein Türschloss von einem Haus mit einem Draht zu knacken. Es war ein sehr vornehmes Haus. Neben diesem  Haus war ein Lieferwagen geparkt.

Der Mann trug lange Jeans und ein Hemd. Er hatte einen Bart und lange Haare und trug eine Brille. Simon und Marc wollten wissen, was da los war. Sie gingen hin und Marc fragte: „Was machen Sie da?“ Der Mann drehte sich um und antwortete: „Ich habe meinen Hausschlüssel verloren und habe deshalb etwas gesucht, womit ich es aufschliessen kann.“ Simon und Marc entschuldigten sich wegen der Störung und fuhren weiter zu Simons Haus. Als sie dort waren spielten sie ein wenig Nintendo 64. Und als ihnen das verleidete, schauten sie ein wenig Fernsehen. Es kamen Nachrichten. Plötzlich erschien ein Bild von diesem Mann, den Marc und Simon ein Haus knacken sahen.

Er hiess Ronald Frei. Er war ein gesuchter Verbrecher. Er hatte schon zwei Kinder auf dem Gewissen und etwa 23 Bilder gestohlen. Simon schaltete schnell den Fernseher aus und Marc folgte Simon. Erst nachher begriff er, was Simon vorhatte. Sie zogen schnell ihre Skateboardschuhe an und fuhren mit dem Skateboard zu diesem vornehmen Haus. Als sie dort ankamen, waren das Auto und Ronald verschwunden. Simon und Marc hatten sich die Autonummer des Lieferwagens gemerkt, aber sie hatten keine Lust das Auto zu suchen, weil es schon spät war und die beiden Knaben wollten nach Hause. Sie verabschiedeten sich und fuhren zu sich nach Hause. Am nächsten Tag, es war 9.00 Uhr, rief Marc Simon an. Marc fragte: „Kommst du heute zu mir mit dem Skateboard?“ Simon war einverstanden. Ein wenig später klingelte die Hausglocke bei Simon. Simon machte die Tür auf und Marc trat ein. Sie spielten eine Weile PlayStation 2. Aber jetzt wollten Marc und Simon skateboarden. Als sie im Skateboardpark waren, grindeten Marc und Simon ein wenig. Auf einmal fuhr ein Lieferwagen vorbei mit der Nummer, die sie sich gemerkt hatten. Simon rief: „Marc, komm schnell, da vorne ist der Lieferwagen von Ronald!“ Marc war gerade an einem Oley und flog aus dem Gleichgewicht. Aber dann folgten Marc und Simon dem Lieferwagen. Sie fuhren so schnell wie sie noch nie gefahren waren. Sie machten ein paar Abkürzungen, weil sie sonst nicht nachkamen. Der Lieferwagen hielt bei der alten STORIT AG. Jetzt  stieg Ronald aus. Ein anderer Mann begrüsste ihn. Marc und Simon versteckten sich hinter einem Gebüsch. Der Mann hatte eine halbe Glatze und trug ein schwarzes Gilet. Marc und Simon lauschten. „Hast du das Bild?“, Ronald machte die Lieferwagentür auf und holte ein Bild heraus: „Gut, dann machen wir unseren nächsten Coup!“ Der unbekannte Mann machte das Tor der STORIT auf und ein  schwarzer McLaren F1 kam hervor.

Ronald und der unbekannte Mann stiegen ins Auto ein und fuhren weg. Simon und Marc folgten unauffällig dem McLaren. Er fuhr ein paar Strassen entlang und dann standen Simon und Marc vor den Viola-Williamsens. Dort angekommen, stiegen die zwei Verbrecher aus dem Wagen und Simon und Marc versteckten sich. Der Mann liess den Autoschlüssel stecken. Als die zwei Verbrecher das Haus mit einem Spezialschlüssel aufmachen wollten, kam Simon nach vorne zum Auto, nahm den Schlüssel raus und ging wieder zurück ins Versteck. Aber es half nicht viel. Kaum hatten die Verbrecher die Türe geöffnet, ertönte die Alarmanlage. Ronald und der Mann rannten schnell in die Villa rein. Es ging eine Weile und dann kamen die zwei Verbrecher mit einem grossen Bild raus. Sie stiegen ins Auto ein. Der Mann fluchte, weil er keinen Autoschlüssel fand. Aber dann fuhr er weg. „Mist, er hat die Zündkabel kurzgeschlossen!“, fluchte Simon. Sie folgten wieder dem Auto und sie kamen wieder bei der STORIT AG an. Ronald nahm das Bild raus und verschwand. Der Mann ebenfalls. Marc und Simon folgten ihnen. Da erblickte sie Ronald. Er ging zurück und wollte zum Schlag ausholen, aber zuerst wurde ein Skateboard an seinen Kopf geknallt. Ronald liess einen kleinen Schrei ertönen. Aber er erholte sich schnell wieder. Simon zog sein Handy aus der Tasche und gab die Nummer 117 ein. Er hatte sie schon eingegeben, aber da traf ihn eine Faust ins Gesicht. Simon wurde bewusstlos. Nach einer Weile kam er wieder zu sich. Er sass gefesselt auf einem Stuhl in einer alten Hütte neben Marc. Der war schon wach. Da kamen Ronald und der unbekannte Mann zu ihnen. „Ich habe die Polizei angerufen. Ich habe ein Lösegeld von einer 1'000'000 Dollar gefordert“, sagte der Mann zu Ronald.

*

Im Dorf hatte man einen Steckbrief ausgesetzt:

Vermisst:
Zwei Jungen achtzehn Jahre alt. Wenn jemand etwas darüber wissen sollte, bitte anrufen:
0817834454

Es wurde im Fernsehen gebracht, an alle Anschlagkästen hingehängt. Ein Tag verging. Sie waren immer noch verschwunden. In der Schule erzählte man sich schon Gerüchte, dass Marc und Simon ermordet worden waren.

*

Ronald kam wieder rein und schaute, ob Simon und Marc noch dort waren. Als er weg war, fragte Marc Simon: „Hast du den Schlüsselanhänger mit dem Sackmesser hier?“ „Ja“, antwortete Simon. Sie hüpften so hintereinander, dass Marc Simon das Mini-Sackmesser rausholen konnte. Mit Mühe und Not sägte Marc das Seil durch und Simon tat das gleiche bei Marc. Sie taten so, wie wenn sie immer noch gefesselt wären. Jetzt kam Ronald rein. Er sah, dass sie immer noch gefesselt waren. Also drehte er sich um und ging wieder raus. Als er raus wollte, fiel Ronald plötzlich zu Boden, weil Simon ihm mit der Faust an die Schläfe geschlagen hatte.

Sie  fesselten Ronald und setzten ihn auf einen Stuhl. Er war sehr schwer. Marc und Simon gingen raus und schlichen einen Gang entlang. Als sie an einer Türe, die noch einen Spalt offen war, vorbei schlichen, hörten sie eine Stimme. Sie lauschten. „Wenn Sie mir das Geld nicht in einem Tag gegeben haben, bringe ich die zwei Kinder um!“ - „Jetzt oder nie, Marc!“, sagte Simon. Marc nickte. Simon schlug die Tür auf und die zwei stürzten sich auf den Mann. Der Mann wehrte sich, aber es half nicht viel. Simon nahm ihn in den Schwitzkasten und der Mann schrie laut auf. Marc holte sein Seil und bemerkte, dass Ronald wieder zu sich gekommen war. Marc rannte zurück und sah, dass jetzt der Mann Simon im Schwitzkasten hatte. Marc liess das Seil fallen und schlug mit der Faust auf seinen Kopf ein. Der Mann wich zurück. Simon packte den Mann am Hals und Marc konnte ihn in Ruhe fesseln. Marc und Simon trugen ihn zum anderen Stuhl, wo schon Ronald neben ihm sass. Sie spazierten fröhlich nach draussen. Simon sah sein Handy am Boden liegen. Aber wo waren die Skateboards? Die waren einfach an der Wand angelehnt. Aber wo waren sie überhaupt? Marc erkannte den Ort schnell. Es war ein bisschen weiter hinten als die STORIT. Simon nahm sein Handy hervor. Er gab die Nummer: 0817834454 ein. Es kam die Mutter ans Telefon. Sie tönte sehr glücklich, als sie Simons Stimme hörte. Er sagte, wo Marc und er waren. Ein bisschen später tauchte die Mutter mit einem Lotus mit 4 Sitzen auf.

Wau, ich wusste gar nicht, dass deine Mutter so einen heissen Schlitten fährt!“, staunte Marc. Im Auto rief Simon auch noch die Polizei an. Er sagte, wo die Verbrecher waren. Als alle wieder glücklich zu Hause waren, hatten Simon und Marc ganz schön Hunger. In der  Schule waren alle froh dass die Verbrecher gefasst waren und dass Marc und Simon wieder in der Schule waren!

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4. November 2002

 

Das war unsere Ferienwohnung in den Sommerferien in Champex 2002. Es war sehr schön dort. Wir waren fast immer spazieren gegangen, manchmal blieben wir auch zuhause. Es hatte ein Hallenbad. Am 1. August  gab es ein offizielles Feuerwerk, die ganze Familie war dabei!

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28. Oktober 2002

 

 

Die Nachricht

Ein 15-jähriger Junge namens Dominik lief zum Sonnenhof, um dort eine Pizza zu essen. Als er einen Teil von der gegessen hatte, fand Dominik etwas! Es war ein Zettel. Er schaute ihn unbewusst an. Darauf stand: 


Komm heute um 21.oo Uhr
zum Schulhaus Feld
Trübbach!

Als er die Rechnung bezahlt hatte, ging Dominik nach Hause. Er sagte den Eltern nichts. Dominik schaute auf die Uhr, die Zeiger standen auf 20.50 Uhr. Dominik hatte ein leichtes Kribbeln im Bauch. Aber er ging entschlossen dorthin. Zuerst musste er sich allerdings an den Eltern vorbei schleichen. Es war sehr kalt und dunkel. Als er dort war, fand er niemanden. Das störte ihn. Er hatte ein wenig Angst und sah nichts. Plötzlich hörte er Schritte. Dominik fragte: „Wer ist da?“ Darauf sagte die unheimliche Gestalt: „Ich bin David und du musst Dominik sein.“ Es war ein Mann, stellte Dominik fest. Dann sagte David: „Morgen darfst du nicht aus dem Haus gehen, sonst wirst du ermordet! Aber übermorgen darfst du wieder aus dem Haus gehen.“ Dominik wollte noch etwas fragen, aber David war schon weg. Er ging nach Hause. Er wollte sich ins Zimmer schleichen, aber die Eltern hatten ihn bemerkt. Sie fragten: „Wo warst du denn?“ Darauf antwortete er: „Weiss ich nicht!“ Dominik schlief sehr gut.   

Er wäre sicher aus dem Haus gegangen, wenn David ihm das nicht gesagt hätte. Dominik stand um 10.00 Uhr auf. Er ass “Zmorge“ und dann wollten die Eltern auf die Schaaneralp gehen, um dort Würste zu braten. Aber Dominik wollte nicht auf die Schaaneralp gehen und wollte den Grund auch nicht sagen. Er spielte viel lieber XBOX. Überhaupt, er wanderte nicht sehr gerne. Also blieb Dominik zuhause. Zum “Zmittag“ kochte er Spiegeleier mit Fleischkäse. Am Nachmittag kamen die Eltern um 15.00 Uhr nach Hause. Sie fragten: „Was hast du die ganze Zeit gemacht, als wir fort waren?“ Dominik erzählte alles. An diesem Tag gab es keine besonderen Vorkommnisse. Sie assen noch “Znacht“ und dann gingen alle schlafen! Am nächsten Morgen konnte Dominik wieder normal spielen!   

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