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26. September 2003

 

Die Rache

1978 am 5. Mai hat ein Junge seinen 13. Geburtstag gefeiert. Es war für ihn ein ganz normaler Tag, ausser dass ihn sein Vater nicht zusammen geschlagen hatte. Sein Vater hat sehr viel getrunken und als er betrunken war, hat er Dominik zusammen geschlagen. Dominiks Mutter ist vor 6 Jahren gestorben. Er lebt mit seinem Vater allein.
Dominik hat keine Freunde oder Verwandten. In die Schule geht er auch nicht. Sein Vater zwingt ihn immer, Geld oder Alkohol zu klauen. Er wurde auch mehrmals erwischt und war sehr bekannt bei den Polizisten. Dominik hatte nicht so viele Sachen wie die anderen Kinder. Seine Mutter ist an Krebs gestorben und bevor sie starb, hat Dominik ihr versprochen, auf den Vater aufzupassen, bis er tot ist.
Er hasste eigentlich seinen Vater aber versprochen ist versprochen! Heute hatte er vor, viel Geld zu klauen, dann kann er ohne Sorgen mindestens eine Woche überleben. Er hatte einen perfekten Plan. Aber er suchte nur einen Freund, der ihm helfen konnte. Nach einer Weile fand er einen Freund, der ihm helfen konnte. Dieser Freund hatte das gleiche Schicksal wie er. Nur bei ihm war es harmloser. Beide gingen zum Kiosk und versuchten, den Verkäufer abzulenken. Auf einmal sprang der andere los und Dominik schrie: "Er klaut, er klaut!" Der Verkäufer sprang ihm hinterher. Bis der Verkäufer den Jungen gefangen hat, hatte Dominik den Kiosk ausgeraubt.
Am Schluss haben sie das Geld geteilt. Dominik bekam mehr Geld als der Junge, weil er die Idee hatte und er hatte das Schlimmere gemacht. Bei den Polizisten stand es schon fest, dass Dominik mit 18 Jahren in das Gefängnis musste. Im Jahr 1996 wurde er 17. Jetzt hasste er seinen Vater noch mehr als zuvor. Er wusste, dass er in einem Jahr in das Gefängnis gehen musste. Er wusste nicht wie er abhauen könnte. Die Leute liessen ihn inzwischen nicht in ihre Geschäfte rein. Alle hassten ihn und er hasste sie. Er beschloss, sich zu stellen und nach ein paar Jahren sich zu rächen.
Dieses Jahr ging vorbei und Dominik musste sechs Jahre in das Gefängnis wegen Betruges, Körperverletzung und mehrfachen Diebstahls. Dominik bekam nur sechs Jahre, weil er damals noch nicht volljährig war. Im Gefängnis lernte er vieles. Er lernte kämpfen und fand Freunde. Dominik war sehr gut gebaut, stark und er war agressiv. Damit verschaffte er sich Respekt im Gefängnis. Dominik war es im Gefängnis sehr gut. Er musste nicht für das Essen bezahlen und er musste um niemanden sorgen. Er beschloss, wenn er aus dem Gefängnis rauskommt, sich zu rächen und in das Gefängnis zurück zu kommen. Er hatte noch Albträume von früher. Er träumte immer das gleiche. Er ging klauen und sie erwischten ihn, dann kam er nachhause und sein Vater prügelte ihn, bis er nicht mehr laufen konnte. Als er dann raus ging, lachten ihn alle aus und wollten ihm nicht helfen. Dominik kannte eine blinde Oma, die ihm immer zu essen gab und ein bisschen Geld. Dann ging er in einen Laden, um sich eine neue, billige Hose zu kaufen. Dann traute er sich nicht nach Hause zu gehen, weil ihn sein Vater deswegen bestrafen würde. Als Dominik nach Hause kam, hat er gesagt: "ich überlebe es schon." Er kam rein ins Haus und setzte sich auf das Sofa und hoffte, dass ihn sein Vater in Ruhe lassen würde. Sein Vater war betrunken und sass in der Küche. Er schnitt ein Stück vom Käse ab und schnitt sich dabei in den Finger. Viel Blut kam raus! Er schrie wie wild und sah gerade Dominik, nahm ein Messer und stürzte auf Dominik los. Dann erwachte er und fasste sich an die Narbe im Gesicht und schrie: "RACHEEE!!!"
Im Jahr 2003 kam Dominik aus dem Gefängnis raus. Dominik ist 24 Jahre geworden und er war erwachsen und war sich bewusst, was er macht. Sein Vater hatte ihm das Leben zur Hölle gemacht. Sein Vater ist 45 Jahre alt gewesen und damit ein alter Man. Ihm war es egal, ob Dominik nach Hause kommen würde. Dominik ist gleich die blinde Oma besuchen gegangen, aber die blinde Oma war gestorben. Er fand auf dem Tisch Dokumente und dort stand, dass Dominik das Haus geerbt hat. Er war sehr froh aber auch traurig. Dominik wollte sowieso in das Gefängnis zurück, aber er wusste nicht, was er mit dem Haus anfangen sollte. Er hat einen Käufer gefunden und das Haus verkauft. Mit dem Geld hat er sich Waffen gekauft und wohnte für eine Weile im Hotel. Dann kam der Tag, an dem die Rache stattfinden sollte. Er kam zum Haus und schaute es mit Hass an. Als er in das Haus rein ging, kamen ihm alle Erinnerungen wieder in den Sinn. Er ging in die Stube und sah seinen Vater auf dem Sofa mit eine leeren Flasche Whisky in der Hand. Sein Vater schaute ihn an und fragte, wer er sei. Er sah die Narbe im Gesicht und merkte, dass es Dominik war. Er tat so, als ob er nicht überrascht war und fragte spassig: "Hast du was zum Saufen mitgebracht?" Dominik schwieg die ganze Zeit. Sein Vater stand auf und schlug Dominik in das Gesicht. Er fiel auf den Boden. Sein Vater lachte sich kaputt und sagte: "Das habe ich schon vermisst!" Dominik stand auf und spuckte Blut. Dann hat er angefangen zu reden. Er hat ihm gesagt, was er mit ihm vor hat, aber sein Vater hat geantwortet: "Du redest zu viel Müll, mein Junge!" Dann schlug ihn Dominik. Jetzt fiel der Vater auf den Boden. Auch er stand auf. Der Vater von Dominik war früher Boxer und hatte Ahnung vom Kämpfen. Aber Dominik hat im Gefängnis kämpfen gelernt und sein Vater war kein Gegner für ihn! Die beiden kämpften und am Schluss hat Dominik gewonnen. Dominik hat ihn gequält und geschlagen, dann hat er die Waffe raus genommen und auf seinen Vater gezielt. Es war ihm nicht schwer gefallen abzudrücken. Sein Vater schrie: "Ich habe es verdient!"
Er drückte ab und sagte: "Ich habe meiner Mutter versprochen, dass ich auf dich aufpassen werde, bis du tot bist und jetzt bist du tot!" Dann ging er aus dem Haus. Eine Frau hat den Schuss gehört und rief die Polizei an. Dominik tötete jeden Menschen, der ihn als kleiner Junge ausgelacht und verspottet hat. Die Polizei war zu langsam für Dominik, aber er hat sich ergeben. Es hatte sowieso keinen Sinn weg zu laufen. Die Polizei erkannte gleich Dominik und verhaftete ihn. Dieses Mal hat er lebenslänglich bekommen. Dominik hatte Glück, dass er nicht die Todesstrafe bekam. Dominik hatte zwar nicht ein schönes Leben - aber ein besseres hatte er nie.

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1. April 2003

 

 

28. Oktober 2002

 

Der Serienmörder und sein Hai

 

Die Polizei versuchte schon seit Jahren, einen Serienmörder zu verhaften. Der Mörder war ein Profi im Töten ,sie nannten ihn alle „Killer“. Die Polizei wusste, dass er ein gutes Versteck hatte und sie wussten, dass er einen Hai hatte. Bei jedem Opfer waren Spuren von Haizähnen auf dem Körper zu finden. Der Hai war ziemlich gross.

Der Killer war ein Psychopath. Er fütterte seinen Hai mit Menschen. In einer Woche frass der Hai 3-4 Menschen und 30kg Schweinefleisch. In der Nacht ging er auf Menschenjagd. Der Hai frass nicht alle Menschen ganz, er liess die Hälfte übrig. Manchmal fotografierte der Killer den Hai beim Fressen und dann schickte er das Foto mit der Post der Polizei (aus Spass).

 

 

Der Killer vertraute nur einem Menschen. Aber jetzt nicht mehr, denn dieser wollte ihn verraten. Die Polizei hatte gesagt, wer den Killer und seinen Hai findet und ihn der Polizei zeigt, der bekommt  1'000'000 $. Und das hat der Freund des Killers versucht. Doch er hatte es nicht geschafft, weil der Killer wusste, was er vorhatte. Zur Strafe wurde er vom Hai aufgefressen.

Der Killer hatte keine Freunde oder Verwandte mehr ausser dem Hai. Er nannte den Hai „BUM“. Er transportierte den Hai ins Meer, an einen Ort, wo es bis jetzt kein Haie gab. Er warf darauf eine Frau rein und fotografierte wieder den Hai beim Fressen. Das Bild vergrösserte er stellte es auf den Strand. Dazu schrieb er "Nicht ins Meer gehen - HAIE!!!!" Er hatte das geschrieben, um sich ein neues Versteck zu machen.

Drei Monate später war sein Versteck fertig. Er musste keine Leute mehr töten, um seinen Hai zu füttern. Einmal hatte er im Fernsehen gesehen, wie Satanisten Leute töten und dann dachte er, er sollte das auch machen.

Einen Monat später hatte ihn ein Polizist erwischt. Der Polizist war so glücklich, dass er dabei nicht mehr auf den Killer geachtet hatte. Der Killer hat ihn mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Polizist ist auf den Boden gefallen, er war im Koma. Der Killer hat seinen Kopf abgeschlagen und ist weg gerannt. Als er zu Hause ankam, war er verzweifelt. Er dachte: „Der Mann, den ich getötet habe, sah aus wie ich.“ Er hat sich erinnert, dass seine Mutter gesagt hatte, er habe keinen Vater. Er soll bei einem Autounfall gestorben sein.

Der Killer drang nun in ein geheimes Computerprogramm ein, wo alle Namen der Polizisten waren. Dort hat er auch seinen Nachnamen gefunden und das Bild des Mannes, den er getötet hatte. Er las alles über ihn. Am Schluss stellte sich heraus, dass er seinen Vater getötet hatte. Er dachte über alles nach, was er getan hatte. Er wollte Selbstmord begehen. Seinen Hai hat er in die Freiheit entlassen.

Einen Tag später ist er auf eine hohe Brücke gegangen. Eine schöne Frau, die vorbeikam, hat gefragt: „Machst du Bungi-Jumping?“ Er hat geantwortet: „Nein, ich mache Selbstmord.“ Sie hat gesagt: „Wieso soll ein junger Herr wie du Selbstmord machen?“ Er antwortete: „Weil ich Schlimmes getan habe.“ „Dann musst du das beim Priester beichten.“ „Es ist zu schlimm, was ich getan habe.“ „Es ist nie zu spät!“ Er schwieg eine Weile und dann: „Es ist leicht zu sagen, aber ..... du kannst es dir einfach nicht vorstellen - ausser wenn du über hundert Leute tötest.“ Die Frau bekam Angst. Sie fragte ihn zitternd: „Bist du der sogenannte Killer mit dem Hai?“ „Ja. Bin ich bekannt?“ „Ja, ziemlich!“ „Jetzt, wo du weisst, wer ich bin, würdest du es der Polizei sagen?“ „Nein, ich will nur alles über dein Leben wissen. Komm doch zu mir nach Hause, wenn du willst!“

Der Killer ist gerne mitgegangen, er war seit Jahren nicht mehr bei jemandem zu Hause. Die nette Frau fragte ihn, ob sie zu ihm dürfe. Er zögerte. Aber am Schluss hat er ihr sein Versteck gezeigt. Sie staunte. „Wie hast du das gemacht?“ „Ich nenne es Unterwasserhaus. Ich schenke es dir, nachdem ich Selbstmord gemacht habe.“  „Willst du das noch immer machen?“ „Ich werde darüber nachdenken.“ Der Killer und die nette Frau Nina beschlossen, zusammen zu leben.

Der Killer wusste nicht, dass ihn eine alte Dame gesehen hatte, als er seinen Vater getötet hatte. Die alte Dame hatte es der Polizei gesagt und den Mörder beschrieben. Am Schluss entstand ein Phantom-Bild, das dem Killer sehr ähnlich sah. Nach einer Weile haben die Leute im Laden den Killer erkannt. Die Polizei ist gleich gekommen und hat ihn verhaftet. Nina hat geweint. Sie sagte: „Warum gerade jetzt, wo wir uns so gut kennen gelernt haben. “Nina schrieb jeden Tag Briefe und auf jedem Brief stand jedes Mal „Ich hol dich da raus“.

Sie hatte auf einmal eine Idee. Im nächsten Brief schrieb sie:

„Ich habe eine gute Idee. Ich habe einen Freund. Er möchte ins Gefängnis. Er ist ein Penner und möchte von der Strasse weg. Ich habe ihn gefragt, ob er mitmachen wolle. Er solle einfach zugeben, dass er der Killer mit dem Hai sei. Dann lassen sie dich frei. Deine NINA.“

Einen Monat später ist alles nach Plan gegangen. Der Killer ist zum Priester gegangen und hat alles gebeichtet. Der Killer und Nina haben geheiratet und hatten drei Kinder, die immer mit BUM spielten, weil BUM zurückgekommen war. Auch der Penner war glücklich. Der Priester musste ein dunkles Geheimnis behalten. Und der Killer konnte sich nicht verzeihen, dass er seinen Vater getötet hatte.  

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