Meine Instrumente

Des astronomie-amateurs Stolz sind seine Gerätschaften und Instrumente. Hier ist die Auflistung meines Geräteparks:




Das C5
Das Celestron C5 NexStar mit Goto Steuerung ist für den schnellen Einsatz oder auf Reisen. Es lässt sich schnell ins Auto verfrachten oder in eine Tasche packen.
Mit seinen 1000mm Brennweit passt die ganze Sonne oder der ganze Mond noch  aufs Bidl der spiegelreflexkamera.
Wenn mit dem Gerät ein Sterne Align gemacht wurde, findet es mehre tausend Deepsky Objekte, Galaxien und auch die Planeten.

Spiegeldurchmesser:  12.7cm
Brennweite:                   1250mm
Öffnungsverhältnis         f10
max. sinnvolle Vergr.     ca. 300 fach
Auflösungsvermögen     0.93"













Das C11

Das Celestron C11 NexStar GPS ist ein vollautomatisches Teleskop. Nach dem Aufstellen einfach den Tubus ca. Richtung Norden stellen und GPS und automische  Align machen den Rest. Danach stehen Deepsky, Galaxien, Nebel und natürlich Planeten nichts mehr im Wege. Nur noch das Wetter kann einem einen Strich durch die Rechnung machen.
Über die Handbox lassen sich mehre 10'000 Objekte suchen und finden.

Spiegeldurchmesser:  27.9 cm
Brennweite:                   2800mm
Öffnungsverhältnis         f10
max. sinnvolle Vergr.     ca. 460 fach
Auflösungsvermögen     0.42"














Das C14


Das Celestron CEG C14  Goto ist ein Spiegelteleskop auf deutscher Montierung. Nichts kann Öffnung ersetzen, ausser mit noch mehr Öffnung (Spiegeldurchmesser).
Das Teleskop gehört schon in die Oberliga mit seiner Spiegelgrösse von mehr als 35cm. Leider ist das Teleskop mit > 60Kg zu schwer und sperrig um es weit zu transportieren.
Das Teleskop verfügt auch über eine Goto Steuerung und kann auch mit seiner Steuerbox weit über 10'000 astronomische Objekte anfahren. So sind das beobachten von Galaxien, Nebeln, Supernovas, sowie die Planeten kein Problem.


Spiegeldurchmesser:  35.5 cm
Brennweite:                   3910mm
Öffnungsverhältnis         f11
max. sinnvolle Vergr.     ca. 800 fach
Auflösungsvermögen     0.33"













Canon EOS 60Da


Für gute Bilder wird auch eine gute Kamera benötigt. Eine solche ist die Canon EOS 60Da.  Sie weisst eine hohe Empfindlichkeit für IR-Ha-Licht aus und eine geringe Rausch-Empfindlichkeit. Die Kamera verfügt über einen 18 MP CMOS Sensor, inkl. Videoaufnahme mit 1080p (1920x1080pixel).
Das Bildformat ist im RAW oder als JPG zur weiterverarbeitung zur Verfügung.

Kamera-Typ:                        DSLR Spiegelreflex-Kamera
Auflösung:                            18MP, 5184x3456 Pixel
ISO-Bereich                          von 100 bis 12800
Besonderheiten:                   Höhere Empfindlichkeit bei Infrarotlicht









CCD Skyris Webcam


Die Skyris C 618C Kamera eignet sich ideal für Aufnahmen von Planetenbilder. Angeschlossen an einen PC werden Filme von den Planeten gewonnen, die je nach Aufnahmedauer, mehrere Gigabite gross werden können. Danach werden diese Filme mit spezialsoftware (Registaxx etc) gemittelt und gestackt (Summenbild). Danach wird das Bild noch geschärft und fertig.
Der Vorteil ist, dass das Bild live scharf gestellt werden kann und einfach zu bedienen bzw. zu erlernen ist.
Die Datenübertragung wird per USB 3.0 Kabel an den PC übertragen.

Kamera-Typ:                        CCD Chip, Sony X618AQA Color
max. Framerate:                  max. 120 frame per Sekunde
A/D Wandler                        12 Bit
Auflösung:                             640 x 480 Pixel
Verbindung:                          USB 3.0,  5V  500mA






Astro-Zubehör


Neben der Optik ist das Zubehör das A & O der Ausrüstung. Wichtig sind gute Okulare mit verschiedenen Brennweiten ( ergibt dann die Vergrösserung). Okulare ist normalerweis eines der Ersten, was man sich dazu kauft. Mit einer Barlow-Linse wird die Brennweite eines Okulars halbiert, dass heiss jedes Okluar hat nun 2 Vergrösserungen (zB. 40fach + 80fach)
Dazu gehören auch Filter diverser Art und zum beobachten der Sonne benötigt man unbedingt einen Sonnenfilter.
Wer über das Teleskop fotos machen möchte, braut einen T-Adapter um statt das Okulat die Kamera am Teleskop an zu bringen. Später, zum Fotografieren, bewährt sich eine Shapley-Linse. Sie verkürzt die Brennweite des Teleskops (z.B. von F10 auf F6,3  also von 2800mm auf  1764mm). Das bringt ein grösseres Gesichtsfeld und dabei mehr Lichtstärke (z.B werden Sonne und Mond im C11 als Teilansicht gezeigt, mit der Shaplew-Linse passen sie dann gerade Formatfüllend ins Bild)

Ein Querschnitt meins Zubehörs:

Okulare die ich am meisten gebrauche:
Celestron Ultima 42mm, LV 40mm,  Celestron Ultima 30mm, Plössel 25mm, LV 15mm, LV 10mm, LV 9mm, LV 4mm nur sehr selten, da die Luftruhe dann sehr gut sein muss.

Zusätzle Optiken:
Zenitprisma Celestron 94115,  Barlow-Linse 2x Ultima, Shapley-Linse Celestron f6,3 94175

Adapter: Celestron T-Adapter und Foto-Adapter für Canon EOS, Celestron Tele-Extender (für Okularprojekton),

Filters:
Lumicon  UHC-Filter, Lumicon Deep-Sky Filter, Lumicon Oxygen III Filter,
Celestron Filter Nr. 12 (Gelb), Filter Nr. 21(Orange), Filter Nr. 38A (dunkel Blau) Filter Nr. 56 (Grün), Filter Nr. 80A (hell Blau), Filter Nr. 96 (Mondfilter). Mylarfolienfilter für Sonnenbeobachtung 11 Zoll (fürs C11) und 5 Zoll (fürs C5).

sonstiges:
Hilfreich sind eine Taschenlampe mit Rotfilter um in der Nacht die Okulare der Wahl zu finden. Auch ist ein Jahrbuch wie z.B "das Himmelsjahr" oder "der Sternenhimmel" sehr hilfreich.
Einen Powertank für die Motoren der Teleskopnachführung ist eine gute investition.