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Ehemalige Schulleitung “Das Ballettstudio soll ein Ort der Besinnung sein”, Als Ballerina hatte sie Engagements an den grossen Häusern Deutschlands wie Köln, Berlin, Kiel, Bremen und Hamburg, tanzte in Gastspielen in Granada, Stockholm, Berlin, Venedig und vielen anderen Theatern. Seit nunmehr 25 Jahren gibt Heidi Korf ihr künstlerisches Wissen im Ballettstudio in Wetzikon an Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen weiter. Als Zehnjährige erstmals an der Ballettstange 1939 in Hamburg geboren, stand Heidi Korf als Zehnjährige zum erstenmal an der Ballett- stange. (Ursprünglich wollte sie zum Zirkus und trainierte Akrobatik.) An der Hamburger Staatsoper durchlief Heidi Korf die Ballett-Berufsausbildung unter anderem bei ihrem späteren Ehemann, dem Tanzexperten Kurt Peters, Peter Appel, der zusammen mit Heinz Spoerli ans Opernhaus Zürich kam und jetzt im Ruhestand ist. George Balanchine vom New York City Ballet war einer Iihrer Lehrer; mit ihm arbeitete sie während Jahren an der Hamburger Staatsoper und trat in dieser Zeit auf allen grossen Bühnen Europas auf. Ein Berufsunfall beendet die Traumkarriere In Hamburg wurde Heidi Korf mit dem Komponisten Igor Strawinsky persönlich bekannt und probte unter seiner musi- kalischen Leitung. Die Ballerina wurde von einem der besten Operninten- danten, Rolf Liebermann, engagiert, arbeitete in Bremen mit dem Tänzer und Choreographen Hans Kresnik zusammen. Durch ihn lernte Sie auch die bekannten Film- und Theaterregiseure wie Reiner Werner Fassbinder und Günther Rennert kennen. Kein Stress durch zu hohe Anforderungen Indem Kinder, Jugendliche und Erwachsene ohne Drill, fast spielerisch, die Kunst des Tanzens zumindest zu einem grossen Teil erlernen können, gewinnen sie zugleich an Haltungsbewusstsein, Eleganz der Beweglichkeit und finden Möglichkeiten zur kreativen Selbserfahrung über den Körper. “Das Ballettstudio soll ein Ort der Besinnung auf sich selbst sein, ein Ort, der nicht zusätzlichen Stress durch überhöhte Anforderungen ver- ursacht”, stellt Heidi Korf klar. “Ich möchte vor allem Kindern aller Altersstufen ab vierein- halb Jahren ein Ausdrucksmittel in die Hand geben, die Variationsspanne ihrer Körperlichkeit auszuschöpfen”. |