
Auf Schritt und Tritt wird man auf einer Reise durch die Bretagne vom keltischen Erbe begleitet. Nicht nur durch die Architektur der Wohnhäuser auf dem Land, die praktisch alle gleich aussehen
und stark an Irland erinnern. Nein, auch durch die Zweisprachigkeit der Region, die für den Fremden vor allem in den Ortsnamen zum Ausdruck kommt. Wie zum Kuckuck wird denn das ausgesprochen, mag man sich manchmal fragen,
wenn man wieder auf ein seltsames und so gar nicht in die französische Sprachlandschaft passendes Konstrukt stösst.
Crec'h Urustal, ein am Fluss Jaudy direkt gegenüber dem historischen Städtchen Tréguier gelegener Weiler ist ein gutes Beispiel für beides.