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Politik in Bätterkinden

Politik ist eigentlich nicht meine Stärke, aber ich interessiere mich für verschiedene Sachen, die hier in der Gemeinde Bätterkinden-Kräiligen geschehen, und engagiere mich auch gerne für dies oder das.

In diesem Sinne freut es mich auch ganz besonders, dass ich für die Amtsperiode vom 3.1.2000 - 31.12.2003 wieder in den Fachausschuss Internet und neu auch in der Umweltschutzkommission gewählt worden bin.
(Nachzulesen unter den News / Gemeinde-News auf der Homepage von Bätterkinden- Kräiligen.)

Sobald ich in dieser neuen Kommission Fuss gefasst habe, werde ich an dieser Stelle über das Laufende sowie meinen Zielen und Projekten selbstverständlich informieren.

Bis anhin (31.5.2000) habe ich meine Nase in Folgendes gesteckt:


Ausbau der Gemeindeverwaltung

11.2.2000: Die Gemeinde hat vorgesehen, das schöne Gemeindehaus (Photo, mit den Jalons) für knapp 400'000.- sFr. auszubauen (siehe Modell). Ich habe von diesem Projekt erstmals an der Parteiversammlung der SVP vom 23.11.99 erfahren und die Gemeindeversammlung hat diesem Vorhaben bereits am 30.11.99 zugestimmt. Leider habe ich etwas zu spät realisiert, dass mir dieses Vorhaben eigentlich gar nicht gefällt. Das schöne Haus unweit der zentralen Kreuzung im Dorf wird von diesem Liftschacht an einem Ecken richtig angefressen. Ist es so unmöglich, den Schacht hinter dem Haus zu bauen? Wie kommt der konsultierte Denkmalschützer dazu, diesem Projekt zuzustimmen? Warum hat die Gemeindeversammlung D I S K U S S I O N S L O S diesem Projekt zugestimm? Ist die Politik der SP, die gemäss Wahlprospekt nebelfrei sein soll, wirklich so nebelfrei? Was lässt sich da noch retten? Fragen über Fragen.

11.4.00: Welche Erleichterung, als ich kürzlich folgende Meldung auf der letzten Zeitung der "Aemme Zytig" vom Donnerstag, den 30. März 2000 entdeckte:

Ausbau der Gemeindeverwaltung

11.2.2000: Die Gemeinde hat vorgesehen, das schöne Gemeindehaus (Photo, mit den Jalons) für knapp 400'000.- sFr. auszubauen (siehe Modell). Ich habe von diesem Projekt erstmals an der Parteiversammlung der SVP vom 23.11.99 erfahren und die Gemeindeversammlung hat diesem Vorhaben bereits am 30.11.99 zugestimmt. Leider habe ich etwas zu spät realisiert, dass mir dieses Vorhaben eigentlich gar nicht gefällt. Das schöne Haus unweit der zentralen Kreuzung im Dorf wird von diesem Liftschacht an einem Ecken richtig angefressen. Ist es so unmöglich, den Schacht hinter dem Haus zu bauen? Wie kommt der konsultierte Denkmalschützer dazu, diesem Projekt zuzustimmen? Warum hat die Gemeindeversammlung D I S K U S S I O N S L O S diesem Projekt zugestimm? Ist die Politik der SP, die gemäss Wahlprospekt nebelfrei sein soll, wirklich so nebelfrei? Was lässt sich da noch retten? Fragen über Fragen.

11.4.00: Welche Erleichterung, als ich kürzlich folgende Meldung auf der letzten Zeitung der "Aemme Zytig" vom Donnerstag, den 30. März 2000 entdeckte:

Beschwerde gegen Aussenlift

Ende November 1999 haben die Stimmbürger von Bätterkinden dem Kredit von 398'000 Franken für den Liftanbau am Gemeindehaus zugestimmt. Der Aussenlift soll dazu beitragen, dass das Gemeindehaus Rollstuhlgängig wird - ein Postulat, das von Gesetzes wegen erfüllt sein sollte. Der Berner Heimatschutz hat nun gegen das Projekt Beschwerde eingereicht. Der Lift muss ins Bauwerk integriert werden, lautet die Forderung.

31.05.00: ... und siehe da, der Gemeinderat berichtet auf der Homepage (ach, wie wunderbar ist doch das Internet, wann sonst hätte ich dies erfahren!):

Gemeinderatssitzung vom 22. Mai 2000

Gemeindeverwaltung, Erweiterung/Umbau

Der Berner Heimatschutz Einsprache gegen den Liftan- bzw. Aufbau erhoben. Gestützt auf diesen Sachverhalt wurde die Variante Treppenlift nochmals im Detail geprüft. Die entsprechenden Abklärungen haben ergeben, dass der Einbau eines Treppenliftes im bestehenden Treppenhaus doch möglich ist. Gestützt auf diese neue Ausgangslage hat der Gemeinderat beschlossen, auf den ursprünglich vorgesehenen Liftan- bzw. Aufbau zu verzichten und die Variante Treppenlift zu berücksichtigen. Mit dem Einbau eines Treppenliftes werden die gesetzlichen Bestimmungen betreffend Behindertengängigkeit erfüllt. Die Einsprache des Berner Heimatschutzes wird dadurch gegenstandslos.

 

Homepage für Bätterkinden-Kräiligen

10.11.99: Im Herbst 1997 habe ich der Gemeinde angeregt, eine Homepage zu realisieren und ihr dafür meine Unterstützung zugesagt. Knapp ein Jahr danach wurde ich dann eingeladen, in einem Fachausschuss mitzuwirken, der den Aufbau dieser Homepage begleitete. Wieder ein Jahr später war dies dann vollbracht (Homepage von Bätterkinden- Kräiligen).

Nun steht sie also und ich bin ganz begeistert, dass die Gemeindeverwaltung in der Frau Céline Groz eine pfiffiger Webmasterin gefunden hat. Im Moment arbeitet sie an den Unterseiten der bzw. den Links zu den Gewerbetreibenden in Bätterkinden. Wer eine Minute Zeit hat, schaue sich doch das mal an und sende Ihr ein aufmunterndes Mail.

Im Übrigen wäre ich interessiert, dass bald mal Diskussionsforen, nach verschiedenen Gemeindegeschäften gegliedert, installiert würden.

 

Gemeindewahlen 1999

10.11.99: Auf Anfrage der SVP habe ich mich für diese Wahlen aufstellen lassen und zwar gleich für den Gemeinderat. Leider habe ich den verwegenen Sprung in dieses Amt (noch) nicht geschafft. Natürlich war es an der Zeit, dass auch die SVP hier im Dorf eine Frau im Gemeinderat hat, die erst noch gute Referenzen hat (Rosmarie Habegger-Scheidegger, 434 Stimmen). Dass ich deswegen einen bisherigen Mann (Urs Schnieder, 405 Stimmen) rauswerfen könnte, wäre doch für dörfliche Verhältnisse etwas zu verwegen gewesen. Aber ich kann mich, als Parteiloser, mit meinen erzielten 351 Stimmen durchaus sehen lassen. Ich danke allen Stimmenden für das mir mit diesen Stimmen zugesprochene Vertrauen Lediglich höchstens ein Drittel der SVP-Wähler hat mich von der SVP-Liste gestrichen. Nebst dem Präsidenten (74) hatte ich den zweithöchsten Stimmenanteil von SP-Wählern (58).

Sehr peinlich ist mir der Fehler, den ich machte auf dem Plakat, das einen Monat lang nach den Wahlen auf dem Inseratebrett bei der Post hing. Da ich diesen Platz für meinen Wahlkampf bis Ende November mieten musste, gratulierete ich mit einem Plakat den Gewählten Gemeinderäten und dankte den Stimmenden für Ihr vertrauen. Leider hatte ich das Plakat etwas zu schnelle gemacht und dabei nicht bemerkt, dass ich einen Gewählten nicht aufgeführt hatte. Ich bitte Hans Aeschbacher ganz herzlich um Entschuldigung.


BD/31.05.2000