Zurück

 

Reisebericht  Rundreise Südliches Afrika

Einleitung: 

Irgendwann Anfangs Februar haben wir zusammen mit Esther und Fritz Steinmann beschlossen diese Reise zu buchen.  

Veranstalter

Vögele Reisen Select

Freitag 18.März 2005:

Abflug ab Zürich

Heute Freitag konnte unsere Reise beginnen. Wir trafen Esther und Fritz auf dem Bahnhof in Olten zu gemeinsamen Fahrt nach Zürich Flughafen. Um 20.30  Uhr hob unser South African Airways Flug in Zürich ab. Uns stand eine lange Nacht bevor und nach dem Essen hoffte jedermann auf einwenig Schlaf. Aber vorher lernten wir noch unsere Reiseleiterin Rita Eppenberger kennen. Sie war unsere gute Seele während der ganzen Rundreise. Ich will es gleich vorwegnehmen. Sie hat das sehr gut gemacht!

Samstag 19.März 2005

Johannesburg-Windhoek   

So gegen 8 Uhr landete unsere Maschine nach einem guten und ereignislosen Flug in Johannesburg. Ausgeschlafen wäre ubertrieben. Kurz vor 12 Uhr dann Abflug nach Windhoek mit einer einstündigen Verspätung.. 2 Stunden später landeten wir in Windhoek.  Wir wurden vom einheimischen Reiseleiter Hans empfangen. Hans war bis Donnerstag unser Fahrer und Gide. Er vermittelte uns sehr viel über sein Land. Im Safari Court Hotel in Windhoek bezogen wir die Zimmer und hatten erst ein wenig Zeit, uns von den Reisestrapazen zu erholen. Das Safari Court ist ein sehr schönes Hotel in dem auch der Namibische Präsident absteigt.   Was für den Präsidenten gut ist, ist auch für uns ok.  Schauen Sie selbst.   

SAFARI COURT HOTEL in Windhoek

Das sind Rita und Hans. Hans war Fahrer und Gide in Namibia und Rita war unsere Reiseleiterin

Sonntag 20.März  2005          

Windhoek- Sossusvlei Gebiet

 

Heute konnte nun unsere Reise so richtig beginnen. Auch wurde der Car noch gewechselt. Wir erhielten dann auch den in der Reklame erwähnten "Im komfortablen, klimatisierten Reisebus". Dies hat Hans nicht so gepasst. Sicher war dieser Car für uns 10 Personen etwas gar gross, aber mit dem kleinen Bus hätte ich und ich glaube alle andern auch, nicht so viele Kilometer machen wollen. 

Die Stadtrundfahrt wurde auf Freitag verlegt, da 2 Mitglieder unserer Gruppe noch nicht zu uns gestossen waren. Unsere Fahrt ging in Richtung Namibwüste. So konnten wir uns schon einen Eindruck der kargen und wenig bewohnten Landschaft machen. Auffallend waren für mich die vielen deutschen Namen. So bogen wir in Kalkrand ab, überquerten die Maltahöhe und kamen dann gegen Abend in der Hammerstein Lodge an. Nach dem Zimmerbezug führte uns Matthew zu seinen Gehegen und erzählte uns Wissenswertes über seine Tiere. Beim Abendessen stiessen dann auch noch Margoth und Fredi zu uns und von nun an war die Gruppe komplett. 

http://www.hammerstein.com.na/

              

Sonntägliche Begegnung mit freundlichen Menschen irgendwo auf dem Weg zur Hammerstein Lodge Schotterpisten begleiteten uns über weite Strecken unserer Namibiareise Webervögel in ihrem beträchtlichen Haus

Gemütliche Freiluft-Beiz in der wir etwas zu Mittag gegessen haben Kurz vor einem ergiebigen Regen ......und so sah es nach dem Regen aus

Wunderschöner Ausblick von der Hammerstein Lodge Einer der Geparden im sicheren Gehege der Hammerstein Lodge

Einer der Luchse auf der Hammerstein Lodge

Ein junger Luchs durfte sogar ausserhalb des Geheges die Gäste erfreuen

Gepard im Gehege der Hammerstein Lodge Abendstimmung auf der Hammerstein Lodge Schöne Gesteinsformation gesehen von der Hammerstein Lodge aus

Ein wunderschöner Baum

Die Hammerstein Lodge

Etwas Ruhe bevor es weiter geht

 

 

 

Montag 21.März 2005

Hammerstein - Swakopmund

Heute Morgen gab es früh Tagwacht. Wir wollten nämlich bei bestem Licht bei den Dünen sein. Aber meistens kommt es anders als man denkt. Da es in letzter Zeit immer wieder regnete läuft der Fluss Tschauchab. Für die Namibier fliest der Fluss nicht, sondern er läuft. So war er an einer Stelle auch für unseren Hans unpassierbar. So ging es zurück und durch diesen Umweg waren wir etwas später dran. Bevor wir dann auf 4x4 Fahrzeuge umsteigen mussten, versperrte dieser Fluss nochmals unsern Weg. Hans durchschritt dieses Gewässer und entschied sich zur Durchfahrt. Dies auch sehr zur Freude von 6 deutschen Touristen die mit ihren Fahrzeugen nicht mehr weiterkamen und dann von unserem grossen Car profitierten. Die roten Dünen des Namib Naukluft National Parks war einer von vielen Höhepunkten dieser Reise. Das Aufstehen hat sich gelohnt. Die Lichtverhältnisse des frühren Morgens waren einmalig. Wer wollte, der konnte die Düne 14 besteigen.

Anschliessend besuchten wir den Sesriem Canyon. Hier hat sich der Tsauchab Fluss in vielen Millionen Jahren ein bis zu 30 Meter tiefes Bett gegraben.

Unser Weg führte uns dann durch die Einöde der Namibwüste vorbei an Solitaire, über den Gaub Pass und den Kuiseb Pass nach Walvis Bay. Walvis Bay gehörte bis 1994 zu Südafrika und ist für den Staat Namibia von grosser Bedeutung, da hier der einzige Tiefseewasserhafen der südwestafrikanischen Küste ist.

Swakopmund war unser heutiges Ziel. Swakopmund ist Namibias beliebtester Ferienort und ist herrlich herausgeputzt. Wenn man all die Besitzernamen der Läden sieht, glaubt man sich in Deutschland. 

Übernachtet haben wir im sehr geschmackvoll ausgestatteten Hansa Hotel 

http://www.e-tourism.com.na/hansahotel.html

So ein Fluss konnte schon ein Hindernis sein

Im Hintergrund die Dünen

Wir werden beobachtet

Die Dünen kommen näher

Aber zuerst noch ein Hindernis 

Düne Nr.8

So schön können Dünen sein

Und auch hier hat man etwas zu füttern

Blick von der Besteigung

Noch eine schöne Düne

Sesriem Canyon

Der Kuiseb

Und er hat sehr viel Wasser

Auf dem Kuisebpaass

Uralte Bäume

 

Dienstag 22.März 2005

Swakopmund-

Kreuzkap-Erongo

 

Heute stand eine Schiffsfahrt auf dem Programm.  

In Walvis Bay bestiegen wir das Boot. Die Lüderlitzbucht bot uns eine herrliche Schiffsfahrt bei der wir viele Tiere sahen. Die bekannteste Robbe der Region sehen sie auf dem Bild unten.  Ein kurzer Fussmarsch führte uns dann noch zu den Flamingos, die wie die andern Bewohner dieser Bucht durch das reichhaltige Fischangebot angelockt werden.

Zurück in Swapokmund hatten wir noch kurz Zeit die schöne Stadt zu besichtigen.

Aber nun ging es weiter. Wir hatten noch einen langen Weg ins Erongo Gebirge vor uns. Vorbei am so glaube ich höchsten Berg Namibias, der grossen und kleinen Spitzkuppe und nach einem kleinen Umweg (der Fluss lief) erreichten wir in einer wunderschönen Umgebung die Ai Aiba Lodge, unseren Übernachtungsort. Diese Lodge war von der Umgebung, so wie auch von der Unterkunft und der Verpflegung einmalig. Die Abendstimmung war überwältigend und es war schade, dass wir nicht noch etwas länger bleiben konnten.

http://www.namibian.org/travel/lodging/private/ai_aiba.html

 

Blick vom Hansahotel in Swakopmund

Viele schöne Häuser gab es zu sehen

und damit ging es in Walvis Bay auf hohe See

Israel kam uns besuchen. Er hat sich angepasst und lebt gut davon In diesen Körben werden Muscheln gezüchtet Seelöwenkolonie

Flamingos in Walvis Bay

Das alte Amtsgericht von Swakopmund

uns schöne, gepflegte Häuser

Auf dem Weg ins Erongogebirge

Zuschauer gibt es immer schnell

Auf der Ai-Aiba-Lodge

Abendstimmung 1

Abendstimmung 2

Unsere Häuschen auf der Lodge

 

 

Mittwoch 23.März 2005

 

Erongogebirge-

Ethosa Nationalpark

 

Heute nach dem wunderbaren Morgenessen konnten wir auf einem Rundgang Felszeichnungen der Buschmänner besichtigen. Dann aber hiess es Abschied nehmen vom Erongogebirge. Unser Weg führte zum Ethosa Nationalpark.  Unterwegs in Omaruru machten wir Halt in einer Wurzelschnitzerei.  Es war sehr interessant diesen Künstlern bei ihrer Arbeit zuzuschauen.

Auf dem Weg zum Mittagshalt pflückten wir riesige weisse Omajovapilze die am Fuss eines Termitenhügels wuchsen. Der Küchenchef an unserem Mittagshalt hat diese dann zubereitet und uns zur Vorspeise serviert. Hat sehr gut gemundet. Zu erwähnen war noch folgendes wichtige Ereignis: Rita hatte heute Geburtstag und nach unserem Geburtstagsständchen, haben wir auf dieses Ereignis angestossen.  Wir wünschen ihr noch viele liebe Gäste denen sie noch manchen schönen Ort auf dieser Welt zeigen kann.

Gegen Abend dann fuhren wir in den Ethosa ein. Auf dem Weg zum Okaukuejo Restcamp konnten wir schon die ersten Tiere beobachten. 

 

Gelungene Felsformationen Die Ai-aiba Lodge Felsformationen hinter den Häuschen der Ai Aiba Lodge (Da konnte man nur hoffen, dass sie sich nicht bewegen)

Ein Fluss der, so sagte man uns,immer läuft

Zu Besuch bei Holzschnitzern

Ein geniessbarer Pilz der im Innern und auch am Fuss der Termitenhügel wächst

Und so sieht er auf dem Teller aus.War sehr lecker

Das ist Rita.  Sie hatte heute Geburtstag

Eingang zum Etosha Park

Und auch schon das erste Zebra

Er sucht verwertbare Überreste

Da blieb nicht mehr viel übrig

 

Donnerstag 24.März 2005

 

Etosha Nationalpark

 

Früh sind wir aufgestanden. Nach dem Frühstück ging's auf Pirschfahrt im über 22000km2 grossen Park. Diese Grösse lässt sich in etwa so vergleichen: Der Park ist üngefähr halb so gross wie die Schweiz. Das erklärt auch, dass man nicht wie vielleicht in Kenia sehr viele Tiere antrifft. Wenn man bedenkt, dass kaum 300 Löwen hier leben, so hatten wir ja Glück, sie wenn auch auf grosse Distanz beim Essen zu beobachten.  Kommt hinzu, dass es viel geregnet hat.  So hatten es die Tiere nicht nötig an die Wasserstellen zu kommen.

Unten sehen sie eine Auswahl Tiere und Pflanzen  die wir gesehen haben.  

Übernachtet haben wir im Halali Restcamp.

Die beiden Restcamps waren im Vergleich zu den voran gegangenen Übernachtungsorten schon eher bescheiden.  Aber so ist es halt, wenn der Staat das Sagen hat.

Ein schönes Gnu

Dieser Baum hat viele Untermieter

Zebras 

Hier dürften wir aus grosser Distanz einer Löwengruppe beim Essen zuschauen

Strausse war sehr oft zu sehen

Blick in die Ethosa Pfanne

Viele schöne Pflanzen gab's immer wieder zu sehen

Giraffe aus der Ferne........

..........und dies sein Kopf

Oryxantilope

Bäume und Sträucher in denen über 300 Vogelarten leben.

Sekretärvögel

Abendstimmung

Freitag 25.März 2005

Etosha-Windhoek

 

Unser heutiges Ziel war Windhoek. Nach einer angenehmen Fahrt erreichten wir am frühen Nachmittag  Windhoek.

Eine Besichtigung der Hauptstadt stand noch auf dem Programm. In dieser Stadt leben etwa 300'000 Personen und sie liegt auf 1650 m über Meer. Von hier aus werden die 1,7 Millionen Einwohner Namibia's verwaltet. Von den Deutschen wurde Windhoek 1891 zur Hauptstadt gemacht. Noch heute sieht man viele historische Bauten, die liebevoll restauriert wurden.

Nochmals stiegen wir im Safari Court Hotel ab und genossen die angenehme Umgebung.

Fritz und Esther vor einem riesigen Termitenhügel

Susanne und Rico

Andere Länder andere Strassenschilder

Es gab nicht nur "unseren" Fritz

Blick auf Windhoek

Held aus früheren Zeiten

 

Samstag 26.März2005

Windhoek-Johannes-

burg-Pretoria

 

Herrlich ausgeruht waren wir heute. Das Safari Court Hotel hat das Seinige dazu beigetragen. Nach den zwei Übernachtungen in den eher bescheidenen Etosha Unterkünften, eine tolle Steigerung. Der Morgen gab uns noch

Zeit  in Windhoek einwenig herumzuschauen.

Dann gings auch schon zum Flughafen und es war Zeit uns von dem schönen Namibia zu verabschieden. Nach 2 Stunden Flug landeten wir in Johannesburg, wo wir von Bernd (Übername: Wiskey) in Empfang genommen wurden. Er war für den Abschnitt Johannesburg - Krügerpark unser Gide.  Nach Erledigung der Zollformalitäten ging es sogleich nach Pretoria der Regierungshauptstadt.  Mit Nelson Mandela als Präsident Südafrikas ging die Ära der Apartheid glücklicherweise zu Ende. Heute ist Pretoria eine lebendige Metropole. Davon konnten wir uns auf einer Stadtrundfahrt überzeugen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wurden uns gezeigt. Dann ging es in den Vorort Centurion wo wir im Protea Waterfront Hotel übernachteten.

 

Morgendlicher Bummel in Windhoek

Das weltberühmte Safari Court Hotel in dem ausser dem Präsidenten von Namibia  auch wir logierten

Da staunt man über die Meteoriten die in Windhoek ausgestellt waren

Meteorit

Hier gab es viel zu sehen und zu kaufen

Verkaufen kann auch am frühren Morgen ermüdend sein

Einkaufsstrasse 

 

Und nachmittags schon einige Eindrücke aus Pretoria

Das Haus des Herrn Krüger

Streng bewacht

Das Krügerdenkmal in Pretoria

uns so schaut der Herr Krüger

Alt und neu in Pretoria

Modell eines Dinosauriers

National History Museum

Blick auf Pretoria

National History Park mit Union Building

 

Sonntag 27.März 2005

Pretoria-Krüger

Nationalpark

 

Vor den Toren Pretorias, auf einem Hügel gelegen, befindet sich das Vortrekker Monument. 
Das Denkmal haben sich die eingewanderten Europäer gesetzt. Am 16. Dezember - Südafrikas Nationalfeiertag - wurde das Monument 1949 dann auch eingeweiht. Es erinnert an die blutige Schlacht im Jahre 1938 am Bloodriver zwischen Zulus und Buren. 

Unser nächster Höhepunkt war der Blyde River Canyon. Der Blyde River Canyon, eine 26km lange und 800m tiefe Schlucht aus rotem Sandstein, ist der schönste Teil der nördlichen Drakensberge und eines der großen Naturwunder Afrikas. Er ist einer der Top-Sehenswürdigkeiten auf jeder Südafrika-Reise. Wir genossen spektakuläre Ausblicke. Der Blick von "God's Window" ist kaum zu vergessen.  Gegen Abend dann erreichten wir die nahe am Krügerpark und in der Umgebung von Hazyview gelegene wunderschöne Hippo Hollow Country Estate. Wie der Name schon sagt, hat es hier Hippos und diese hörte man dann morgens die Gäste wecken. Gell Esther!

http://www.hippohollow.co.za/index.htm

Vortreckermonument

Vortrecker

Wagen der Einwanderer

Imposante Ausblicke auf den Blyde River Canyon

Vom Wasser in unendlich vielen Jahren geformt

God's Window

 

Montag 28.März 2005

Krüger Nationalpark

 

Heute hiess es früh aufstehen. Eine Pirschfahrt im offenen Jeep führte uns durch den Park. Ausgerüstet mit einem Lunch wurden wir von 2 sehr aufmerksamen Fahrern zu den Tieren gelotst. Die beiden gaben sich sehr Mühe und erklärten uns viel über die Tiere und ihre Lebensgewohnheiten.  Es gab für uns sehr viele Tiere zusehen. Gegen Abend dann fuhren wir in ein Shangaan Dorf.  Nach Tanzvorführungen gab es ein gemeinsames Abendessen mit traditionellen Speisen der Shangaanen. Irgend etwas schlug einem Grossteil unserer Gruppe auf den Magen.  Aber glücklicherweise waren alle spätestens bis Kapstadt wieder einigermassen gesund.   

 

Charmante Parkhostesse

Das waren schon die ersten Eindrücke

Ein Nashorn begrüsst uns

dann einige Giraffen 

und auch ein stattlicher Elefant

Hühner auf der Strasse

Schutz vor der Sonne

Zebra in guter Hoffnung

Ein Warzenschwein

Zwei wunderschöne Vögel

Was guckst Du?

So sahen unsere Fahrzeuge aus

Nur von weitem gesehen: Flusspferde

Auch Krokodile aus der Ferne

Noch so ein bunter Vogel

Tänze und Geschichten bei den Shangaanen

Unsere Nachtessen bei den Shangaanen

Unsere Mitreisenden Margoth und Fredy

Evi und Leo

Esther und Fritz

und Rosmarie und Fredy

 

Dienstag 29.März 2005

Krüger - Kapstadt

Noch ein paar frühmorgentliche Bilder unserer schönen Unterkunft und dann ging es wieder Richtung Johannesburg. 

Nachdem wir uns von Bernd verabschiedet hatten, nahmen wir den Flug nach Kapstadt in Angriff.

Der 2-stündige Flug führte über menschenleeres Gebiet und über sehr bizzares Gebirge. Von oben sehr eindrücklich.  In Kapstadt wurden wir von Marlen in Empfang genommen. Diese nette Dame begleitete uns in der Region Kapstadt. Wir bezogen unsere Zimmer und assen dann gemeinsam zu Abend.

 

Letzter Blick auf die sehr schöne Unterkunft auf der Hippo Hollo

Mittwoch 30.März 2005

Kapstadt

 

Heute wurde Kapstadt erkundet. Per Bus und auch zu Fuss ging es auf eine ausführliche Stadtrundfahrt. Von Marlen erfuhren wir viel über ihre geliebte Stadt. Eine wirklich wunderschöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. 

Trotz des nicht sehr sicheren Wetters entschied sich die Gruppe den Tafelberg zu besichtigen. Wir hatten Glück. Die Seilbahn mit der sich drehenden Kabine (made in Switzerland), verschaffte uns schon bei der Bergfahrt eine tolle Aussicht. Der Ausblick auf dem Tafelberg war sehr eindrücklich. Der Blick auf die Stadt, die Strände und auf die gesamte Tafelbucht werde ich nicht so schnell vergessen. Obwohl es langsam zumachte, hat sich der Ausflug gelohnt.

Der Rest des Tages war zur freien Verfügung. Ein Teil der Gruppe genoss diese Zeit zur gesundheitlichen Erholung. Aber so langsam waren dann alle mehr oder weniger gesund. 

Wir besuchten die Waterfront, einen ehemaligen Hafen. Dieser wurde 1988 in ein Mehrzweckareal umgebaut mit dem Zweck Tourismus und Handel zu fördern.  So sind die vielen Läden und Restaurants entstanden die die Besucher anlocken. Abends war unsere Gruppe wieder zusammen und genoss ein gemeinsames Abendessen.  Nach ein paar Bierchen ging es dann auch schon zu Bett, denn eine solche Reise macht müde.

Ein erster Blick auf den Tafelberg

Alt und neu neben einander

ein bunter Markt im Zentrum der Stadt

Klippenschleifer

Blick vom Tafelberg auf die Stadt

Überall in der Stadt anzutreffen

Donnerstag 31.März

Kap der guten Hoffnung

 

 

Heute hatten wir einen Ausflug zum Kap der guten Hoffnung gebucht. Das war schon ein Erlebnis. Das Kap der Guten Hoffnung (englisch:Cape of Good Hope), ein hohes steiles Kliff mit vorgelagertem Felsstrand, liegt wie Cape Point am Südende der Kaphalbinsel.Wir waren hier, (fast) am südlichsten Zipfel von Afrika. In Wahrheit ist der Cape Point aber nur der südlichste Punkt der Kaphalbinsel, denn geographisch gesehen liegt das Kap Agulhas etwa 80 Kilometer östlich und vor allem circa 50 Kilometer südlicher.

Am Kap der guten Hoffnung treffen der Atlantische und der indische Ozean aufeinander und zahlreiche Schiffwracks vor der Küste zeugen von der Urgewalt, welche dem Schiffsverkehr damals wie heute höchste Seemannskunst abverlangten.

Nach einem guten Essen mit grandioser Aussicht ging es schon wieder zurück nach Kapstadt. Unterwegs machten wir noch Station bei einer  Pinguinkolonie. Diese gaben sich sehr Mühe uns zu gefallen, was ihnen auch geglückt ist.

Zum Abschluss unseres Ausflugs besuchten wir den Kirstenbosch Botanischen Garten, Kapstadt, Ziel dieser renommierten Gartenanlage, die an den reizvollen östlichen Hängen des Tafelberges gelegen ist, ist es, die heimische Pflanzenwelt des südlichen Afrikas zu schützen. Ungefähr sechstausend Pflanzenarten werden hier gehegt und gepflegt, darunter uralte Zikaden, viele Protea-, Erika-, Pelagonium- und Farnarten. 

Den Tag und den Schluss der Reise beendeten wir mit einem gemeinsamen Nachtessen im 

"Top of the Ritz" 

einem Drehrestaurant das uns einen herrlichen Blick über die Stadt zeigte. Das Essen und der Wein waren ausgezeichnet und wurden uns auf Schweizerdeutsch serviert.

Herrliches Panorama auf dem Weg zum CAPE OF GOOD HOPE

Wie schon am Nordkap wurde auch hier mit Sekt angestossen

Blick vom Cape Point

Die See war schon recht wild

Noch ein Blick vom Point

s'Wuhrmanne am Cape Point

und dies ist er

Auf dem Retourweg Besuch in der Pinguinkolonie

Besuch im Botanischen Garten in dem die ganze Fauna zu sehen war

Freitag 1.April 2005

Kapstadt-Johannes-

burg-Zürich

Heute hiess es zum letzten mal Koffer Packen. Den Morgen hatten wir noch zur freien Verfügung. Ein Spaziergang entlang des Meeres und einer Einkaufsstrasse stand auf dem Programm. 

Und dann warteten wir, bis wir zum Flughafen abgeholt wurden.

Wieder stand ein langer Flug zurück nach Zürich bevor. Nach einem Flug mit wenig Schlaf landeten wir müde aber mit viel Erinnerungen in Zürich.

Es war schön wieder zu Hause zu sein. Wir hatten eine Reise hinter uns, die uns sehr viel gebracht hat.

Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass wir diese Reise nicht mehr in dieser Form machen würden. Durch die vielen Flüge hat man doch viel Zeit verloren. 

Ich würde jedem empfehlen Namiba und Südafrika zu besuchen, dies aber in zwei getrennten Reisen.

So glaube ich, hätte man mehr von beiden Länder gesehen.

Zum Schluss einen Dank an unsere Mitreisenden. Wir waren eine kleine Gruppe und ich glaube, wir haben uns sehr gut verstanden. Ihr wart liebe Mitreisende.

Ich danke Rita für Ihre ausgezeichnete Begleitung und ihre Bemühungen uns über beide Länder viel zu erzählen und zu erklären.