Am 18. August 2007 trat ein ganz Grosser des Schweizer Eishockeys ab. André Rötheli verabschiedete sich im Stadion Kleinholz mit einem Spiel seines «Roots 18 All-Star-Teams» gegen die damalige aktuelle Ausgabe des EHC Olten.

Nach mehr als 900 NLA-Einsätzen, Meistertiteln mit Lugano, Zug und Bern, zwei Olympischen Spielen, WM-Teilnahmen und total 74 Länderspielen hiess es nun «Roots goes back to the roots.» Im Team des Spielers mit den wohl feinsten Händen in der Geschichte des Schweizer Eishockeys wirkten zahlreiche Weggefährten aus seiner Karriere mit - unter anderen Röthelis «ungleicher Zwilling» Patrick Sutter, Livio Fazio, Mario Rottaris und Rolf Ziegler. Hinzu kamen vom Duo «Edelmais» René Rindlisbacher und Sven Furrer, Grosi von Bagatello sowie der ehemalige Radquer-Weltmeister Didi Runkel.

Im Zeichen der Nummer 18
Das Abschiedsspiel stand ganz im Zeichen der Nummer 18. Die Partie zwischen dem Roots 18 All-Star-Team und der aktuellen Ausgabe des EHC Olten begann um 18.18 Uhr und alle Drittel dauerten 18 Minuten. Die Einnahmen gingen vollumfänglich an den Nachwuchs des EHCO und an die in Olten tätige Stiftung Arkadis, eine privatrechtliche Organisation, die sich jährlich um gut 700 Personen mit einer Behinderung oder anderen Entwicklungsbeeinträchtigung kümmert.