Teil 17: Lösungen


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Beispiel 60

Bemerkungen zu obiger Begleitung hinsichtlich einer klanglichen Optimierung : Um einen nicht zu "dicken" Klavierklang zu erreichen muss darauf geachtet werden, dass bei Akkordbegleitungen in der linken Hand der Melodieton nach Möglichkeit nicht vorkommt (siehe z. B. Takt 4).

Der ganze Akkord erscheint dabei meistens vollständig. Im Takt 4 handelt es sich um einen Es-Dur Dreiklang. Wie man sieht, ist auf den ersten Schlag das B in der rechten Hand und fehlt demzufolge in der linken.

Im zweiten Taktteil kommt in der Melodie das G vor und dieses wird dann in der linken Hand weggelassen. Insgesamt erklingt der Es-Dur Dreiklang im Takt 4 jeweils vollständig (aber verteilt auf die beiden Hände). Zu beachten ist auch noch, dass der Grundton und der Terzton der jeweiligen Stufe nicht fehlen darf. Der Terzton eines Dreiklangs ist für das Tongeschlecht (Dur oder Moll) bestimmend und deshalb wichtig. Das erklingen des Quinttons ist aber nicht immer zwingend notwendig.






Beispiel 61


In obigem Beispiel wird ein Rhythmusmuster vielfach verwendet (Takte 3, 5, 8 bis 11). Es unterstreicht die Wirkung des zugrunde gelegenen Liedtextes.






Beispiel 62

Zwischen der Melodie und der Begleitung kann man Terzen- oder Sextenparallelen verwenden, falls die Melodie stufenweise fortschreitet. Verwendete Terzenparallelen sehen wir im ersten Teil von Takt 7 zwischen der Melodie und der untersten Stimme der Begleitung.


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