Dezember 2001 - Cup 1/8-Final Femina Bern - City Fribourg |
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Im Cup Neuland betreten BASKETBALL / Mit City Fribourg hat das momentan zweitbeste Schweizer Frauenteam in Bern seine Aufwartung gemacht. Die Gäste gaben sich anlässlich der Cup-Achtelfinals gegen die NL-B-Equipe Femina Berns keine Blösse und gewannen standesgemäss 94:69. Die Rollen waren klar verteilt. Auf der einen Seite die
Basketballerinnen von City Fribourg, die in der NLA nach zwölf Siegen
in fünfzehn Spielen Rang 2 belegen und von der russischen
Profispielerin Tatiana Chepeleva sowie den Nationalspielerinnen Pauline
Seydoux und Mayra Barbosa angeführt werden. Auf der andern Seite die
eben erst in die NLB promovierte Equipe von Femina Bern, deren Schlüsselspielerin
Bonnie Rimkus zurzeit wegen Verletzungen am Knie und am Finger nur unter
Schmerzen spielen kann. |
Je länger die Partie dauerte, desto deutlicher kam der
Klassenunterschied zum Vorschein. Einzig Rimkus bereitete der Freiburger
Defensive immer wieder Kopfzerbrechen: Trotz Verletzungshandicap ging
sie mit 36Zählern wie gewohnt als Topskorerin vom Feld. Ungeachtet dessen realisierten die über ein ausgeglichenes Kollektiv verfügenden Favoritinnen einen nie gefährdeten 94:69-Kantersieg. «In punkto Chancenauswertung waren meine Spielerinnen heute unterlegen», zog Femina-Coach Nenad Trgovac nüchtern Bilanz. In erster Linie sei es seinen auf diesem Niveau mehrheitlich Neuland betretenden Akteurinnen darum gegangen, wertvolle Erfahrungen für die bevorstehende Aufstiegsrunde zu sammeln. Dort strebt der Erfolgstrainer mit Femina eine Platzierung unter den ersten drei an. |
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Haben sich vergeblich gestreckt: Femina Berns Daniela Burkalter (links) und Bonnie Rimkus. |