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Lauftreff Schmitten | | |
Wichtige Punkte zum Marathontraining
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Erhöhen Sie zuerst kontinuierlich die Anzahl
Trainingseinheiten und erst dann (nach einem soliden
Basistraining von mehreren Wochen) den Umfang und die
Intensität der Trainingseinheiten. Setzen Sie sich Ziele, die
für Sie erreichbar sind: Planen Sie Trainingsumfänge, die
Sie auch dann noch bewältigen können, wenn einmal nicht
alles optimal läuft.
Hören Sie auf Ihren Körper. Wer schlecht drauf ist, soll
einen Ruhetag einlegen oder ein Stretching- oder
Gymnastik-Programm durchführen.
Variieren Sie das Training. Monotonie ist für viele der
Hauptgrund, ein Trainingsprogramm wieder abzubrechen.
Ergänzen Sie das Lauftraining mit Krafttraining
(Fitnesszentrum, Circuittraining, Übungen zu Hause),
Beweglichkeitstraining (Stretching, Gymnastik, Yoga usw.)
und dem Training in anderen Sportarten. Im Winter können
Sie zum Beispiel auch auf dem Laufband an Ihrer Technik
feilen.
Hören Sie auf Ihr Herz und spielen Sie mit dem Puls.
Versuchen Sie, Ihren Puls in allen möglichen Situationen
richtig einzuschätzen, also nicht nur im Training, sondern
auch in Alltagssituationen (beim Aufstehen, im Büro, beim
Treppensteigen usw.) und/oder ungewohnten Situationen
(Krankheit, externe Müdigkeit usw.). Stellen Sie
Veränderungen fest zu Ihrem gewohnten Ruhepuls?
Lassen Sie sich von einem Pulsmesser auch einmal
bremsen, wenn Sie in tiefen Intensitätsbereichen
trainieren, denn gerade dort beissen sich Sportler die
Zähne aus, weil sie gefühlsmässig wesentlich schneller
laufen, biken oder schwimmen könnten und deshalb
denken, dass ein solches Training wenig bringt.
Trainieren Sie nicht zu intensiv. Auf lange
Ausdauerbelastungen muss der Körper auch langfristig
vorbereitet werden. Geben Sie sich also genügend Zeit. Je
mehr Sie trainieren, desto häufiger sollten die meisten
Trainings in niedriger bis mittlerer Intensität stattfinden.
Wenn Sie oft in der Gruppe trainieren, ist die Gefahr der
Überforderung besonders gross. |
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aus Marathon leicht gemacht – FitforLife, April 2004
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Top Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 11.07.2017. Copyright by Martin Tschopp.
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