Unten ein bedenkliches Beispiel, was Geld und Habgier nach dem Motto
"nach uns die Sinnflut" bewirkt:
Island ist zum kommerziellen Walfang zurückgekehrt. Schon mussten
zwei Wale
ihr Leben lassen. Darunter ein geschützter Finnwal. Das blutige
Geschehen
entwickelt sich zur unerträglichen Farce: Der schon getötete
Finnwal wurde,
nachdem er an Land untersucht worden war, für zu alt erklärt.
Er sei für den
Verzehr in Island ungeeignet. Dennoch geht das Töten weiter.
Wir müssen das unsinnige Sterben der friedlichen Meeresriesen stoppen!
Setzen wir dort an, wo es am meisten weh tut: beim Geld. Teilen Sie
dem
isländischen Tourismusverband mit, dass Sie Ihren Urlaub nicht
in Island
verbringen werden, solange das Land Wale jagt. Genau wie mehr als 85.000
Menschen, die schon eine solche Absichtserklärungen abgegeben
haben. Durch
den Reiseverzicht entsteht der isländischen Wirtschaft ein Schaden
von über
79 Millionen Euro. Dem steht ein Profit aus dem Walfang von rund 3
Millionen
Euro gegenüber. Auf diesem Wege können wir das Leben der
sanften Riesen retten!
Schreiben Sie dem isländischen Tourismusverband. Fordern Sie ihn
auf, sich
für ein schnelles Ende der Waljagd einzusetzen, um den wirtschaftlichen
Schaden gering zu halten. Teilen Sie ihm Ihre Absicht mit, in einem
Island
ohne Walfang Ihren Urlaub verbringen zu wollen!
http://newsletter.greenpeace.de/d/r/972
Herzlichen Dank!
Stefanie Werner
Meeresbiologin
Absender:
Greenpeace e.V.
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
Tel: 040-30618-0