Nehmen wir mal einen Oszillator, einen VCF, eine Hüllkurve,
ein Output- und ein Keyboardmodul. Letzteres ist notwendig, um die Hüllkurve
beim Anschlagen einer Keyboardtaste zu aktivieren. Die Tonhöhe stimmt -wenn
der KBT-Regler (Keyboard track) in der Mittelstellung steht- automatisch mit
der angeschlagenen Keyboardtaste überein. Jeder Regler kann einem der 18
Drehreglern auf dem
beliebig zugeordnet werden.
Diese Zusammenstellung gibt allerdings noch keine allzu
spannenden Töne von sich. Setzen wir nun zB zwei FM-Oszillatoren anstelle
des normalen Oszillators ein und "verzieren" das ganze noch mit einem Phaser
und einem Stereochorusmodul, dann...
boooooaaaaahhhhh!!!!!!
(mp3-Files folgen irgendwann mal...)
Nun, welches "echt" analoge System bietet die Möglichkeit,
aus einer Auswahl von über 100 verschiedenen Modulen gleichzeitig
vier mal bis zu 44 Stück beliebig zusammenzusetzen, wild zu verkabeln
und jede Einstellung auch noch abzuspeichern? Selbst zwei verschiedene
externe Audioquellen können mit den virtuellen Modulen verknüpft
werden. Vergiss Kabelsalat und durch Überspannung verbratene Module.
Ach apropos Kabelsalat: wenn die Kabel doch mal im Weg
sind, dann gibt's da die Taste "shake cables" und die einzelnen Kabelgruppen
(rot=Audio, gelb=Logik, blau=virtuelle Steuerspannumg, grau=andere) lassen
sich ganz einfach unsichtbar machen.
Alles klar?