Matchbericht vom Dienstag sechzehnten März 2000 und 4

Am letzten Dienstag Abend um diä 6i umä trafen wir Maugler uns mit diversen Feldmuusigern im Zingel Seewen zum grossen Showdown.

Nach dem Fassen der persönlichen Kampfbekleidung und kurzer Akklimatisierung verschwanden die Gladiatoren in ihren Katakomben. Ein rechtes Tschuppeli Fans wartete schon gespannt auf die nun folgende Auseinandersetzung.

Gässli Mäse fungierte als Vorfahrer und später als Schiri.

Als Speaker amtete Edelwiis Frenzel und Fotos machte , ich weis zwar nicht mehr genau, aber dänk öbbä  d’Feldli Hannä. Ebenfalls besonderen Dank am Waldegg Rölfel, der wegen halbä chrank nicht spielte, uns jedoch moralisch und tatkräftig kräftig unterstützte.

Nun zum Spiel. Der Einlauf der Stars wurde von den Fans (gemäss Speaker 3476 plus minus) frenetisch bejubelt. Alle Akteure hatten sich zuvor schon etwas eingelaufen und das Eis beschnuppert (die meisten auch von nahem). Sie waren nun so richtig heiss auf den Fight!

Was dann folgte wäre eines Stanley-Cup würdig.

19.14 Uhr: Der Schiri gibt den Puck frei. Ball am Bully, Pass zurück zum Langen, direkt weiter dem Ühä in den Lauf gespielt, welcher ganz souverän und abgeklärt einschieben kann (nach nur gerade 17 Sekunden). In der Folge kamen die Maugler zu einigen hochkarätigen Chancen welche durch den erwartet stark spielenden Paulisport- Remo zwei weitere Male buchen konnten.

Das vom Speaker befürchtete Feldmusik- Debakel schien seinen Lauf zu nehmen, just als ihr Goali gross auftrumpfte und weitere Treffer verhinderte. Die knallroten Muusiger kamen nun vermehrt  vor’s gegnerische Tor und konnten so auch kurz vor der Pause noch den Anschlusstreffer zum 1:4 landen.

Nach diesem kurzen Break ging es mit gleichem Tempo und unverminderter Härte weiter. Auffällig war die neugestaltete Verteidigung. Da hatte sich wohl ein Spitzentransfer abgespielt! Er konnte gleich diverse Fähigkeiten anderer Spieler auf sich vereinen. Die filigrane Stocktechnik von Moser, die Eleganz und Wendigkeit vom Spörtler und die Grazie eines Roli’s.

So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Dank Vereinsartzt-polution-chnädel-felmuusig-cuche konnten die Vertreter des Dunklen Bieres jedoch ihren Vorsprung sicher über die Distanz bringen.

So konnte der Speaker nach einer hektischen Schlussphase das Resultat bekannt geben:

7:3 für die Maugler lautete also der Schlussstand des erstmaligen Aufeinandertreffens der zwei Teams.

So bin ich sicher, der Plausch war gross und der Muskelkater andertags doch für die meisten erträglich!

Da bleiben nur noch wenige Fragen offen, wie zum Beispiel:

-         Soll Buuchweh- Röntsch nun eine Auszeichnung erhalten, da er nicht spielte, sondern seiner Namensgebundenen Bestimmung nachkam?
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War es nun Glück das Glückspilz Gugi nicht anwesend war?
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Wird nun Eggli- Heinz wegen seines doch sehr aggressiven Verhaltens zum Triangel Strafversetzt?
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Und warum wird der 29. Februar eigentlich nie am 32. März durchgeführt?

Ja das sind Fragen über Fragen, die die Welt noch lange beschäftigen werden.

Das ist der Bericht es stammeslängsten der Maugler
Dunkler Gruss Mägel

Und die restlichen Bilder (zum Klicken)