photo creep_zpsztcwtioe.jpg Creepy  NIFFF 2016 Spezial

Creepy

Story:

Ehemaliger Detektiv und seine Frau bekommen neue Nachbarn, die ein Geheimnis beherbergen...

Meine Meinung:

Creepy ist trotz seiner stolzen Laufzeit von ca. 130 Min. ein unterhaltsamer, packender Thriller aus Japan geworden. Ein durch und durch solider und guter Festivalbeitrag, den man sich gut ansehen kann. Man wird schnell gefesselt und der langsame Storyaufbau, das Charakterisieren der Figuren und das Zusammenführen der beiden Handlungsstränge macht Creepy zu keiner Sekunde langweilig. Wer das japanische Kino mag, kann sich den Film sehr gut ansehen. Die Darsteller machen ihre Arbeit hervorragend und die Story hat einige Überraschungen parat. Die Story ist vor allem dann spannend, wenn man noch möglichst wenig Hintergründe kennt. Das Serienkiller Nebenthema fand ich auch gut - so was gefällt mir einfach, zumal der Film auch als Krimi durchgehen würde. Auch das Ende ist nicht vorhersehbar und mit genug Spannungen durchzogen, so dass sich Zuschauer zwei Stunden perfekt ablenken und unterhalten lassen kann. Wer das japanische Kino mag (und auch das ruhige Kino d.h. ruhiger, langsamer Aufbau von Story, Verlauf, Figuren etc.) kann sich Creepy bedenkenlos ansehen! Guter Festivalbeitrag, von welchem wir gut unterhalten wurden!

O: Kurîpî: Itsuwari no rinjin

Japan 2016

R: Kiyoshi Kurosawa

D: Nishijima Hidetoshi, Takeuchi Yûko, Kawaguchi Haruna

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 130 Min.

Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest)  2016 gesehen in Japanisch mit englischen UT.

Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom

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