Grabbers
Story:
Blutrünstige und fiese Meeresmonster haben es auf die Bewohner einer irischen Insel abgesehen! Doch bald schon finden die Bewohner heraus, was die beste Waffe gegen die Viecher ist: Alkohol! Dies scheinen die Monster nicht zu vertragen...
Meine Meinung:
Auf diese irischenglische Co. Produktion war ich sehr gespannt, da sich die Story schon total amüsant und dämlich anhörte und ich Tierhorrorfilme einfach mag! So gesehen hat der Film auch Gefallen! War sehr spassig, sehr unterhaltsam, aber halt auch nichts Spezielles (bis auf die Alkohol Tatsache). Die Story ist wie gehabt: Polizistin vom Lande verschlägt es auf die Insel. Sie ist motiviert und trinkt nicht. Ihr Partner ist ein Säufer. Schon Mal ein dickes Klischee. Aber es funktioniert, auch wenn man sich den Rest denken kann. Gut ist, dass man die Seemonster (die übrigens vom Weltall kommen) nicht sofort sieht. Es dauert ein Weilchen bist man diese erblickt, was eine kleine Spannung erzeugt, was bei Tierhorrorfilmen immer gut ist. Die Kleinstadtstimmung mag ich sehr und die Figuren sind alle sympathisch. Zudem wurde wirklich auf einer irischen Insel gedreht, was sehr schöne Landschaftaufnahmen bietet. Nebst dem gibt es sehr viel zu lachen und das Monster ist sehr cool gemacht! Wirklich toll animiert, wobei es auch einige handgemachte Effekte gibt! Das einzige was man kritisieren könnte ist eben das Klischee der beiden Hauptfiguren und dass der Film zu zahm ist. Blutig ist der Film so gut wie gar nicht, was immerhin gut gepasst hätte (so à la Black Sheep). So gesehen ein sehr unterhaltsamer und lustiger Film, den ich in der Sammlung behalten würde, wenn es ein Blindkauf gewesen wäre. Da ich Grabbers jedoch im Kino sah kann ich sagen, dass ich den Film wohl nicht in die Sammlung stellen werde, auch wenn er alles andere als schlecht ist. Aber halt auch nichts Spezielles! Fazit: Was ist der Unterschied zwischen einer irischen Hochzeit und einer irischen Beerdigung? Auf der Beerdigung ist einer weniger besoffen!
O Grabbers
UK, Irland 2012
R. Jon Wright
D: Russell Tovey, Ruth Bradley, Richard Coyle
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 94 Min.
Fassungen: Habe den Film im Juli 2012 am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen in Englischer Sprache.
Geschrieben von: MPAA