photo a master of horror_zps6kfbr5fg.jpg Master Of Horror NIFFF 2016 Spezial

Master Of Horror

Story:

Erzählt werden die drei Edgar Allen Poe Kurzgeschichten.

1. Geschichte : Ein Wissenschaftler und Arzt probt neue Methoden am lebendigem Menschen - mit fatalen Folgen...

2. Geschichte: Eine Ehefrau geht fremd. Der Mann hat eine besondere Überraschung für sie und den Liebhaber parat...

3. Geschichte: Ein Neffe taucht auf und hilft einem kaltherzigen und fiesen Verwandten sei Geschäft zu führen. Doch es lauert am Ende eine Überraschung auf de Neffen und den Ladenbesitzer...

Meine Meinung:

Dieser argentinische Gruselklassiker in s/w lief am NIFFF in der Retroperspektive. Verfilmt wurden dabei drei Geschichten - eine Haushälterin findet in einer Gewitternacht ein Buch und liesst sich diese drei Geschichten vor. Der Film ist okay und man kann sich Master Of Horror gut einmal ansehen. Vorausgesetzt man mag alte Filme. Ein Highlight ist der Film jedoch nicht. Man ahnt eigentlich bei jeder Geschichte schon wohin der Weg führen wird, womit natürlich keine echte Spannung vorhanden ist. Dazu kommt, dass nur drei Geschichten erzählt werden was bei einer Gesamtlaufzeit von zwei Stunden dann doch etwas wenig war und im umgekehrten Fall heisst dies: man muss mit Längen rechnen. Gut waren: Die Darsteller waren gut, die wenigen Effekte waren toll, der Film an sich handwerklich sehr solide inszeniert und gut gemacht. Ob die filmischen Edgar Allen Poe Verfilmungen den Romanen entsprechen (oder ob abgeändert wurde) ist mir nicht bekannt, da ich diese nicht kenne. Kann man gut einmal schauen, aber reicht leider nicht für die Sammlung. Dafür zu unspektakulär und mit zu wenigen Höhepunkten versehen.

O: Obras maestras del terror

Argentinien 1960

R: Enrique Carreras

D: Narciso Ibáñez Serrador, Narciso Ibáñez Menta, Mercedes Carreras

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 120 Min.

Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest)  2016 gesehen in Spanisch mit englischen UT. Es gibt keine dt. Fassung (Stand: Juli 2016).

Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom

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