Muerte en Buenos Aires
Story:
Buenos Aires, 1989: Ein reicher und bekannter Bürger wird tot aufgefunden. Wohlmöglich ein Stricher Mord. Der Fall wird vom harten Cop Chavez bearbeitet, der unerwartet Hilfe eines jungen Wachtmeisters (Chino Darín ) bekommt...
Meine Meinung:
Muerte en Buenos Aires fängt gut an - ein Krimi/Thriller der spannend loslegt! Dazu kommt, dass alle Darsteller einen fantastischen Job machen. Der Film bietet auch eine latente Erotik und einen tollen Soundtrack. Die Story ist spannend, voller Emotionen, Gefühle, Intrigen, Paranoia. Doch mit der Zeit flacht der Film ab - die Story wird gar zu konfus und konstruiert. Die Figuren nehmen Handlungen vor, die nicht nachvollziehbar sind (Chavez am Ende). Und das Ende hat mir dann gar nicht Gefallen, weil es mir einfach schicht gesagt "zu schwul" war. So was muss ich nicht sehen in einem Film, auch wenn der Film natürlich storybedingt im Schwulenmilieu spielt und auch wenn die Szene ja auch einen keinen Twist parat hält. Trotzdem: nicht mein Fall! Ansonsten ein unterhaltsamer, optisch schick in Szene gesetzter Erotikthriller/Krimi, der leider mit dem Fortschreiten der Story immer mehr an Glaubwürdigkeit verliert aus welcher teilweise einige konfuse Szenen entstehen. Kann man sich einmal ansehen, aber für meinen Geschmack kein Must See Titel.
O: Muerte en Buenos Aires
Argentinien 2014
R: Natalia Meta
D: Monica Antonopulos, Hugo Arana, Fabián Arenillas
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 90 Min.
Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2016 gesehen in Spanisch mit dt. UT.
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom