Resolution
Story:
Michael (Peter Cilella) zwingt seinen besten Freund Chris (Vinny Curran) zum Drogenentzug mit problematischen Folgen...
Meine Meinung:
Merkwürdiger Film, der gar nicht zentral das Entzugsthema zeigt (und vor allem in diesen Szenen absolut unglaubwürdig ist), sondern es geht dann viel mehr darum, dass gefährliche Gestalten (Dealer etc.) auftauchen und dass Michael mysteriöse Hinweise findet, welche ihn dann zu einem nächsten Fundgegenstand führt und so weiter und so fort. Fast wie eine mysteriöse Schnitzeljagd, welche ins fantastische abdriftet und am Ende den Zuschauer mit offenen Fragen zurücklässt. In diesem Film sollte man sich nicht zu viele Fragen stellen, man kann hier wunder bar eigene Theorien bilden und in das Gesehene hinein interpretieren So war das für mich am Ende in der Schlussszene z.B. ein Dinosaurier (wegen den Geräuschen und der Perspektive, aus welcher es auf Michael und Chris runter geschaut hat). Ob es stimmt? Kann ich nicht sagen. Macht es Sinn? Nein, aber das macht der ganze Film nicht! Er hat paar gute Ansätze und Szenen, zum Teil auch recht spannend, zum Teil aber immer unlogischer. Umso weiter die Story führt, umso wirrer und unlogischer wird sie. Es war okay zum ansehen, aber ein zweites Mal würde ich den Film nicht schauen wollen. Die Darsteller machen ihre Sache gut, es gibt auch einiges zu lachen (was den Entzug aber wieder total unglaubwürdig macht) aber gegen Ende hin wird der Film zu zäh - da hätten die Macher versuchen können, das ganze etwas zu straffen! Ein Film ohne Sinn und Verstand, mehr oder weniger unterhaltsam wenn auch zu lang und unlogisch! Lieber Enter The Void schauen, der besst sich glaubhafter mit dem Thema Drogen!
O: Resolution
USA 2011
R: Aaron Moorhead, JustinBenson
D: Peter Cilella, Vinny Curran, Zahn McClarnon
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 93 Min.
Fassungen: Habe den Film im Juli 2012 am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen in Englischer Sprache!
Geschrieben von: MPAA