Stung
Story:
Eine Gartenparty wird zur unschönen Angelegenheit, als mutierte Riesenwespen die Gäste angreifen...
Meine Meinung:
Auf diesen Tierhorrorfilm, übrigens eine deutschamerikanische Produktion, habe ich mich sehr gefreut. Und mir hat der Film auch gut Gefallen. Der Vergleich zu 80er Jahren Tierhorrorfilmen hält der Film phasenweise Stand! Die Story ist wie immer und kommt mit allen Klischees daher, welche das Sub Genre bietet. Schön ist, dass die Figuren zum grossen Teil jedoch sympathisch sind und nicht nerven. Vor allem das junge Cathering Paar und Lance Henriksen kamen sehr sympathisch rüber. Lance Henriksen passt mit seinem Alter perfekt in die Rolle, welche er erhalten hat. Er viel braucht am Anfang etwas Zeit, bis der Tierhorror beginnt, doch danach wird es bis zum Ende nicht mehr langweilig. Etwas schwarzer Humor, teilweise sehr schöne Make-Up Kreationen, etwas Blut und sehr sehr viel Schleim sind die Highlights des Filmes bzw. der Effekte. Vor allem die mechanischen Effekte die mutierten Wesepen betreffend sind sehr schön geworden (am Ende auch die herrlich eklige Geburt der Larve), wenn auch hier und da eher kurz zu sehen oder zu schnell geschnitten oder recht dunkel. Aber trotzdem muss man über solche Effekte heute froh sein - sehr viel Charme und für 80er Jahre Fans ein sehr schönes Detail. CGI kommt natürlich auch vor, dies solide und vereinzelt wenn die Tiere von weitem zu sehen sind oder fliegen. Zwar hätte es noch etwas mehr sichtbare Opfer geben dürfen, noch trotzdem kommen danach noch einige nette Effekte vor (Kampf gegen Wesen, Mutationen, Larve am Ende etc.). So gesehen kann ich Stung jedem Tierhorrorfan nur ans Herz legen, nur schon wegen den altmodischen Effekten!
O: Stung
USA, Deutschland 2015
R: Benni Diez
D: Clifton Collins Jr., Jessica Cook, Tony de Maeyer
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 90 Min.
Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2015 gesehen in Englisch.
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom