The Voices
Story:
Jerry (Ryan Reynolds) ist wegen einem Kindheitstrauma (Vorfall mit der Mutter) in psychotherapeutischer Behandlung. Trotzdem setzt seine Medikamente ab d.h. nimmt sie nicht regelmässig ein. Keine gute Idee, denn nur hört er Stimmen und kann mit Tieren, vor allem seinem Hund (der gut ist) und seiner Katze (welche ihn zu schlimmerem anstiften will) sprechen. Doch noch schlimmer: seine grosse Liebe aus der Arbeit landet bald schon zerhackt in kleinste Teile in seiner Wohnung, und es sollte nicht das einzige Opfer bleiben. Derweil schöpfen die Arbeitskollegen verdacht...
Meine Meinung:
Bei The Voices hab ich einen mässig soliden Film erwartet, den man gut einmal schauen kann und mehr nicht. Dies ist auch der Fall, trotzdem ist The Voices, der übrigens ausverkauft war, doch eine ganze Stufe besser als erwartet! Ich hätte auch nicht mit einem Serienkiller Setting gerechnet - das hat mich überrascht und dann doch phasenweise auch gut unterhalten! Es war auf jeden Fall immer etwas los, die Darsteller habe ihre Sache gut gemacht, die Mädels bzw. Opfer waren schick anzusehen und vor allem der pechschwarze und makabre Humor hat mir sehr gut Gefallen, vor allem der Humor seine Opfer betreffend. Weniger witzig fand ich die sprechenden Tiere, das kam ziemlich 08/15 hollywoodmässig, billig und einfach nicht lustig (die Katze fliucht z.B. die ganze Zeit nur was soll daran lustig sein?) rüber. Aber es gibt zum Glück noch genug zum Lachen und Schmunzeln, so dass man trotz der sprechenden Tiere gut und makaber unterhalten wird. Sicher einer der besseren "zum Einmal schauen okay Filme"!
O: The Voices
USA, Deutschland 2014
R: Marjane Satrapi
D: Ryan Reynolds, Gemma Arterton, Anna Kendrick
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 103 Min.
Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2015 gesehen in Englisch. Die deutschen Fassungen (DVD etc.) sollen im Sept. 2015 erscheinen!
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom