WolfCop
Story:
Ein Werwolf-Cop räumt mit dem Abschaum einer Kleinstadt auf...
Meine Meinung:
Ein wenig ans Grindhouse Kino erinnernde B-Movie das zumindest kurzweilige Unterhaltung und handgemachte Gore-Effekte bot - immerhin etwas! Der Rest ist 08/15 - Story nicht der Rede Wert, die Figuren sind alle klischeehaft beladen (der Held ein Nichtsnutz und Säufer), Überraschungen oder gar eine Spannung bleiben aus. Klischees die, vor allem im Tierhorrorfilm anzutreffen sind! Das kleine Kaff, jeder kennt jeden, der Nichtsnutz vom Säufer-Cop der am Ende die Bude rockt! Zwar hätte der Film für meinen Geschmack noch etwas blutiger sein dürfen (oder in der ein oder anderen Szene expliziter oder Kamera hätte länger drauf halten können), aber nach dem enttäuschenden Live (der Film lief unmittelbar vorher im Programm) war es schon eine Genugtuung, solche Effekte sehen zu dürfen! Das Highlight waren jedoch klar die Verwandlungsszenen, die auch ohne CGI auskamen! Das war wirklich schön anzusehen! Richtig Old-School mässig! Aber paar nette Effekt-Kreationen machen noch lange Kaufgrund aus, aber für einen Festivalfilm war der Film dann doch ganz okay, zumal einige Zuschauer auch sichtlich ihren Spass hatten und endlich Mal etwas Blut gespritzt hat wie zu früheren Festivalzeiten! Fazit: Einmal anschauen, mehr oder weniger oberflächlich unterhaltenlassen, danach wieder vergessen!
O: WolfCop
Kanada 2014
R: Lowell Dean
D: Leo Fafard, Amy Matysio, Jonathan Cherry
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 79 Min.
Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2014 gesehen in Englisch.
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom