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Insanitarium

Story:

Jacks (Jesse Metcalfe) Schwester kommt nach einer Suizidversuch in einer klinische Abteilung, wo man illegale Experimente mit den Gefangenen durchführt. Der Arzt der Klinik (Peter Stormare) arbeitet mit einer Art Droge, welches bei den Gefangenen grosse Aggressionen hervorruft. Jack will seine Schwester befreien und täuscht eine Selbstverstümmelung vor, um auch dort eingeliefert zu werden um von innen an seine Schwester ranzukommen. Doch erst mal drin, kommt man nicht mehr so schnell wieder raus…

Meine Meinung:

Hab von dem Film zuvor nie was gehört aber wurde recht gut unterhalten! Die Skrupellosigkeit der Anstalt kommt gut rüber wie urbane Legenden, die besagen, dass man, wenn man mal in einer psychiatrischen Anstalt steckt, kaum mehr raus kommt. Klar wird es hier z.T. übertrieben dargestellt, dennoch baut der Film eine stimmungsvolle Atmosphäre auf und die durch geknallten, sehr aggressiven Patienten erinnern am Ende an Zombies und gute, alte verrückte Ärzte dürfen ebenso wenig fehlen! Der Film ist sehr kurzweilig, da kurze Laufzeit und gut gespielt. Jesse Metcalfe, bekannt geworden in seiner Rolle als junger Gärtner in der TV-Serie Desperate Housewives, soll diesmal nicht Frauen anlocken, sondern spielt auch sehr gut. Das gleiche gilt auch für die übrigen Darsteller. Was mich zudem überraschte ist die Brutalität des Filmes! In heutigen Zeiten, wo die FSK und Co. wieder zu spinnen beginnen für mich ein Wunder, dass der Film ungeschnitten durchgekommen ist, denn es gibt einige sehr derbe und abwechslungsreiche Gore-Szenen zu sehen. Also Gore-Freaks kommen auch voll auf ihre Kosten! Ein empfehlenswerter Horrorfilm der auf meiner Wunschliste landet!

O: Insanitarium

USA 2008

R: Jeff Bühler

D: Jesse Metcalfe, Dale Waddington Horowitz, Olivia Munn, Molly Bryt

Laufzeit der dt. DVD: 85:08 Min.

Fassungen: Die dt. DVD von Sony Pictures ist Uncut (mit einer SPIO/JK Freigabe) und bietet eine gute Bild- und Tonqualität, O- Ton sowie dt. UT.

Geschrieben von: MPAA

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