Alice, Sweet Alice
Story:
Die 12jährige Alice (Paula
Sheppard) ist in einem schwierigen Alter und hat viele Probleme mit der Mutter
und ihrer jüngeren Schwester Karen (Brooke Shields). Als Karen ihrer ersten
Kommunion antritt wird sie in der Kirche ermordet aufgefunden und der Verdacht fällt
auf Alice, die sich in letzter Zeit immer komisch verhalten hat…
Meine
Meinung:
Solide Arbeit mit der damals noch
ganz jungen Brooke Shields, die in einer kurzen Nebenrolle als Opfer zu sehen
ist. Auch dieser Film gehört wie manch anderer zu der Sorte, wie vor
Halloween
oder
Freitag
der 13.
Da waren und präsentierten schon damals einige Formen und
Regeln, die das Slasher-Genre Ende der 70er / Anfang der 80er so prägen sollte.
Die Geschichte ist dabei nicht vorhersehbar und kommt mit Überraschungen daher,
mit einigen intelligenteren Themen um heimliche Sehnsüchte, mit wenigen, aber
abwechslungsreichen Morden (vor allem einer tut beim Schauen recht weh, als es
was auf die Zähne gibt) und einer tollen Schlussszene. Aber etwas hat mich auch
gestört, denn der Film hat ebenfalls seine Längen und eine zu lange Laufzeit.
Ansonsten darf von einem soliden Werk gesprochen werden.
O:
Alice, Sweet Alice
USA 1976
R: Alfred Sole
D: Paula Sheppard, Linda Miller,
Mildred Clinton
Laufzeit
der US-DVD: Ca. 107 Min.
Fassungen: Ich kenne nur die US-DVD, welche ungeschnitten daherkommt und eine gute Bildqualität bietet aber keine englischen UT. Als Extras gibt es eine uninteressante Photo Gallery und einen Audiokommentar. Die dt. DVD ist ebenfalls ungeschnitten (FSK18).
Geschriebene
von: MPAA