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Battle Girl: The Living Dead In Tokyo Bay

Story:

In Tokyo geht ein Meteor nieder und verwüstet die Stadt. Das Militär riegelt die Gegend rund um Tokyo ab, denn der Meteor verursacht durch Strahlen, dass die Toten in Tokyo wieder auferstehen und die Lebenden angreifen. Das Militär sieht vor, nebst den Zombies, auch alle Überlebenden zu eliminieren. Doch „Battle Girl“ (Cutie Suzuki) nimmt den Kauf gegen die Zombies und das Militär mit ihrem Spezialanzug auf…

Meine Meinung:

Wow, da hat das US-Label Synapse Films eine kleine und unbekannte Trash-Perle aus Japan ausgegraben! Der Low-Low-Budget Film ist allerdings erstaunlich gut gemacht…halt mit einfachen Mitteln und einfallsreichen Kameraeinstellungen, und bietet somit genug Charme, um zu Gefallen. Die Story ist sicher nicht originell und in den ersten 20 Minuten passiert nichts Grossartiges. Doch dann tritt Battle Girl, gespielt von einem weiblichen Wrestler, Cutie Suzuki, in Erscheinung und die Action, Unterhaltung und die Effektarbeiten werden auf den Zuschauer losgelassen. Von dort ist der Film unterhaltsam, actionreich, kurzweilig und bietet, obwohl es sich eben um einen sehr billigen Film handelt, auch gute Effektarbeiten, welche meist eher kurz zu sehen sind, aber überzeugen können. Das ganze hat was und die Darsteller machen ihre Sache absolut ok und einige Szenen könnten fast schon aus einer Anime Verfilmung stammen! Zudem gibt es sogar etwas schwarzen Humor zu sehen (die Szene mit dem „verbrannten“ Hund:-)…alles in allem eine unbekannte und mit Charme daherkommende japanische Trash-Perle welche mich gut unterhalten hat. Diesen Kauf habe ich nicht bereut!

O: Batoru garu

Japa 1992

R: Kazuo `Gaira` Komizu

D: Cutie Suzuki, Shirou Shimomoto, Binpachi Itou, Kera

Laufzeit der US-DVD: 73:51 Min.

Fassungen: Die US-DVD von Synapse Films (Uncut, Code Free, weltweit erste DVD) kann ich allen nur ans Herz legen. Film wurde vom Originalnegativ neu abgetastet und liegt in einer soliden Bildqualität und mit neuen englischen UT vor (Japanischer Ton). Vollbildformat stellt zudem das Originalbildformat dar. Als Bonus gibt es sogar ein selbstgedrehtes Interview mit dem Regisseur (über 50 Minuten)…englische Untertitel sind natürlich aufschaltbar. Eine deutsche Fassung gibt es nicht (Stand: Feb. 2010).

Geschrieben von: MPAA

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