The Beautiful, the Bloody, and the Bare
Story:
Ein Aktfotograf dreht immer wieder einmal durch und tötet einige seiner Modelle... Ob es gelingt, ihn zu stoppen?
Meine
Meinung:
The
Beautiful, the Bloody, and the Bare
ist eines der unzähligen (und praktisch unbekannten) 60er-Jahre «Nudies».
Einige dieser Nudies, noch lieber Roughies oder Sexploiter, die in Amerika in
den 60er- und 70er-Jahren gedreht wurden, gefallen mir wirklich gut (zum
Beispiel Olga’s
Girls)!
Die
meisten dieser Filme sind jedoch schlicht und einfach eine Tortour für jeden
Zuschauer. Oft hat man überhaupt keinen Wert auf die «Story» gelegt.
Hauptsache, man konnte viel nackte Frauenhaut zeigen...
Und
zu diesen echt miesen Genrevertretern gehört auch dieser Film von Sande N.
Johnsen.
The Beautiful, the Bloody, and the Bare ist wirklich nicht einmal für
die allergrössten Genrefans empfehlenswert.
Es
ist leider wahr: Die meiste Zeit sieht man in diesem Machwerk, wie irgendwelche
(wenigstens meist sehenswerte) Aktmodelle posieren... Erst gegen Ende von The Beautiful, the Bloody, and the Bare ist dann doch noch
relativ viel – jedoch wie fast immer in diesen Filmen sehr unecht wirkendes
– Kunstblut zu sehen. Richtige Gore-Effekte gibt es jedoch (natürlich) keine.
Score,
Kamera, Schnitt, Darsteller usw. sind typisch für einen solchen Genrevertreter.
Schwach.
Was
ich jedoch schon noch erwähnen möchte, ist, dass The
Beautiful, the Bloody, and the Bare immerhin einer der allerersten
dieser «Gory-Nudies» war. Aber was nützt dies, wenn heutzutage vermutlich
viele Zuschauer beim Betrachten einschlafen würden?
O: The Beautiful, the Bloody, and the Bare
USA 1964
R:
Sande N. Johnsen
D:
Jack Jowe, Marlene Denes, Mai Dey, Debra Page, Tom Signorelli
Fassungen: Der Film wurde (in der Originalversion) kürzlich von «Something Weird» auf DVD veröffentlicht. Auf der Scheibe befindet sich ebenfalls der – übrigens deutlich sehenswertere – Film Behind Locked Doors. Auf der DVD befinden sich noch einige interessante Kurzfilme und Trailer.
Geschrieben von: ManCity