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Beowulf & Grendel

Story:

Dänemark um das Jahr 500: Ein Troll (Ingvar Eggert Sigurðsson) sorgt für Angst und Schrecken. Nachdem dieser als Kind mit ansehen musste, wie sein Vater von Hrothgar (Stellan Skarsgård) getötet wurde, der jetzt das Land als König regiert, lässt er nicht locker, bis er seine Rache bekommen hat. König Hrothgar selbst schafft es nicht, denn Troll zu stoppen. Es gibt immer mehr Tote zu beklagen. Als Held Beowulf (Gerard Butler) erscheint sagt er dem König seine Hilfe und dem Troll sein Kampf zu…

Meine Meinung:

Eine Heldensage die genug Stoff für viele Filme her gibt und so wundert es keinen, dass es davon viele Filme gibt, zuletzt kam ja sogar ein Versuch aus Hollywood mit Angelina Jolie. Und auch dieser Film erzählt vom Helden Beowulf und was scheint für den Film besser geeignet zu sein als das Herstellungsland Island? Man will ja eine gewisse Echtheit in den Streifen bringen mit den Namen und den Drehorten, und das ist dem Film gut gelungen. Denn die Landschaften sind prächtig und erinnern an eine Zeit, welches heute nicht mehr zu existieren scheint. Gedreht wurde in den hügligen Landschaften von Island. Die Darsteller sind solide. Nicht überragend, aber immerhin passend, da man viele Isländer an Bord hatte! Die Geschichte hat fast was Tragisches an sich, da der Troll im Eigentlichen ja nicht böse ist. Das Ende kann man sich zwar denken und nebst den tollen Landschaften gibt es auch solide Actionszenen zu sehen, die ganz passabel geworden sind. Wer auf Fantasie-Geschichten steht wird hier bestens bedient. Hat mich auf alle Fälle sehr gut unterhalten, Zeit verging wie im Fluge.

O: Beowulf & Grendel

Grossbritannien, Island, Kanada 2005

R: Sturla Gunnarsson

D: Geradr Butler, Benedikt Clausen, Ingvar Eggert Sigurðsson, Stellan Skarsgård

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 99 Min.

Fassungen: Die dt. DVD von Universum (FSK 16 und Uncut) ist solide. Bild- und Ton sind gut und an der dt. Synchronisation gibt es auch nichts auszusetzen. Als Extras gibt es u.a. ein Making of und Interviews.

Geschrieben von: MPAA

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