Beyond the Limits

Beyond The Limits

Story:

Die Reporterin Vivian (Kimberly Liebe) will eine Arbeit schreiben und begibt sich dafür auf einen Friedhof. Dort trifft sie auf den Totengräber Frederick (Christopher Kriesa), der ihr zwei Geschichten erzählt:

Story 1: Es geht um eine Gang und um verschwundene Drogen. Auf einer Party kommt es zu einem Aufeinandertreffen diverser Männer, alle mit verschiedenen Absichten oder Anweisungen vom Boss. Das kann nicht gut gehen und geht nicht gut, es kommt zu einem blutigen Gemetzel.

Story 2: Im Mittelalter wird der Prediger der Ketzerei beschuldigt, seine friedlichen Zuhörer von den Rittern im Name der Kirche aufs brutalste niedergemetzelt und der Prediger aufs brutalste gefoltert. Dies geschieht nicht im Namen des Kirche, sondern aus rein egoistischen Gründen...

Meine Meinung:

Ich habe mich lange gesträubt, die neuen Olaf Ittenbach (Legion of the Dead, Premutos, Burning Moon, Black Past) Filme zu schauen, doch nun wurde es endlich mal Zeit und ich muss sagen, dass Beyond The Limits recht gut geworden ist. Von der technischen Seite her weitaus besser als die früheren Filme, die ja meist nur wegen dem Gore zu überzeugen vermochten. Hier sind es aber solide Darsteller, eine richtige Synchronisation, tolle und derbe Effekte etc. Die Idee mit den beiden Geschichten ist nicht übel, und seit Legion of the Dead merkt man bei Olaf Ittenbach deutliche Verbesserungen. Auch Gorefans dürfen sich freuen, denn es geht hart zur Sache, auch wenn meist recht kurz. Die zweite Geschichte hat mir besser gefallen, denn bei der ersten Geschichte gibt es kaum Abwechslung (ausser bei den Tötungsszenen). Story zwei spielt mind. nicht nur in einem Haus und kommt daher besser daher, ist aber auch nicht genial, denn der Film ist recht lange geworden. Hätte man Story zwei noch etwas verkürzt, wäre das Tempo besser gewesen. Die Hommage an Burning Moon mit der Höllenszene macht Spass! Daher bin ich doch sehr gespannt auf den Garden Of Love.

O: Beyond The Limits

Deutschland 2002

R: Olaf Ittenbach

D: Kimberly Liebe, Christopher Kriesa, Hank Stone, Saskia Lange

Laufzeit der XT Video DVD: 106:40 Min.

Fassungen: Ungeschnitten sind nur die DVDs von XT Video. Das Bild ist gut, Ton geht so. Auf alle Fälle hörte man bei der DD 5.1 Tonspur nicht allzuviel. Als Extras gibt es nichts Interessantes bzw. nur Trailer oder schon Bekanntes (Premutos Making of).

Geschrieben von: MPAA

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