The Caller
Story:
Mary ist von ihrer letzten Ehe (gewalttätiger Ehemann) traumatisiert...sie lässt sich scheiden und baut ein neues Leben auf. Sie zieht in ein schönes Haus und beginnt, mit ihrer Vergangenheit abzuschliessen. Eines Abends klingelt ein Telefon, welches schon in dem Haus stand, bevor Mary dort einzog. Am Telefon ist eine unbekannte Frauenstimme, welche sich als Rose ausgibt. Rose und Mary bauen eine freundschaftliche Fernbeziehung auf. Doch nach einigen Anrufen zweifelt Mary an Roses psychischem Zustand, da diese angibt, aus der Vergangenheit anzurufen...
Meine Meinung:
Ich glaube ich habe noch nie einen Film aus Puerto Rico gesehen und auf diesen habe ich mich am Filmfest auch gefreut, da sich die Story schön mysteriös und unheimlich anhörte. Und der Film war durch und durch gut. Nicht kaufenswert, aber gut schaubar. Der Film stellt einen Mix aus Gruselfilm und Thriller dar. Thriller wegen den Szenen des gewaltbereiten Ex-Mannes von Mary, und Gruselfilm wegen dem Telefonterror und den damit verbundenen Folgen. Man rätselt lange, was es damit auf sich hat. Steckt ihr Ex dahinter? Sind es Geister? Kommen die Anrufe wirklich aus der Vergangenheit? Auf alle Fälle ist es spannend und die Darsteller machen ihre Sache auch gut. Der Film hat dann storytechnisch auch einige Wende zu bieten und ist solide spannend. Aber leider nicht schreckhaft. Da hätte ich mir doch auch 1-2 Szenen gewünscht, wo man Mal wegen der Spannung her oder einem Schockeffekte zusammengezuckt wäre. Aber leider Fehlanzeige. Doch zum Schauen ist er ansonsten sehr passabel und vor allem gut gemacht. Mainstreamorientiert, aber wirklich sehr solide. Wer gerne gruselige und mysteriöse Filme schaut würde mit diesem Film sicher nichts falsch machen.
The Caller
Puerto Rico 2011
R: Matthew Parkhill
D: Stephen Moyer, Rachelle Lefevre, Lorna Raver
Laufzeit der OV: Ca. 90 Min.
Fassungen: Ich habe den Film am NIFFF gesehen. Über eine DVD Vö ist mir noch nichts bekannt (Stand: Juli 2011).
Geschrieben von: MPAA