photo chimeres_zpsb1389f1c.jpg Chimères  NIFFF 2013 Spezial

Chimères

Story:

Livia (Jasna Kohoutova) und Alexandre (Yannick Rosset) planen eine Urlaubsreise nach Rumänien, doch das Glück währt nur kurz, da es zu einem Autounfall kommt. Alexandre verletzt sich und bekommt eine Bluttransfusion. Doch nach dieser ist er verändert und beginnt zu Hause, zu halluzinieren. Der Anfang von allem Übel...

Meine Meinung:

Auch auf den zweiten Schweizer Film am diesjährigen NIFFF war ich sehr gespannt und ich wurde überrascht, wie gut der Film technisch war! Kamera, Schnitte und Effekte waren sehr gut, die Darsteller okay. Jedoch halte ich es auch klar übertrieben, den Schweizer Regisseur (aus Neuchatel übrigens) Olivier Beguin mit David Cronenberg zu vergleichen, wie es im NIFFF Programmheft gemacht wurde. Das ist schon fast dreist und lächerlich, zumal Chimères dann doch nur ein gut solides Werk geworden ist, da mehr oder weniger unterhält und gut gemacht wurde, dafür völlig spannungsarm wirkt und von der Dramaturgie nicht zu überzeugen vermag d.h. es kommt null Dramatik auf, die Probleme in der Beziehung wirken nicht realistisch. Die Folgen berühren den Zuschauer kaum, spannend wird es nie und die am Ende auftauchenden Actionelemente passten für meinen Geschmack nicht zum Rest des Filmes. Für einen Schweizer Film von der Machart und dem Genre her darf man sicherlich zufrieden sein, nur fehlte es an Spannung und der Inhalt konnte nicht überzeugen! Höchstens einmal ansehen, aber kaufen würde ich den nicht. Mal schauen ob  Olivier Beguin noch weitere Horrorwerke drehen wird, denn Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden...

O: Chimères

Schweiz 2013

R: Olivier Beguin

D: Yannick Rosset, Jasna Kohoutova, Catriona MacColl

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 82 Min.

Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2013 gesehen in Franz. mit englischen UT.

Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom

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