Cobra
Verde
Story:
Anfang
19. Jahrhundert, Brasilien: Der Bandit Cobra Verde (Klaus Kinski) wird von einem
reichen Zuckerrohrhändler zum Aufseher einer Plantage und über 600 Sklaven
gemacht. Doch die ständigen Wutausbrüche und die Schwangerschaften der minderjährigen
Tochter durch Cobra besiegeln sein Schicksal. Die feine Gesellschaft schickt
Cobra deshalb als Sklavenhändler nach Afrika, wo man hofft, dass die
Einheimischen sich seiner annehmen. Doch genau das Gegenteil ist der Fall…
Meine
Meinung:
Auch
diese Zusammenarbeit, die letzte Zusammenarbeit zwischen Regisseur Werner Herzog
und Akteur Klaus Kinski, kann überzeugen und es vergingen seit
Fitzcarraldo
fünf Jahre, bis Herzog Kinski erneu anfragte und unter Vertrag nahm. Der Film
erzählt die Geschichte eines Mannes werden der Sklavenzeit, der eigentlich auf
den dunklen Kontinent verbannt wird, sich dort aber wegen seiner brutalen Art
und seinem Geschick durchaus durchsetzen kann und sogar zum Vizekönig wird!
Klaus Kinski spielt wie immer absolut hervorragend und nur wegen ihm lohnt sich
der Film! Die Story ist etwas einfacher als in den anderen Werner Herzog Filmen,
die Darsteller ebenso glaubhaft wie die Inszenierung und Story (die Rituale,
geschichtliche Aspekte…). Gut gefilmt, tolle Dialoge, ein grandios agierender
Kinski, was will man mehr?!
O:
Cobra Verde
Deutschland
1987
R:
Werner Herzog
D:
Klaus Kinski, King Ampaw, José Lewgoy, Salvatore Basile
Laufzeit
der dt. DVD: Ca. 106 Min.
Fassungen:
Siehe
„Fitzcarraldo“.
Geschrieben von: MPAA