photo coldwar_zpscef52302.jpg Cold War

Cold War

Story:

Plötzlich verschwindet ein Transporter der Polizei und deren Besetzung spurlos, nachdem in Mong Kok eine Bombe explodiert ist. Ein Skandal für die Polizei, welche einen guten Ruf präsentiert, jedoch dank neuster Technik Wissen müsste, wo das Fahrzeug ist. Die Täter scheinen sich mehr als gut auszukennen und sind hochintelligent. Mit Botschaften erpressen sie Geld, oder die entführten Polizisten sterben.
Derweil kommt es zu Machtspielchen und Machtwechseln in der Polizei - vor allem Sean Lau  (Aaron Kwok) und Waise Lee (Tony Leung Ka-Fai) bekämpfen sich. Andere bzw. höhere Dienste fangen nun auch an, nach einem Maulwurf in der Polizei zu suchen.
Auch Sean und Waise geraten in Verdacht...

Meine Meinung:

Von dem Titel habe ich schon von kurzem gehört, doch handelt es sich bei dem Polizeithriller a la Infernal Affairs nicht unbedingt um diese Art Film, welche ich kennen oder gar in der Sammlung haben muss. Daher habe ich den Film auch nicht gekauft oder mich gross weiter mit dem Titel beschäftigt. Der Film lag aber zur Auswahl im Flug von Zürich nach San Francisco und daher konnte ich den Film gratis dort schauen, zumal sonst nicht wirklich was Schlaues angeboten wurde. Der Film
war gut zum einmal schauen, aber mehr auch nicht. Action gibt es nur sehr wenig (aber toll in Szene gesetzt) und die Story dreht sich vor allem um die Einheit, Gesichtsverlust, innere Machtkämpfe etc. Die Story schien mir zu übertrieben, zu unglaubwürdig, zu konstruiert. Dazu kommt das ewige Saubermann und perfekte Image, welches die HK Polizei sein will und zudem bin ich kein allzu grosser Fan des Hauptdarstellers Aaron Kwok (von Tony Leung Ka-Fai ganz zu schweigen, auch wenn er hier gut war). Aaron Kwok wirkt kühl, blass, steif kurz: er war mir selten sympathisch. Die anderen Darsteller machten ihre Sache gut, die Storz geht vorbei, man wird durchschnittlich unterhalten, sofern man keine Ansprüche an den
Film stellt aber man bekommt auch so gut wie keine Highlights mit dem Film geboten. Was mir noch gefiel war der Sound, die schönen Stadtbilder und einigen Kameraeinstellungen. Für Fans von Inferanl Affairs und Co. sicher eine gute Wahl und mehr als interessant, alle anderen können den Film gut ausserhalb des "Warenkorbs" lassen. Da gibt es doch klar Besseres, was ein HK Filmfan gesehen haben sollte!

O: Hon Zin

HK 2012

R: Sunny Luk Kin-Ching, Longmond Leung Lok-Man

D: Aaron Kwok, Tony Leung Ka-Fai, Charlie Yeung, Andy On, Andy Lau (nur kurz)

Laufzeit der Originalversion: Ca. 102 Min.

Fassungen: Ich habe den Film im Flugzeug (Flug von Zürich nach San Francisco) im O-Ton mit englischen UT gesehen. Eine dt. Fassung gibt es noch nicht (Stand: März 2013). In HK ist der Film schon veröffentlicht worden (VCD, DVD etc.).

Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom

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