Eaten Alive- Invasion der Killerinsekten
Story:
Bei der Beerdigung eines alten Schulfreundes trifft Steven (Daniel Jenkins) auf seine ehemaligen Freunde aus der Schulzeit (u.a. Zach Galligan, Amy Jo Johnson). Man bunkert sich in einem schönen Haus nahe des Strandes ein und plaudert über alte Zeiten. Doch am Strand passiert das Unglück: Killerfliegen greifen an und töten das erste Opfer. Dieses mutiert zu einem zombieähnlichen Wesen, welches die anderen infizieren will...
Meine Meinung:
Na ja, nicht richtig gut, aber noch ganz spassig, wenn einem langweilig ist und man nicht weiss, was man glotzen soll. Eaten Alive gehört zu den neueren Tierhorrorfilmen und kommt mittelmässig daher! Die Geschichte ist alles andere als originell oder spannend (das Ende ist zu weit hergeholt). Zudem sind viele der Dialoge einfach lächerlich pur und die Darsteller bzw. die Figuren nerven sehr. Ausser Zach Galligan (Warlock - The Armageddon, Waxwork 1 + 2) und Amy Jo Johnson (aus der billigen Serie Power Rangers) kenne ich niemand, und ausser ihnen ist auch niemand sehenswertes dabei! Wie gesagt: Die erste Hälfte, da muss man sich durchquälen. Erst als die Insekten angreifen, wird es ganz nett und amüsant, wenn auch nie spannend oder kreativ. Die Effekte sind auch erstaunlich schlecht gemacht. Bis auf wenige Ausnahmen sind nie echte Fliegen zu sehen und die Explosion am Ende ist auch recht billig gemacht! Nur einige derbe Gore-Effekte halten den Zuschauer bei Laune. So schneidet sich Zach Galligan Fliegen aus seinem Bein und Amy Jo Johnson wird unter der Dusche von Fliegen angegriffen. Wie gesagt: Ich würde den wohl nicht kaufen und in eine Sammlung gehört der nicht unbedingt rein.
O: Infested
USA 2002
R: Josh Olson
D: Zach Galligan, Amy Jo Johnson, Lisa Ann Hadley
Laufzeit der dt. DVD: 80:12 Min.
Fassungen: So kann es gehen: Die UK DVD ist ab 18, die dt. DVD ab 16 und ebenfalls ungeschnitten. Die Scheibe von Columbia TriStar kann sich sehen lassen! Bild und Ton sind recht gut. Leider gibt es kaum Bonusmaterial (ausser Trailer zu anderen Filmen).
Geschrieben von: MPAA