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Eros School: Feels So Good

Story:

Japanische High School: Misa (Asami Ogawa) ist die Klassensprecherin und trainiert fleissig für den Sportwettbewerb, welche sie für die Ehre der Schule gewinnen will. Misa ist noch Jungfrau und Schüler Tadao ist in sie verliebt - täglich hat er über Misa Tagträume. Doch sie scheint nicht an ihm interessiert zu sein. Eines Tages kommt ein neuer Schüler in die Klasse - Ryu (Murakuni Shohei), der schon von diversen Schulen geschmissen wurde wegen Vergewaltigungen an Schülerinnen. Er kann seinen Trieb nicht unterdrücken und kündigt auch schon in der neuen Klasse an, dass er Jagd auf seine Mitschülerinnen machen würde. Und sein Hauptziel ist ausgerechnet Misa...

Meine Meinung:

Durchschnittlicher "Erotikfilm" der japanischen Nikkatus Studios - durchschnittlich deshalb, weil zum Teil sehr wenig erotisch und weil ich die Story an sich nicht gross interessant fand. Der Film ist auch alles andere als schockierend oder wirklich kontrovers (ausser vielleicht die Szene mit dem Schweinchen am Ende), denn es handelt sich ja eher um eine übertriebene Komödie, als um was anderes! Gut zu erkennen an den überzeichneten Figuren, der zum Teil lustigen Musik oder daran, dass die "Opfer" von Ryu keinen echten Schaden davontragen und am Tag danach ist das Leben wieder wie zuvor! Die Vergewaltigungen werden hier gar nicht gross als "negativ" dargestellt, sondern als Mittel, um die Frau dazu zu bringen, den Sex und den Akt zu mögen (mit Erfolg in jeder Szene des Filmes), während Tadao, der Misa wirklich liebt, am Ende leer ausgeht. Moralisten könnten davon jetzt entsetzt sein, aber so war es halt oft in diesen japanischen Filmen und das sollte man auch nicht zu ernst nehmen. Paar typische "japanische Klischee"-Szenen dürfen natürlich auch nicht fehlen - kämpfende Schulmädchen, auf Frauenunterwäsche gerichtete Kamera oder vollgesaugte Tampons, Die Frauen sind allgemein sehr niedlich zum Anschauen und eine Fogging-Zensur fand nicht statt, da die Kamera niemals diese Teile des männlichen/weiblichen Akteure einfängt (und selten jemand Mal ganz nackt zu sehen ist). Das ganze ist mehr oder weniger unterhaltsam und solide, aber eben, es gibt deutlich bessere solche Werke, die mehr bieten sprich erotischer wirken, die überraschen oder interessantere Geschichten erzählen. Den Film würde ich daher nur an interessierte solcher japanischen Erotikfilme empfehlen!

O: Eros gakuen: Kando batsugun

Japan 1977

R: Koretsugo Kurahara

D: Asami Ogawa, Murakuni Shohei, Jun Aki

Laufzeit der US-DVD: 66:41 Min.

Fassungen: Die US-DVD von Impulse Pictures veröffentlichte den Film als Nummer drei in seiner "The Nikkatsu Erotic Films Collection". Film ist Uncut, die Bildqualität ist für das Alter wirklich gut und O-Ton und englische UT sind an Bord. Dazu gibt es ein Booklet mit Infos zum Genre und Werdegang dessen. Eine deutsche Fassung gibt es nicht (Stand: Oktober 2012).

Geschrieben von: MPAA

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