Photobucket NIFFF 08 Special

Eskalofrío

Story:

Der junge Santi ist meist mit Kapuze und einer schwarzen Sonnenbrille unterwegs, da er an einer mysteriösen Hautkrankheit leidet. Sobald diese der Sonne ausgesetzt wird, kommt es zu schmerzhaften Hautausschlägen. Damit er nicht länger als Einzelgängern fern ab der Gesellschaft ein Leben fristen muss, schafft ihn seine Mutter in ein altes Dorf in den Bergen. Doch auch dort dreht sich nach einer ruhigen Anfangszeit alles um Santi: Als ein Jugendlicher dort nachts in den Wäldern bestialisch getötet wird, wird Santi zum Hauptverdächtigen...

Meine Meinung:

Mit Abstand der beste Film am dritten NIFFF Tag und der dritte Film, der auf die Wunschliste gesetzt wird! Auch für mich wieder ein Beweis mehr, wie wichtig heute solche Perlen aus Europa sind und wie immer mehr das amerikanische Kino langweilt mit den tausenden von Fortsetzungen und Neuverfilmungen! Jawohl, so muss ein atmosphärischer und spannender Film aussehen! Habe mich im Kino an gewiesen Stellen richtig gefürchtet und einige Szenen, sogar welche die nicht nachts spielten, waren extrem spannend! Gut sind auch die unverbrauchten spanischen Darsteller und die gute Figurenzeichnung. So fiebert man im Verlauf des Filmes viel besser mit. Die Story baut sich langsam, aber immer mysteriös und spannend bleibend, auf. Und das ist gut so. Was ist da im Wald? Ein Monster? Eine Einbildung? Auf alle Fälle ist die Lösung sehr gut gewählt, gab es bisher nur wenig zu sehen und auch sonst hat der Streifen noch einige Überraschungen parat. Die Effekte sind gut gemacht, auch wenn der Film nicht übermässig blutig oder explizit ist. Dafür kommt durch das kleine Bergdörfchen eine abgelegene Stimmung auf, ist sehr gut zum Film passt! Und eben: Habe mich schon lange nicht mehr so gruseln lassen und was ist dazu besser geeignet als u.a. ein dunkler Wald? Die Schlussszene war irgendwie typisch, hat bei mir aber funktioniert, da ich sofort eine Hühnerhaut bekam... 

O: Eskalofrío

Spanien 2008

R: Isidro Ortiz

D: Junio Valverde, Mar Sodupe, Roberto Enriquez

Laufzeit der Kinoversion: Ca. 91 Min.

Fassungen: Bester Film am dritten NIFFF Tag. Film lief in Spanisch mit englischen sowie franz. UT. 

Geschrieben von: MPAA

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