The
Feeding
Story:
In
den Appalachian Bergen werden immer mehr Tiere bestialisch zugerichtet gefunden
und auch Menschen fallen einem „Tier“ zum Opfer. Special Agent Jack Driscoll
kennt genau solche Fälle und bemüht sich, die Bestie zu stoppen. Mit einem
Team von Rangern und einer Tierexpertin macht er sich auf die Suche. Alle
Strassen werden gesperrt und alle Camper sollen evakuiert werden. Doch für eine
Gruppe von Campern kommt diese Warnung zu spät…
Meine
Meinung:
Recht
durchschnittlicher Werwolf-Film, in welchem überraschenderweise nicht einmal
das Wort „Werwolf“ fällt. Der Trailer zum Film sah noch gut aus und es gibt
meiner Meinung nach nur sehr wenige gute Werwolf-Filme, so z.B. Dog
Soldiers. Leider hätte ich mir den Film ein wenig besser vorgestellt,
denn er beginnt gar nicht übel. Die Story ist halt bekannt, man sucht das Biest
und will es zur Strecke bringen. Richtig spannend ist es nicht, macht aber
nichts, denn es gibt auch nicht so viele Längen zu sehen (vielleicht zu Beginn
nach der Einleitung). Doch die Figuren sind nicht sehr interessant bzw. einige
nerven und zu den beiden Hauptdarstellern baut man nicht eine wirkliche
Beziehung auf, da ihr Handeln und das Darstellern der Schauspieler eher blass
und unmotiviert daherkommt. Der Film hat einige nette Gore-Szenen und der
Werwolf ist auch nicht übel gemacht, doch ein grosses Problem hat der Film,
sobald der Werwolf auftaucht: Man hat andere Farbfilter eingesetzt und das Bild
etwas verändert, warum auch immer. So wirken alle Szenen, in denen man den
Werwolf sieht, verschwommen, was sehr lästig ist. So wirken einige Effekte kaum
mehr hart oder explizit, da man sie nur „verschwommen“ wahrnehmen kann. Aber
ich wurde doch recht solide unterhalten, aber ein Meisterwerk ist The
Feeding sicher nicht. Also weiter warten auf einen hochkarätigen
Werwolf-Film.
O:
The Feeding
USA
2006
R:
Paul Moore
D:
Andrew Portner, Jennifer Leigh, Dione J. Updike
Laufzeit
der US-DVD: Ca. 90 Min.
Fassungen: Ich kenne nur die US-DVD von Lion Gates = Uncut, Trailer
als Extras, Englisch DD 2.0 / DD 5.1, englische UT, solides Bild. Eine dt. DVD Vö
gibt es bisher (Anfang Juni 2007) nicht.
Geschrieben von: MPAA