The Girl In Room 2A
Story:
Eine junge Frau verbüsst eine kurze Gefängniszeit und sucht eine Wohnung - und findet diese in einem Wohnblock, welches von einer älteren, sympathischen Frau bewirtschaftet wird. Doch das Zimmer, welches die junge Frau bekommt (Zimmer 2A), birgt ein schreckliches Geheimnis...
Meine Meinung:
Dieser Mix aus Giallo, Spukhaus, Folterterror und Mysteryfilm konnte mich nur zum Teil überzeugen. Die Hauptdarstellerin macht ihre Sache solide und ist hübsch anzusehen. Die Anfangssequenz macht auch stark Lust auf mehr und dann gibt es da noch einige nette Blutszenen, die für die damalige Zeit in diesem Genre schon fast zum Inventar gehörten. Auf der anderen Seite bietet der Film so gut wie keine Überraschungen, zum Teil leider einer sehr unpassenden Soundtrack (in ganz wenigen Szenen ist die Musik stimmungsvoll und passend, aber die Mehrheit der Soundtracks leider nicht), spannend ist das ganze so sehr wie ein Kirchenbesuch am Sonntag und leider bietet der Film zu viele Szenen, in denen nur langweilige Füllszenen herrschen, sodass es dann doch zu mühsamen Längen kommt, welche das Schauen und das Interesse des Fans nicht bei einem hohen Level lassen können. Das ist schade! Auch wenn der Film gegen Ende etwas aufdreht, so wäre hier doch mehr drin gelegen! Leider verschwendetes Potenzial dank der lahmen und unspannenden Längen und daher nur ein durchschnittlicher Film unter vielen, der nicht aus der Masse herausragt!
O: La Casa della paura
Italien 1973
R: Ramiro Oliveros
D: Daniela Giordano, Raf Vallone, John Scanlon, Karin Schubert
Laufzeit der US-DVD: 84:49 Min.
Fassungen: Mir lag die DVD Premiere zur Verfügung (US DVD von Mondo Macabro, Code Free) = Uncut, Ital. O-Ton und englische UT sind an Bord, die Bildqualität ist recht gut bis sehr gut. Als Bonus interessant ist höchstens das Interview mit der Darstellerin aus dem Film. Eine deutsche Fassung gibt es nicht (Stand: Nov. 2012).
Geschrieben von: MPAA