Griff The Invinsible
Story:
Der junge Griff arbeitet tagsüber als Büroangestellter und in der Nacht wird er zum maskierten Superhelden. Seine Aufgabe: Er säubert sein Wohnquartier vor Gangstern und Gesindel. Doch Griff ist ein Einzelgänger und nicht wirklich Superheld. Das führt auch zu Problemen am Arbeitsplatz und Freude oder Beziehungen hat es deswegen auch nicht. Durch seinen Bruder Tim lernt er dann die schüchterne und ebenfalls abgedrehte Melody kennen, welche die Idee hat, durch eine Wand gehen zu können und daran arbeitet. Doch zuerst will Griff nichts von ihr wissen, doch als sie sein Geheimnis entdeckt ändert sich Griffs Leben für immer...
Meine Meinung:
Der erst Film am 2. NIFFF Tag ist eine herzliche Komödie um zwei "Freaks" welche niemand ausser sich haben und niemanden, der sie zu verstehen scheint. Und beide finden zusammen, doch auch dies ist mit Problemen versehen. Und darum geht es im Film: Um die sozialen Beziehungen von Grff und Melody, um ihr Umfeld und ihr Arbeitsplatz, und um ihre Hobbies, Fantasien und Träumereien. Das ist herzlich naiv, aber auch schön, da der Film dies positiv hervorhebt und nicht versucht, storytechnisch seine Figuren zu ändern, nur weil sie etwas anders sind. Eine richtig tolle Komödie mit Liebesgeschichte, Action und Sience-Fiction Elementen, der richtige Film für richtige Nerds (die Kinobesucher wirkten dementsprechend). Ein guter Film, aber halt weniger mein Geschmack. Aber zum Schauen hier am Filmfest war er ordentlich unterhaltsam, abgedreht, gut gespielt, lustig und vor allem technisch gut gemacht. Fans dieser Art Film dürften voll auf ihre Kosten kommen, denn etwas schlechtes kann ich dem australischen Film nicht ankreiden.
O: Griff the invinsible
Australien 2010
R: Leon Ford
D: Ryan Kwanten, Maeve Dermody, Marshall Napier
Laufzeit der OV: Ca. 90 Min.
Fassungen: Ich habe den Film im Juli 2011 am NIFFF gesehen in Englisch mit franz. UT. Über eine DVD Vö ist mir noch nichts bekannt (Stand: Juli 2011).
Geschrieben von: MPAA