A Horrible Way To Die
Story:
Ein entflohener Mörder jagt seiner Ex-Freundin nach, welcher in einer kleinen Stadt mit einem neuen Freund ein neues Leben aufgebaut hat...
Meine Meinung:
Der erste NIFFF Film dieses Tages war der spezielle Thriller A Horrible Way To Die. Speziell, da kein Mainstream Werk und das hat man bei den Zuschauern auch gemerkt. Denn sehr viele haben die Vorstellung während dem Schauen verlassen und am Ende hat auch niemand geklatscht. Das hat mich erstaunt, denn ein schlechter Film ist A Horrible Way To Die bei Leibe nicht. Die Story ist an sich nicht speziell und immer wieder werden Rückblenden gezeigt, wie der damalige Mörder mit seiner Freundin gelebt hat. Und dann immer wieder die Szenen nach dem Ausbruch. Der Film ist sehr speziell gefilmt. Und das durch den ganzen Film durch, und nicht nur bei Tötungsszenen. Und genau diese Kameraschwenkungen dürften nicht jedem Gefallen haben. Ich fand sie auch nicht sonderlich toll, aber nicht stark störend. Am Ende gibt es storytechnisch noch eine Überraschung was ich zu Beginn diesem Film nicht zugetraut hätte. Die Darsteller sind sehr gut, vor allem der Mörder und Ex-Freund spielt sehr gut, auch wenn er mich zunächst an den Typ aus Hangover erinnert hat (den dickeren mit Bart) und später an Earl aus My Name Is Earl. Was mir gut Gefallen hat war der Sound und die Ernsthaftigkeit. Der Film hat keinen Humor und wirkt todernst was die Gewaltszenen auch nicht lustig oder unterhaltsam macht. Das dürfte einige der Zuschauer auch noch gestört haben. Die wenigen Effekte, welche man erkennt, sind gute, altmodische Make-Up Splattereffekte. Ich fand den Film gut, aber die Kameraeinstellungen gefielen mir nicht, ebenso wenig wie die ganzen Therapiesitzungen von Sarah und Co.. Zu viel Dramatik, aber sicher auch Geschmackssache.
O: A Horrible Way To Die
USA, Japan 2010
R: Adam Wingard
D: AJ Bowen, Amy Seimetz, Joe Swanberg
Laufzeit der OV: Ca. 85 Min.
Fassungen: Ich habe den Film im Juli am NIFFF gesehen. Über eine DVD Vö ist mir noch nichts bekannt (Stand: Juli 2011).
Geschrieben von: MPAA